Wegen der Olympischen Spiele in China musste der Termin
vorverlegt werden: So startet die Rallye bereits Mitte Juli -
eine der weltweit härtesten Veranstaltungen für seriennahe
Fahrzeuge.
Ein unvergleichliches Abenteuer für Profis und Amateure
versprechen die Veranstalter: Maximal 50 Teams werden am
11. Juli in Moskau die beschwerliche Reise nach
Ulaanbaatar in Angriff nehmen – immer gen Osten über rund
7.000 Kilometer. Der Ural, das sumpfige sibirische
Tiefland, die bis zu 3.700 Meter hohen Pässe des
Altai-Gebirges und die Ausläufer der Wüste Gobi sind
nur einige der Hürden, die die Teilnehmer auf der Tour von der
russischen in die mongolische Hauptstadt zu bewältigen haben.
Die geringe Infrastruktur in vielen Teilen der Route zwingt
nicht nur zu zahlreichen Übernachtungen im Zelt und den
weitgehenden Verzicht auf jeglichen Komfort, sondern auch zu
einigen Umwegen, um zum Beispiel den Kraftstoffnachschub für die
Fahrzeuge zu gewährleisten.
Bevor die Teilnehmer am 25. Juli ihr Ziel Ulaanbaatar
erreichen, müssen sie zudem diverse Sonderprüfungen absolvieren,
die sich über Hunderte von Kilometern ziehen. Hier werden selbst
eingefleischte Profis an ihre Grenzen stoßen. Die Teilnehmer
brauchen nicht nur die Fähigkeit, das Gelände bei Fluss und
Sumpfdurchquerungen richtig zu lesen, sondern auch die
entsprechende Taktik ist gefragt. Denn bei der diesjährigen
Transsyberia Rallye sei nicht die Geschwindigkeit der Schlüssel
zum Erfolg.
Alle Fahrzeuge müssen Serienstandard aufweisen, nur die im
Reglement zugelassenen technischen Änderungen sind erlaubt. „Wir
wollen kein Wettrüsten der Technik und keine Teams, die mit
Millionenbudgets antreten müssen“, so Richard Schalber,
Offroad-Experte und Leiter der Transsyberia Rallye. So ist auch
die Teilnahmegebühr mit € 2.500,00 pro Person für 14 Tage
verhältnismäßig niedrig angesetzt.
Im vergangenen Jahr haben die 26 am Start befindlichen
Porsche-Teams die Rallye beherrscht. Ob sie dieses Jahr wieder
teilnehmen, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Mehr Infos bei uns:
Transsyberia 2007: :
Alle Podiumsplätze für Porsche
Transsyberia Rallye
2007: Der Bericht des Teams ORC
Porsche Cayenne S
"Transsyberia"
2 Porsche Cayenne siegen bei der
Transsyberia 2006
Die Transsyberia Rallye 2003
(mit gelaendewagen.at als Sponsor)
Die Website der Veranstalter:
www.transsyberia-rallye.com |