Off-Road durch Marokko: Mit dem Land Rover durch den nördlichen Teil der Sahara
Es ist zwar bereits einige Zeit her, dass wir das „Grand Erg Occidental“ - den nordwestlichen Teil der Sahara - erkundeten. Anlässlich des „Relaunches“ unserer Reiseseite möchten wir Ihnen das Tagebuch dieser Reise dennoch nicht vorenthalten. Viel Lesestoff für Wüstenfans und alle, die es werden möchten ...
09.10.2004
Viele haben es als Verrücktheit betrachtet: 3.300 km haben wir in nicht einmal 3 Tagen abgespult, um von Wien nach Gibraltar zu gelangen, dort die Fähre zu besteigen, um, kure Zeit später nach Marokko übergesetzt, das „Grand Erg Occidental“ zu erkunden ... 10.000 km standen insgesamt auf dem Plan, über 3.000 davon wollten wir in Afrika offroad abspulen ...

Auch wir selbst zweifelten anfangs an der Sinnhaftigkeit unseres Projektes, hatten wir doch unmittelbar vor Beginn der Reise nicht unerhebliche Probleme mit unserem Wagen. Ein Zahnriemenriss hatte unseren Land Rover Defender in die Werkstatt verbannt, die Garantiediskussionen wollten kein Ende nehmen. Nach vier endlosen Wochen konnte ich das Auto endlich abholen, um tags darauf wieder in der Werkstatt vorzusprechen - das Verteilergetriebe war drauf und dran, den Geist aufzugeben. Doch es wurde alles rechtzeitig fertig, Rover war letztlich sehr kulant, die Reisekassa durch Reparaturausgaben nicht überstrapaziert, wir konnten uns ins Abenteuer stürzen.

Mit 2 Fahrzeugen nahmen wir die Tour in Angriff. Peter mit seiner Frau Christiane im extrem gut ausgestatteten Defender 130, Sonja und ich, im Defender 110.

Tag 1 - 3.300 km von Wien bis Fes
Als wir am Samstag die Fähre von Algeciras in Spanien nach Ceuta nahmen, hatten wir auf der Fahrt durch Deutschland, Frankreich und Spanien knapp 3.300 km hinter uns gebracht. Die berühmte „Autopista del Mediterraneo“, die uns die gesamte Mittelmeerküste entlang geführt hatte, war uns fast eine gute Bekannte geworden.

Nach Abwicklung der teilweise recht aufwendigen Zollformalitäten, die wir, in Erwartung eines Wüstenabenteuers, recht gelassen hinnahmen, war unser erstes marokkanisches Ziel die Königsstadt FES. Wir durchquerten das Rif-Gebirge, die erste große Barriere auf unserem Weg in den Süden. Das Rif-Gebirge ist berühmt-berüchtigt als idealer Anbauort für Haschisch. Entsprechend oft mussten wir Polizeikontrollen passieren, die Polizisten waren aber durchwegs freundlich und winkten uns meist durch.

Recht erschöpft nach einer langen Reise in einem nicht gerade als Langstreckenlimousine zu bezeichnenden Fahrzeug erreichten wir Fes, um für längere Zeit zum letzten Mal in den Genuss einer Dusche und eines Bettes mit richtiger Matratze zu kommen.

Zuvor allerdings ließen wir uns von einem Taxi in die Medina, die Altstadt, bringen, um uns die berühmten Soukhs anzusehen. Der orientalische Charme der Medina mit ihrem unglaublichen Gassengewirr, den mittelalterlichen Häusern und den Handwerkern, die noch gänzlich ohne Maschinen arbeiten, zog uns sofort in seinen Bann. Ich hatte es nicht für möglich gehalten, dass man sich in dieser Stadt wirklich verlaufen kann, um stundenlang nicht mehr hinauszufinden - jetzt war ich überzeugt.

Peter als erfahrener Marokko-Reisender hatte aber alles im Griff und war uns ein guter Führer, mindestens so gut wie die Dutzenden Einheimischen, die uns ebenfalls ihre Dienste anboten.

Tag 2 - Von Fes in den mittleren Atlas
Am Sonntag nutzten wir den Vormittag nochmals zu einem ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt, das berühmte Gerberviertel war unser Ziel. Unter extremen Bedingungen wird hier in großen, mit Taubenkot versiegelten Steintrögen Leder behandelt. Trotzdem gilt das Gerberviertel als Touristenziel Nr. 1, die Fremden werden auf Balkone geführt, wo sie die Arbeit aus der Vogelperspektive beobachten und fotografieren. Uns war es eher peinlich, schwer arbeitenden Menschen vom ersten Stock eines mondänen Ledergeschäftes aus zuzuschauen. Zugegeben, fotografiert haben wir trotzdem. Na ja.

