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20 Jahre Discovery |
Land Rovers vielseitigstes Modell feiert einen "Runden" ... |
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27.11.2009 |
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Der Land Rover Discovery: Seit 1989 steht
sein Name für kompromisslose Geländetauglichkeit bei
gleichzeitig ausgezeichneten Fahreigenschaften auf befestigten
Straßen. Der Wagen sollte die Lücke zwischen dem
zweckorientierten Defender und dem luxuriösen Range Rover
schließen - ein voller Erfolg für Land Rover: Bis zum heutigen
Tag wurden nicht weniger als 900.000 Fahrzeuge produziert
und in 91 Ländern der Welt verkauft.
„Den Discovery zeichneten von Anfang an innovatives Design
ebenso aus fortschrittliche Technik. So besaß er als erster
Offroader überhaupt Doppel-Airbags und führte darüber hinaus
wegweisende Lösungen wie Diesel-Direkteinspritzung. Daher
wundert es uns nicht, dass der Discovery auf der Welt wohl der
am meisten geschätzte und am vielseitigsten genutzte SUV ist",
sagt Land Rover Managing Director Phil Popham.
Die Modellgeschichte
1989: Vorstellung der ersten Modellgeneration auf der IAA
in Frankfurt/Main - zunächst nur als Dreitürer
1990: Einführung der fünftürigen Version
1994: Umfassendes Facelift
1994: Markteinführung in den USA
1995: Erstmals mehr als 100.000 pro Jahr gefertigte Land
Rover-Fahrzeuge, der Discovery ist dabei der Bestseller
1998: Präsentation der zweiten Modellgeneration mit neuem
TD5-Motor "Discovery II"
2004: Präsentation des Discovery 3, der über 100
internationale Preise erhält
2009: Vorstellung der vierten Discovery-Generation (in
den USA: "LR4"), Verkäufe weltweit per Ende Oktober 2009:
903.098
Land Rover hat in einer Aussendung "20 Fakten zum Discovery"
genannt, die wir hier im Originalwortlaut wuiedergeben:
1 Das klare Design des Discovery hat sich über
vier Modellgenerationen evolutionär entwickelt. So verweist die
charakteristische Stufe in der Dachlinie des aktuellen Jahrgangs
auf das Styling des ersten Discovery. Er erhielt damals diese
Stufe, um den Passagieren im Fond mehr Kopffreiheit zu
verschaffen.
2 Von der ersten Discovery-Generation wurden in
neun Jahren 392.443 Einheiten gebaut – durchschnittlich 43 604
pro Jahr. Der zweite Discovery kam in sechs Jahren auf 278.570
Fahrzeuge und einen Jahresschnitt von 46.428. Die dritte
Generation schließlich rollte fünf Jahre lang mit im Schnitt
44.011 Einheiten vom Band und erreichte eine Gesamtproduktion
von 220.057 Fahrzeugen.
3 Effizienz und Wirtschaftlichkeit zeichnen die Versionen
des Discovery mit Dieselantrieb in besonderer Weise aus. So geht
der neue 3,0-Liter-TDV6 dank Common-Rail-Technik der 3.
Generation besonders sparsam mit dem Kraftstoff um. Diese
Leistung hat Tradition – besaß doch beispielsweise der TDi der
ersten Discovery-Generation die damals neuartige
Direkteinspritzung, während die Nachfolgereihe Discovery II
damals mit modernen, elektronisch gesteuerten
Pumpe/Düse-Einheiten im TD5-Motor aufwarten konnte.
4 Die ersten Discovery-Modelle des Jahres 1989
besaßen drei Türen. Ein Jahr später folgte dann der
besonders familientaugliche Fünftürer. Bei der zweiten
Modellgeneration gab es nur noch fünftürige Versionen, eine
dreitürige Alternative schaffte es nicht über das Modellstadium
hinaus.
5 Tief in den Genen des Land Rover Discovery verankert
ist die hervorragende Rundumsicht. Durch die erhöhte
Sitzposition überblicken Fahrer und Beifahrer beim Rangieren
jede Ecke des Fahrzeugs. Der aktuelle Discovery der vierten
Generation kann sogar noch mehr: Die fünf Minikameras des
Surround-Kamera-Systems erfassen praktisch jeden Winkel rund um
das Fahrzeug.
6 Die allerersten Vorserien-Discoverys mussten
ihre Scheinwerfer noch mit einem „Freight Rover“ genannten
Lieferwagen und die Heckleuchten mit dem Austin Maestro teilen.
Zu Produktionsstart allerdings waren diese Komponenten gegen
Lampen mit Land Rover-Logo getauscht.
