Atacama: "Trockene Wüste am kalten Wasser"
Faszination Atacama: Eine Abenteuerreise mit Allventure, ausnahmesweise nicht mit Geländewagen ...
23.02.2004
 Nach einem faszinierenden Landeanflug, bei dem die meist über sechs tausend Meter hohen Gipfel der Anden zum Greifen nahe sind, landet ihr in Santiago, der chilenischen Hauptstadt. Dort werdet ihr von unserem deutschsprachigen Reiseleiter vom Flughafen abgeholt und in die Unterkunft gebracht, danach geht’s ins Zentrum Santiagos wo die bekanntesten und wichtigsten Gebäude und Plätze besucht werden. Am zweiten Tag führt euch der Weg weiter in die Hafenstadt Valparaiso, direkt am Pazifik gelegen und berühmt wegen seines außergewöhnlichen Ausblicks auf denselben und seiner vielen Hügel.

Der nächste Höhepunkt der Reise lockt hinter den Anden, in Argentinien. Nach einer Busfahrt über den Andenpass Los Libertadores (über 3000m hoch gelegen), erreicht ihr Mendoza, Ausgangspunkt der Aconcaguaexpeditionen, wo ihr zwei Tage lang bleibt.

Wieder zurück in Chile wartet schon die trockenste Wüste der Erde auf euch. Über La Ligua und La Serena, wo ihr das Elqui Tal mit seinen einzigartigen Plantagen und den Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Gabriela Mistral besucht, endet die Fahrt in den Norden vorerst in San Pedro de Atacama, eingebettet in trockenster Wüste, ausgestattet mit einem interessanten Museum über die lokalen, vorkolonialen Kulturen und umrundet von sechstausend Meter hohen Vulkanen.

Von dort aus kann zum Beispiel das höchste Geysirfeld der Erde (ca.4200m) besucht werden, es laden aber auch die nahen Ruinen der Atacamaindianer zur Besichtigung ein. Bei Vollmondnächten lohnt sich der Besuch des mit Salzkristallen bedeckten Valle de la Luna (Mondtal) besonders.

Immer weiter nähert ihr euch der peruanisch- bolivianischen Grenze. Die Stadt Iquique, am Pazifik gelegen, ist mittlerweile ein Mekka der Gleitschirmflieger geworden, ihr steuert aber Richtung Wüsteninneren, um die Salpetermine Humberstone zu sehen, die inzwischen zum Weltkulturerbe ernannt worden ist.

Von der nördlichsten Stadt Chiles Arica startet der Besuch des Nationalparks Lauca. Wegen seiner extremen Höhe werdet ihr nicht sofort bis zur bolivianischen Grenze vorstoßen, sondern in Putre übernachten und erst am nächsten Tag auf über 4000 Meter aufsteigen. Es wirkt fast irreal, wie sich die umliegenden Vulkane im bekannten Lago Chungara (Chungara See) spiegeln.

Zurück nach Santiago wird der Küste nach geflogen, und nach einer Abschlussnacht in der Hauptstadt Chiles werdet ihr, voll mit unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen, den Heimflug
antreten.

Tourencharakter:
Abenteuerreise. Landschaftlich ein echtes Highlight und abwechslungsreich, einige Möglichkeiten in Orte und ihren Märkte einzutauchen. Große Teile der Tour befinden sich im Wüstengebiet abseits jeglicher Infrastruktur

Nicht inkludiert:
Flughafengebühr, Restaurant – Cafehausbesuche, Trinkgelder, Reiseversicherung,

Reisecharakter:
Da es sich bei diesen Reisen um expeditionsähnliche handelt, müssen wir auch sehr flexibel sein und den Routenverlauf bei Bedarf umstellen. Gründe dafür können politische oder Witterungsbedingungen sein. Da wir sehr viel und teilweise ausschließlich in Gegenden ohne jegliche Infrastruktur fahren, müssen wir meist auf den gewohnten Luxus den wir von zu Hause kennen verzichten. Wir Übernachten in Zelten und nutzen die unbesiedelten Gebiete des jeweiligen Landes.

Termine:
April – Oktober nach Anfrage
Teilnehmerzahl:
min. 3 Personen
Mehr Infos zu dieser Reise:
www.allventure.at
 

 
Fotos: Allventure





 
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