Am Nachmittag verließen wir die vom Massentourismus doch recht ausgetretenen Pfade, um endlich mit dem großen Off-Road-Teil unserer Reise zu beginnen. Unser erstes Ziel war der Mittlere Atlas. Südlich von Ifrane durchquerten wir Zedernwälder von faszinierender Schönheit, wir hatten nicht damit gerechnet, dass Teile Marokkos derart grün, durchaus vergleichbar mit Alpenregionen, sein könnten. Eine mittelmäßig schlechte Piste führte uns durch eine moosbewachsene, tiefgrün-feuchte Bergregion.

Wir suchten uns ein Plätzchen für ein Camp und verbrachten eine erste Nacht im Zelt.

Tag 3 - Ein Land Rover als Babybomber
Als wir am Morgen recht müde aus den Schlafsäcken krochen, und uns nur der dampfende Kaffee langsam den recht kalten und windigen Morgen angenehmer machte, wussten wir noch nicht, dass uns schon der wohl aufregendste Tag der gesamten Reise bevorstand.

Weiter in Richtung Süden und bis nördlich von Midelt führte uns eine Piste, die rasch sehr schlecht wurde und letztlich in einem (für Geländewagen fürchterlichen) durchschnittlich nur drei bis vier Meter breiten Flussbett, tief eingegraben in den Berg, endete. Da ein Umdrehen nicht mehr möglich war, blieb uns nichts anderes übrig, als uns weiter vorzuarbeiten. Bis zu 1 m hohe Steine blockierten unseren Weg. Mit dem Wagenheber mussten wir Steine beiseite räumen und uns zum Teil selbst einen Weg bauen. Ein Hirte, der uns zuerst nur zugesehen hatte, half kräftig mit. Sonja hatte den mit Abstand leichtesten Job - sie fotografierte - und hatte am nächsten Tag den geringsten Muskelkater. Die Trittstufen am 110er erwiesen sich als sehr hinderlich, so montierten wir sie kurzerhand ab, leider erst, als die erste ihre Funktionstüchtigkeit bei einem massiven Aufsitzer eingebüßt hatte.

Nach ca. 3 Stunden hatten wir ganze 400 m Flussbett geschafft und wir fanden einen guten, heißt halbwegs befahrbaren Weg.

Recht erschöpft setzten wir unseren Weg fort - bis uns kurz darauf ein aufgeregter Hirte wild gestikulierend vor die Autos sprang.
Nach einigen Verständnisschwierigkeiten (unsere Arabischkenntnisse waren, tja, leider nicht vorhanden) fanden wir heraus, dass er eine hochschwangere Frau in seiner Hütte habe, die dringend ins Dorf musste, die Wehen hatten schon eingesetzt. So wurde kurzerhand die Rückbank unseres Landies abgeräumt, um dem schwangeren Mädchen und zwei weiteren Frauen Platz zu machen. Der Hirte selbst fuhr bei Peter mit, um uns den kürzesten Weg ins Tal zu zeigen.

Peters GPS-Daten sagten uns, dass es noch ca. 4 km ins Dorf waren, doch die Piste wurde dramatisch schlecht. Sonja am Beifahrersitz hatte bereits ihre Uhr in der Hand, um die Wehenabstände zu stoppen. Nach wenigen Minuten hatte sich jedes Stoppen erübrigt, die Frau presste bereits...

Wir hielten an, funkten Peter Bescheid und dann ... war ein gesundes Mädchen auf der Rückbank unseres Land Rovers zur Welt gekommen. Eine der Begleiterinnen war in Geburtshilfe offensichtlich erfahren, sie hatte die Situation völlig im Griff. Wir mussten nur eine desinfizierte Skalpellklinge zum Durchtrennen der Nabelschnur reichen ...

Nach 15 Minuten fuhren wir weiter, um die Frau, nicht im Spital, nein, bei ihren Verwandten abzusetzen, die sich den Luxus eines gemauerten Hauses leisten hatten können.

Wir wurden mit Brot und Pfefferminztee bewirtet, dann fuhren wir weiter, um uns ein Nachtlager zu suchen. Das Angebot der Marokkaner, eine Ziege für das Abendessen zu schlachten, lehnten wir dankend ab, wir hatten noch ein ordentliches Stück Weg vor uns.

Als wir abends, wieder in der Wildnis, vor dem Feuer saßen und uns unser verdientes (in Peters Kühlschrank gekühltes!) Blondes schmecken ließen, realisierten wir erst so richtig, was wir an diesem Tag alles erlebt hatten.

Peter prägte den Begriff „Babybomber“ für unseren Landy und wir erzählten uns die Geschichten des abgelaufenen Tages immer wieder.