7 Im Rahmen der Modellentwicklung des Discovery 3
schickte Land Rover 75 Prototypen in die entlegensten Gegenden
der Erde. Bei Temperaturen zwischen plus 50 und minus 30 Grad
mussten sie ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
beweisen.
8 Die graphische Gestaltung der Fahrzeugflanken
des ersten Discovery mit Aufklebern galt damals als Beispiel für
besonders modernes Autodesign. 1992 wurden die Grafiken geändert
und aber 1994 zugunsten eines klareren Erscheinungsbildes
weggelassen.
9 Als Symbol für den Abenteuergeist von Land Rover und
dem Discovery im Besonderen steht die berühmte „Camel Trophy“.
Zwischen 1990 und 1997 bestritt der Discovery auf allen
Erdteilen die legendäre Abenteuertour, die als
„Allrad-Olympiade“ galt. Einige Länder legten Sonderserien der
Camel Trophy-Discoverys auf – heute sehr auffällige Exemplare
und immer noch Botschafter des einzigartigen Könnens von Land
Rover-Allradfahrzeugen.
10 1993 nahmen die Ingenieure von „Land Rover Special
Vehicles“ den dreitürigen Discovery erstmals zur Grundlage für
die Entwicklung einer Transporter- oder Van-Version. Auch
von den drei folgenden Modellgenerationen wurden LKW-Versionen
entwickelt.
11 Zur Feier des 60-jährigen Markenjubiläums von Land
Rover spendete das Unternehmen im Sommer 2008 genau 60 Fahrzeuge
an das britische Rote Kreuz und seine Schwesterorganisationen in
aller Welt. Der Discovery bestritt dabei den Löwenanteil der
Spenden.
12 Zur Serienausstattung des ersten Discovery-Modells
gehörte eine dem Design der Sitzpolster angepasste
Umhängetasche, die an der Mittelkonsole fixiert werden konnte –
heute ist dieses Detail eine gesuchte Rarität unter Land
Rover-Enthusiasten.
13 Nach seiner Premiere im Jahr 2004 errang der Discovery
3 nicht weniger als 111 Preise und Auszeichnungen – von
Russland bis Mexiko. Der Discoveryist damit der am meisten
geschätzte und geadelte Geländewagen bisher.
14 Die Modellgenerationen 3 und 4 sind mit
elektronisch gesteuerter Luftfederung bestückt, die sowohl auf
wie abseits der Straßen für ein
Höchstmaß an Komfort und Stabilität sorgt. In den ersten beiden
Generationen waren Starrachsen mit Schraubenfedern zum Einsatz
gekommen, schon in der zweiten Generation verfeinert durch
optionale Luftfedern an der Hinterachse.
15 Der längste Discovery der ersten Generation
besaß einen Radstand von 116 Zoll (2964 Millimeter) und diente
als Notarzt- und Rettungswagen.
16 Das viermillionste Fahrzeug aus Land
Rover-Produktion war ein Discovery 3. Er ging am 8. Mai 2007 als
Spende an die „Born Free Foundation“, einen der Partner von Land
Rover im Umwelt- und Naturschutz.
17 Zwischen 1994 und 1996 wurde der Discovery in Japan
unter dem Namen Honda Crossroad verkauft. Er trug zwar die
Honda-Logos des damaligen Rover-Allianzpartners, war aber
ansonsten identisch mit dem Originalmodell.
18 Als erstes Land Rover-Modell nutzte der Discovery bei
seiner Entwicklung in vollem Umfang CAD-Technologie. So
wurde die Karosserie komplett im Computer simuliert, um die
Entwicklung von Prototypen und Werkzeugen deutlich zu
beschleunigen.
19 Eine helle und luftige Atmosphäre kennzeichnen
alle Discovery-Kabinen. Seit 20 Jahren werden die Passagiere mit
einer großflächigen Verglasung und Details wie den
charakteristischen „Alpine“-Fenstern verwöhnt. In der aktuellen
Generation sorgt zudem ein riesiges Sonnendach mit drei
Glasflächen für zusätzliche Lichtblicke.
20 Der Codename für die Discovery-Entwicklung in den
80er-Jahren war „Project Jay“ (Projekt Eichelhäher). Man
entschied sich damals aus Gründen besserer Geheimhaltung für
Namen aus der Tier- oder Vogelwelt.
Mehr über den Land Rover Discovery bei uns:
Verdammt nah am
Range: Der Land Rover Discovery 4 im Test (11/2009)
Weltpremiere:
Der Land Rover Discovery 4 (4/2009)
Land Rover Discovery
3 "G4 Edition" im Test (1/2009)
Land Rover Discovery "Experience" im Test
(9/2007)
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Fotos: Land Rover (7),
gelaendewagen.at (4) |
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(c) allradnews.at & gelaendewagen.at
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