Auf geht's!
Ein Subaru Domingo bei der Mongol Rally
Gestern erfolgte der Start zur alljährlich stattfindenden "Mongol
Rally": An diesem karitativen Event nehmen diese Jahr 3
österreichische Studenten teil. Ihr Fahrzeug: Ein 15 Jahre alter
Subaru Domingo.
Wir berichten seit Jahren über die Abenteurer (siehe Links
unten), die sich den Strapazen der Mongol Rally stellen: Von
Mailand aus geht es über eine 16.000 Kilometer lange
Strecke bis ins mongolische Ulan Bator - mit einem Fahrzeug, das
mindestens 10 Jahre alt sein muss und dessen Motor
maximal 1,2 Liter groß sein darf. Jedes Team verpflichtet
sich, mindestens 1000 britische Pfund an Spendengeldern
aufzutreiben.
Dieses Jahr wird die Strecke von drei österreichischen Studenten
in Angriff genommen, ihr Fahrzeug ist ein 15 Jahre alter,
allradbetriebener Subaru Domingo. Das Team "Galters-On-Road"
- Thomas, Andreas und Christoph Galter - haben ein
gemeinsames Ziel: Ankommen und Spenden. Initiator Thomas, 23
Jahre jung, hat Sponsoren, darunter Subaru Österreich
für das Vorhaben begeistert und zeichnet für die
Gesamt-Logistik verantwortlich. Der frisch gebackene
Hochschulabsolvent ist von der Mongol Rally "nahezu besessen",
wie er selbst sagt - so zieht er sie sogar seiner eigenen
Sponsionsfeier vor.
Der Subaru Domingo ist ein Kleinbus mit einem
Reihen-Dreizylindermotor, 1.19 Litern Hubraum und 52 PS.
Gebaut wurde der Wagen von 1984 bis 1998 und hob sich damals mit
seinem zuschaltbaren Allradantrieb von den Mitbewerbern
ab. Der Domingo der Galters ist Baujahr 1984 und hat erst 80.000
km auf dem Tacho.
Die Route führt die Teilnehmer über 16.000 Kilometer in 13
Länder. Nach vierwöchiger Reise soll in Ulan Bator die
Zielflagge geschwenkt werden, wo der Spendenscheck für ein
humanitäres Hilfsprojekt überreichen werden soll. Der Erlös geht
an das „CNCF“-Projekt („Christina Noble Children’s Foundation“),
das bedürftigen Kindern in der Mongolei ein Zuhause gibt, sie
medizinisch versorgt und den Zugang zu Bildung ermöglicht.
Auf
www.galtersonroad.com findet man sämtliche Infos, die
drei Österreicher werden dort auch "live" von Ihrer Reise
berichten.