Tag 4 - See you ... in the sunset“
Der nächste Tag verlief deutlich ruhiger. Wir fuhren auf Pisten, kurz sogar auf einer geteerten Straße weiter in südlicher Richtung und durchquerten den südlichen Teil des Mittleren Atlas, den so genannten Sahara-Atlas. Dieses Gebirge stellt die Schwelle zur "Vorsahara" dar und weist bereits alle Charakteristika einer Wüstengebirgslandschaft auf: Sandbraun, wenig Vegetation, Dattelpalmen säumten unseren Weg. Wir besuchten die blaue Quelle von Meski, eine Quelle, die in Stein gefasst wie ein Schwimmbecken aussieht. Obwohl alles hübsch aussah, stellten wir etwas enttäuscht fest, dass wir uns eine Wüstenquelle anders vorgestellt hatten. Wenigstens hatten wir die Quelle fast für uns allein, während zu den Hauptreisezeiten auf dem anliegenden Campingplatz angeblich kaum Parkplätze zu bekommen sein sollen...

Auf dem Parkplatz trafen wir einen Engländer, den wir bereits an der Grenze kennen gelernt hatten. Er hatte an eine Geschäftsreise nach Deutschland noch einen Off-Road-Trip nach Marokko angehängt. In seinem weißen Defender hingen noch fein säuberlich auf Kleiderhaken seine dunklen Anzüge ... very british. Inzwischen hatte er diese aber gegen eine klassische, khakifarbene Wüstenkluft getauscht. Mit einem Augenzwinkern verabschiedete er sich mit einem „See you ...in the sunset!“.

Über Erfoud ging es weiter in Richtung Erg Chebbi, dem größten Dünenfeld Marokkos. Auf dem Weg hielten wir bei artesischen Brunnen, einem echten Wunder der Wüste. Mitten in der trockenen Weite der Wüste sprühen sie manchmal mehrere Meter hohe Wasserfontänen.

Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen 25 Grad tauchten wir immer tiefer in die Sahara ein. Feinster Sand verdrängte immer mehr die zuvor hauptsächlich steinige Wüste.

Als wir das Erg Chebbi erreicht hatten, änderte sich schlagartig das Wetter. Dunkle Wolken zogen innerhalb von Minuten auf und ein orkanartiger Sturm ließ uns Schlimmes befürchten. Es blieb uns nur noch übrig, die Autos mit dem Heck zum Wind auszurichten und zu warten, was da komme ...

Es kam ein Gewitter mit dem stärksten Regen, den Marokko in diesem Jahr gesehen hatte. Selbst Peter als erfahrener Wüstenfahrer sagte, er habe einen derartigen Regen in der Wüste noch nie erlebt. Die um uns herum absolut ebene Wüste verwandelte sich in Minuten in einen gewaltigen See.

Als das Schlimmste vorüber war, fuhren wir auf einer Mischung aus Sand, Schlamm und Wasser weiter und fanden einen wunderbaren Platz und erstaunlicherweise sogar recht trockenen Platz zum Übernachten, mit Panoramablick auf die bis zu 150 m hohen, vom Regen braun-orange gefärbten Dünen, beleuchtet von den am Horizont noch einzeln aufleuchtenden Blitzen des abziehenden Gewitters.

Tag 5 - Natur, Kultur und Bergeaktionen
Sonja war bei Sonnenaufgang bereits unterwegs, um im faszinierenden Licht des rein gewaschenen Himmels in den Dünen zu fotografieren. Disneys Filmtitel „Die Wüste lebt“ kam uns in den Sinn, als wir Schwarzkäfer beobachteten, Spuren von verschiedenen Eidechsen fanden und die seltsamsten Ameisen (Termiten ?) fanden, die wir je gesehen hatten: Silberfarben mit rosa schimmernden Hinterkörper. Um diese Idylle möglichst wenig zu stören, versuchten wir, in unseren eigenen Spuren den Weg aus dem Dünenfeld heraus zu nehmen. Prompt grub sich Peter mit noch kaltem Motor im lockeren Sand ein. Der Sand hatte durch den Regen eine ca. 3 cm dicke, harte Kruste bekommen, darunter war der Sand weich wie immer. Einmal durch die Deckschicht durchgebrochen, hatte man schnell seine liebe Not... Als ich ihn mittels Bergegurt herauszog und lachend mein „Bergebier“ für den Abend einforderte, wusste ich noch nicht, dass ich Peter am gleichen Tag bei einer deutlich schwierigeren Bergeaktion benötigen würde...

Weiter durch das Erg Chebbi ging es bis Taouz. Dort wollten wir uns einen Führer nehmen, der uns zu prähistorischen Felszeichnungen bringen sollte. Ein Führer, der normalerweise vom Militärposten gestellt wird, ist vorgeschrieben. Alleine würde man die Felszeichnungen wohl auch nicht finden, Peter hatte auf seinen früheren Reisen auch leider keinen GPS-Punkt „mitgenommen“. Mit Führer an Bord ging es durch stark kuppiertes, sogar schwach bewachsenes Gelände in Richtung Felszeichnungen. Der Regen vom vergangenen Tag hatte tiefe Schlammlöcher hinterlassen.

Als Peter eine extreme Geländestufe trotz seiner riesigen 8,25er-Michelin-XZL-Reifen nur mit Mühe schaffte, plante ich kurzerhand eine Alternativroute. Was sich als einer meiner größten Fehler während der gesamten Reise herausstellen sollte. Ein tiefes Schlammloch beendete unsere Vorwärtsfahrt abrupt. Meine Geländefahrkenntnisse und - zu meiner Ehrenrettung angemerkt - auch meine bislang tadellosen Michelin-X-4x4-Reifen waren mit ihrem Latein am Ende. Eine sehr mühsame Bergeaktion war die Folge, nur mit Sandblechen und Abschleppen war der „festgefahrene Karren“ wieder in Bewegung zu setzen. Übrig blieben nach einer Stunde Schwerarbeit dramatisch verdreckte Landy-Fahrer, ein wegen des Zeitverlustes etwas frustrierter Guide und hervorragend amüsierte Frauen. Wir hatten beim Schlammringen tolle (?!) Fotomotive abgegeben.

Die Felszeichnungen entschädigten uns (zum Teil) für die Mühen. In den schwarzen Stein eingeritzte Darstellungen hauptsächlich von Tieren geben einen tollen Einblick, um wie viel fruchtbarer diese Gegend früher gewesen sein muss, sind doch Tiere dargestellt, die es heute dort längst nicht mehr gibt.

Leider haben sich offensichtlich wahnsinnige Touristen auf den Felsen ebenfalls verewigt, direkt neben den 5000 Jahre alten Zeichnungen findet man die berühmt-berüchtigten Verewigungen à la „Walter war da“. Mein Gott, Walter ...

Wir fuhren am Oued Ziz (Oued oder Wadi, ein nur zeitweise Wasser führender Fluss) entlang, wo der abtrocknende Oberflächensand von der Sonne in bizarre, aufgebogene Schollen zerrissen wurde. Aus diesem hart gebackenen Boden waren nach dem Regen innerhalb kürzester Zeit üppig grüne Pflanzen gewachsen, die wohl nach einer Woche Trockenheit wieder verdorrten.

Unser Nachtlager wurde von zwei Soldaten besucht, die offensichtlich zur Grenzsicherung (wir waren ja bereits recht nah an der algerischen Grenze) eingesetzt waren. Offensichtlich sahen sie schon von weitem unsere wegen ihrer Gewehre besorgten Gesichter, sie legten die Waffen in sicherer Entfernung ab, um unbewaffnet auf uns zuzukommen. Diese freundliche Geste machte uns die beiden sympathisch.

Der Umgang mit den Menschen gestaltet sich in Marokko meist recht einfach. Die Marokkaner sind gastfreundlich und offenherzig, die „Bakschisch-Kultur“ und Bettelei sind aber allgegenwärtig. Wenn auch die Motive für das Betteln offensichtlich sind - die Armut in Marokko ist zum Teil erschütternd - muss man das „Nein-Sagen“ wirklich lernen, was mir zum Teil sehr schwer fällt.

Mit Bakschisch lässt sich das Reisen in Marokko aber auch einfacher gestalten: Eine Dose Bier - vielleicht auch noch gut gekühlt, zaubert ein Lächeln in das Gesicht jedes noch so pflichtbewussten und ernsten Soldaten oder Polizisten. Bestechung ? Nein, sicher nicht. Nur ein Gastgeschenk, das Sprachbarrieren überwinden hilft und die Kommunikation ein bisschen einfacher macht. Andererseits teilen die Marokkaner auch sehr gerne das Wenige, dass sie haben mit Menschen, die auf der Durchreise sind. Nach einem ersten Gespräch wird man sehr häufig zu Pfefferminztee und anderen landestypischen Getränken und Gerichten eingeladen. Es wäre den Marokkanern gegenüber zutiefst unfair, dies immer nur als Zeichen ihres guten Geschäftssinnes zu interpretieren und den Einladung zum Tee als Einleitung zu einem Verkaufgespräch zu interpretieren) Das passiert maximal in den Touristenzentren.

Tag 6 - Entlang der algerischen Grenze
Der Donnerstag führte uns an der algerischen Grenze entlang in Richtung Zagora. Für den Unerfahrenen könnte diese Route problematisch werden, haben doch Marokkaner und Algerier unterschiedliche Auffassungen vom Verlauf der Grenze. Zur Sicherheit ist die Grenzlinie in marokkanischen Karten viel zu weit westlich - also in marokkanischem Gebiet - eingezeichnet. Damit wähnt man sich schon in Grenzgebiet, wenn man noch viele Kilometer von der realen Grenze entfernt ist und hält immer einen gewissen „Respektabstand“ zu Algerien.

Wir bewegten uns in einem extrem steinigen Teil der Sahara, der uns stellenweise an eine Mondlandschaft erinnerte.

Wegweiser sind in diesem Teil der Sahara anders als man sie als Mitteleuropäer kennt - Pisten werden nur durch aufgestellte Steine, manchmal durch alte Autoreifen, gekennzeichnet, manchmal finden sich aus Steinen gelegte Richtungspfeile oder Ortsnamen. Die Mitnahme eines GPS-Gerätes ist, sofern man sich abseits der hier kaum vorhandenen Teerstraßen bewegt, absolute Pflicht.

Tief in der Steinwüste waren einige wenige Nomadenzelte, wilde Kamele und ganz vereinzelt bizarr gewachsene Bäume und Sträucher die einzige Abwechslung auf unserem Weg.

Tag 7 - Ausflug in die Zivilisation
Nach einigen schlimmen Pistenkilometern erreichten wir endlich die Teerstraße, die direkt nach Zagora führte. Um die Mittagszeit erreichten wir ein feudales Hotel in typisch orientalischem Stil. Wir quartierten uns ein. Nach erfolgter Körperpflege glich das Badezimmer einer Sanddüne, nur etwas nasser. Am luxuriösem Pool ließen wir es uns gut gehen, wir hatten uns nach den zurückliegenden anstrengenden Tagen wirklich ein wenig Ruhe verdient. Am Abend bummelten wir durch das Stadtzentrum Zagoras und nutzten die Chance, in einem der Straßenrestaurants die lokalen Spezialitäten durchzuprobieren.

Tag 8 - Am Ende der Zeit
Wir nutzten den Vormittag zum Auffüllen unserer Lebensmittel- und Dieselvorräte. Der berühmte Markt von Zagora war leider weder von Händlern noch Käufern gut besucht und bot deshalb (aus touristischer Sicht) nicht viel.

Zagora war in vergangenen Zeiten bekannt als Ausgangs- und Wegpunkt vieler Kamelkarawanen. Daran erinnert heute nur noch ein kunstvoll gestalteter Wegweiser mit der Aufschrift „Timbuktu, 52 Tage“ - gemessen natürlich in Kamelgeschwindigkeit.

Im knochentrockenen Draa-Tal erreichten wir den südlichsten Punkt unserer Reise, Wir stoppten in einer winzigen Oase, in der zwei Soldaten als Grenzposten stationiert waren. Die Zeit in der Oase war scheinbar stehen geblieben. In uralten Steintrögen wurde Brot gebacken, die wenigen Einheimischen saßen im Schatten und strahlten eine Ruhe aus, die uns in dieser Abgeschiedenheit als nur angemessen vorkam. Die winzige Quelle, die die Oase mit dem lebensnotwendigen Nass versorgte, speiste einen kurzen Flusslauf, der nach nur wenigen Metern im Sand verlief. Trotzdem tummelten sich auf den wenigen Metern hunderte Frösche im Wasser...

Die beiden Soldaten saßen ebenfalls im Schatten und erzählten uns, dass sie nur durch das tägliche Abreißen des Kalenderblattes realisierten, dass die Zeit doch nicht stehen geblieben war. Für ganze drei Monate waren sie an dieses Fleckchen Grün in der weiten Wüste abkommandiert, der einzige Kontakt zur Außenwelt bestand darin, dass einmal wöchentlich ein Versorgungswagen das zum Leben Notwendige und eine (!) Tageszeitung vorbeibrachte.

Unser Besuch war für sie die einzige Abwechslung an diesem Tag, der sie noch mehr freute, als wir ihnen ein paar Zigaretten und zwei Dosen Bier dort ließen, bevor wir - ein wenig nachdenklich - weiterfuhren.

Auf dem Weg nach Foum Zgeid hielten wir an einem Brunnen an. Innerhalb kurzer Zeit hatten sich, anfangs noch mit Respektabstand, einige Wildesel zu uns gesellt. Um sie anzulocken, fütterten wir sie mit angefeuchtetem Brot und schöpften ihnen Wasser aus dem Brunnen. Trotz aller Zuneigungsbeweise unsererseits waren die Esel bis zum Schluss zu scheu, um sich von uns angreifen/streicheln zu lassen. Recht hatten sie.

Tag 9 – Anti-Atlas und das Hollywood Marokkos
Auf zum Teil abenteuerlichen Pisten, dann aber auch auf einem Stück Teerstraße fuhren wir durch den gewaltigen Anti-Atlas nach Ouarzazate. Die Straße brachte uns an großartigen Hochgebirgspanoramen vorbei, führte uns aber auch durch mehrere in den Tälern liegende ausgebrannte Autowracks ihre Gefährlichkeit vor Augen. Ouarzazate, unser nächster Wegpunkt, ist eine arabische Stadt wie aus einem schlechten Hollywood-Film. Sehr gepflegt, im typischen maurischen Stil wurden moderne Gebäude errichtet, die allesamt in (wüsten-) brauner Farbe gehalten sind. Und wirklich wird Ouarzazate als „Hollywood Marokkos“ bezeichnet, nahezu alle marokkanischen Filme werden in den ansässigen Filmstudios produziert.

Tag 10 – Straße der Kasbahs, Todra-Schlucht
Richtung Er Rachidia liegt die Straße der Kasbahs, architektonisch sehr interessanter „Wohnburgen“, aus Lehm kunstvoll erbaut, die an die wilderen Zeiten Marokkos erinnern.

Wir nutzten einen Teil des Tages, um durch die Landschaft zu gondeln und ohne Streß und Hektik zu fotografieren und zu besichtigen. Ein erholsamer Vormittag für das gesamte Team.

Gegen Nachmittag erreichten wir die Todra-Schlucht, die einen weiteren Höhepunkt unserer Reise darstellen sollte. Nachdem wir eine schwierige Piste gut hinter uns gebracht hatten, baute sich vor uns der großartige, hunderte Meter hohe Eingang der Schlucht auf. Die zum Teil nur wenige Meter breit, aber immer sehr, sehr tiefe Schlucht ist abhängig vom jeweiligen Wetter besser oder schlechter zu befahren. Die meisten Touristen, die im eigenen 4x4 unterwegs sind, begnügen sich damit, zum Eingang der Schlucht zu fahren um dann wieder umzukehren. Wir entschieden uns durchzufahren, da der in der Schlucht verlaufende Fluss nur recht wenig Wasser führte.

Trotzdem war das Off-Road-Fahren ein Erlebnis. Steile Pistenfahrten, Wasserdurchquerungen ließen uns auf unsere Kosten kommen. Beim Versuch, in besonders spektakuläre Fotoschräglage zu kommen, wäre Peter, auf zwei Rädern schaukelnd, fast umgefallen. Grinsend steigt er aus: „Waren doch nur 30 Grad !“, doch mit dem hohen Aufbau des 130ers hatte das ziemlich gefährlich ausgesehen.

Letztlich ging alles gut. Meine leicht verbeulte vordere Stoßstange steckte ich recht locker weg. Ansonsten kann man über die Todra-Schlucht sagen, dass sie auch von unerfahrenen Off-Roadern recht locker zu passieren ist und trotzdem richtig Spaß machen kann.

Tag 11 – Durch den Hohen Atlas
Wir fuhren auf Pisten in den gewaltigen Hohen Atlas, der mit Gipfeln bis über 4.200m Höhe seinem Namen alle Ehre macht. Das GPS zeigte uns (ungenaue) Höhen bis 2.400 m an. Die zum Teil sehr felsigen Pisten führten an äußerst steilen Abhängen entlang, meistens ging es direkt neben der stellenweise nur 3 m breiten Strecke hunderte Meter in die Tiefe. Nicht für Menschen mit Höhenangst... Entsprechend langsam, im ersten Gang der Untersetzung, tasteten wir uns vorwärts. Peter als der Erfahrene nahm uns auf einer Strecke von ca. 10 km gut 1,5 km ab. Der tiefblaue Himmel und der Blick auf die gewaltige Bergkulisse entschädigten uns für das viele, viele ausgeschüttete Adrenalin.

Am Nachmittag kamen wir, mitten im Hochgebirge, an einen großen, tiefblauen See in ca. 1500m Seehöhe. Eingebettet in die braune, karge Berglandschaft ein völlig überraschender, spektakulärer Anblick. Trotz böigem Wind ließen wir es uns nicht nehmen, unser Glück beim Angeln zu versuchen. Die Marokkaner, die uns zusahen, grinsten bei unseren glücklosen Versuchen, ohne Rute eine beschwerte Schnur ins Wasser zu bringen, in sich hinein. Kurz und gut, wir alle, Einheimische und wir, gingen beim Fischzug leer aus. Hier herrschten offensichtlich andere „Fischereigesetze“ als am Fluss in den heimischen Voralpen...

Wir hatten am See die Zeit etwas vergessen. Als wir aufbrachen, dämmerte es bereits. Die Piste wurde schnell zum Hohlweg, in dem an ein Campieren nicht zu denken war. Wir mussten weiterfahren, um aus der gebirgigen Gegend herauszukommen.

Die Piste ins Tal wurde immer schlimmer, wand sich Serpentine auf Serpentine ins Tal. Die Dunkelheit verhinderte (zum Glück ?) den Blick in den zur linken Seite des Weges gähnenden Abgrund. Immer wieder lagen große Steine im Weg, immer enger wurden die zum Teil bereits abgerutschten, Richtung Abgrund hängenden Kurven. Behindert wurde unsere Fahrt auch von 2 Schafen, die vor uns herliefen, aber wegen der Steilheit des Geländes nicht flüchten konnten. Nach 15 km extrem anstrengender Fahrt fanden wir erst gegen 21 Uhr einen akzeptablen Platz zum Übernachten.

Tag 12 - Vom Hohen Atlas nach Marrakesch
Als wir morgens aufwachten, sahen wir erst, dass wir am Eingang eines kleinen Dorfes waren. Schnell waren wir Dorfgespräch Nummer 1, Mädchen verkauften uns Eier und Brot, der ansässige Förster hieß uns mit dem obligaten Pfefferminztee willkommen.

Durch die Ausläufer des Hohen Atlas setzten wir unseren Weg fort in Richtung Marrakesch, wo wir am späten Nachmittag, nachdem ein leichter Sandsturm Schlechtwetter angekündigt hatte, eintrafen. Der Abendverkehr in dieser Metropole war der erste Eindruck der Stadt und nicht weniger aufregend als die zurückliegenden Off-Road-Etappen. Das Gesetz des Stärkeren regiert auf den Straßen, zum Glück waren wir mit unseren Land-Rovern meistens die Stärkeren...

Selbst im Land-Rover-Land Marokko sorgten wir für Aufsehen, als wir mit unseren völlig verdreckten Autos auf den Parkplatz des Luxushotels einbogen und zwischen frisch polierten, schwarzen Limousinen deutscher Herkunft einparkten.

Wir nutzten den Abend zu einem Spaziergang zum Djemma-El-Fna, dem „Platz der Geköpften“, dem wohl berühmtesten Ort in Marrakesch. Während tagsüber tanzende Derwische, Schlangenbeschwörer und Geschichtenerzähler die Menschen unterhalten und exotisch angezogene Wasserverkäufer ihr Geld hauptsächlich damit verdienen, sich von Touristen gegen Entgelt fotografieren zu lassen, wird der Platz abends in den Dampf hunderter Garküchen gehüllt, die sämtliche Spezialitäten des Landes anbieten.

Wir ließen uns die Chance nicht entgehen, möglichst viel zu kosten und hatten unseren Spaß beim Anblick entsetzter Italienerinnen, denen gekochte Hammelköpfe angeboten wurden. Zugegeben, die haben wir auch nicht probiert, sie gelten aber als Delikatesse und werden wegen ihres geringen Preises speziell von der ärmeren Bevölkerung geschätzt.

Auch hier ist die Armut eines großen Teils der Bevölkerung nicht zu übersehen. Alte Frauen bitten um einen Teil dessen, was man gerade am Teller hat und schattenhaft huschen Kinder am eben verlassenen Tisch vorbei, um das übrig gelassene Stück Fladenbrot zu erhaschen. Wieder einmal ist der eigene Reichtum, der in unseren Breiten gar nicht als solcher gesehen wird, augenscheinlich und angesichts der eigenen Hilflosigkeit diesem Problem gegenüber recht belastend.

Trotzdem zog uns die Medina beim anschließenden Spaziergang in ihren Bann. Die unvorstellbare Vielfalt der angebotenen Waren in den winzigen Geschäften der engen Gässchen übt eine magische Anziehungskraft aus, die nur eine arabische Altstadt ausüben kann.

Beim abschließenden Getränk beschlossen wir, auch den folgenden Tag für eine Stadtbesichtigung zu nutzen.

Tag 13 - Viel strapaziert, aber richtig: Ein Traum aus Tausend-und-einer-Nacht
Ein gemütlicher Spaziergang führte uns durch die Altstadt von Marrakesch. Leider hatte der Sandsturm vom vergangenen Tag Recht behalten: Regen und knapp 10 Grad (!) in Marrakesch, kein Tag, um aus einer Stadt spektakuläre Fotos mitzunehmen. Durch das Viertel der Wollfärber, die (normalerweise, bei Sonnenschein) ihre frisch gefärbten, knallbunten Wollbündel in den Straßen zum Trocknen aufhängen, führte uns unser Weg weiter, vorbei an Handwerksläden, Stoffhändlern, Reptilienverkäufern, Gold- und Kupferschmieden und allerlei Handelsbetrieben, die uns, teilweise recht lautstark, alle nur erdenkliche Waren zum Kauf anboten. Wir erhaschten einige Blicke in das Innere der (den Moslems vorbehaltenen) Moscheen und besichtigten die berühmten Gräber der einst hier herrschenden Saadier mit den wunderbaren Mosaiken und Steinmetzarbeiten.

Nach einem gewaltigen Platzregen, der die Gässchen in reißende Flüsse verwandelte, zeigte sich plötzlich die Sonne und wir nutzten den Nachmittag zu einem weiteren Blick zum Djemaa-El-Fna, um uns gegen Geld Schlangen um den Hals legen und Affen auf die Schultern setzen zu lassen.... Zur Strafe schossen wir heimlich, ohne den dafür obligaten Obolus zu leisten, einige Fotos. Der späte Nachmittag führte uns aus Marrakesch hinaus.

In einem Bergdorf verbrachten wir eine kalte, regnerische auf einer Wiese in der Nähe eines durch den Regen dramatisch angeschwollenen Oueds. Der wieder einsetzende Regen trieb uns unter das Alutop von Peters Landy, wo wir uns einen selbst gezauberten Thunfischeintopf und einige Bierchen schmecken ließen. In der Enge der Ladefläche, eingezwängt zwischen Zusatzzank und Alukisten, kam dann trotz des miesen Wetters fast noch Partystimmung auf.

Tag 14 - Der Tag der Erdgeschichte: Tosende Flüsse, Wasserfälle und Dinosaurier
Nahe unseres Lagerplatzes hatte ein Einheimischer einen kleinen Verkaufsstand, er bereitete uns zum Frühstück herrlichen, dampfenden Tee aus frisch gepflückter Pfefferminze. Ein guter Start nach einer kalten, durch das Tosen des Flusses sehr unruhigen Nacht.

Erst jetzt bei Tageslicht sahen wir tief unter uns den schäumenden Oued. Der Fluss hatte sich in jahrtausendelanger Arbeit durch den Berg gearbeitet und dabei eine „Pont Naturelle“, eine natürliche Brücke, übrig gelassen.

Südlich von Azilal führte uns dann eine Piste zu einem winzigen Dorf, das für seine Dinosaurierspuren bekannt ist. Nachdem wir eine falsche Abzweigung genommen hatten, die uns fast in eine „No-Return“-Schlammfalle gelockt hätte, kamen wir an: Ein Hauch von Jurassic Park war zu spüren, als wir die deutlichen sichtbaren, dreizehigen Abdrücke betrachteten. Der Dino muss zu seiner Zeit auf weichem Boden unterwegs gewesen sein, danach hat wohl eine lange Trockenheit den Boden hart und schließlich zu Stein werden lassen, die Spuren waren verewigt. Jedenfalls sehen die ca. 5-10 cm tiefen Tapser aus, als wären sie auf frischer, weicher Erde entstanden.

Die folgende Landschaft war äußerst abwechslungsreich: Ganze Hügel waren mit Polstern aus Euphorbien, kaktusähnlichen Wolfsmilchgewächsen überzogen, dichte Hecken aus Feigenkakteen säumten unseren Weg.

Wir kamen zu den berühmten Ouzoud-Wasserfällen, die knapp 200 Meter in die Tiefe stürzen. Durch die vergangenen Regenfälle präsentierten sie sich äußerst spektakulär, wenn auch das Wasser durch das mitgerissene Erdreich tiefbraun eingefärbt war.

Tag 15 - Out of Africa
Der letzte Tag auf marokkanischem Boden war viel zu schnell gekommen. Den Off-Road-Teil der Reise hatten wir hinter uns gebracht, wir besichtigten kurz die Römersiedlung Volubilis und fuhren auf Teerstraßen Richtung Norden. Am späten Nachmittag hatten wir nach der Durchquerung des Rif-Gebirges Ceuta, die spanische Enklave auf afrikanischem Boden, erreicht. Die Grenzkontrollen fielen diesmal noch intensiver aus, die Beamten suchten offensichtlich - und sehr genau - nach Rauschgift. Sie wurden nicht fündig, was sie angesichts unseres etwas verwilderten Aussehens ungläubig und fast verärgert zur Kenntnis nehmen mussten.

Wir erwischten die letzte Fähre und erreichten um 21:30 Uhr Europäisches Festland. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von Christiane und Peter, die noch eine Woche Urlaub (von uns ?!) in Europa verbringen wollten.

Unsere Heimreise - wieder 3.300 km - nahm zwei Tage und eine ganze Nacht in Anspruch. Wir mussten uns beeilen, berufliche Verpflichtungen warteten schon.

Dies merkten wir schon, als abends, auf der spanischen Autobahn, das Handy läutete und der Anrufer allen Ernstes eine Terminbesprechung abhalten wollte.

Wohlbehalten, von nur wenigen Anrufern gequält, erreichten wir nur 2 Tage nach Verlassen des afrikanischen Kontinents frühmorgens Wien. Fast wider Erwarten hatte unser Landy die Reise ohne jedes Problem überstanden.

Und der Schlusssatz ?
Viele haben es als Verrücktheit betrachtet, eine solche Reise mit dem eigenen – noch dazu nicht wirklich langstreckentauglichen – Fahrzeug in Angriff zu nehmen. Doch die Schönheit der Wüste, die Erfahrungen mit den Menschen und die erlebten Abenteuer im „Grand Erg Occidental" haben uns alle Anstrengungen vergessen lassen.

Die Fahrzeuge: 2 Land Rover Defender
 
Die erste Herausforderung
 
3 Stunden für 400 Meter Flussbett
 
Ein artesischer Brunnen mitten in der Wüste
 
Gerber in Fes
 
Nachtlager im Erg Chebbi
 
Erg Chebbi
 
Nach dem großen Regen
 
Die Straß0ße der Kasbahs
 
Tafelberg im Atlasgebirge
 
Stadt im Atlas
 
Ohne Worte ...
 
Noch 52 Tage bis Timbuktu:
Gemessen in "Kamelgeschwindigkeit"
 
In der Todra-Schlucht
 
Faszinierende Felsformation im Antiatlas
 
Fotos: Sonja Pittermann
Text: Michael Kubicek





 
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