Lada Taiga: Der verbesserte Klassiker
An den vorderen Blinkern sollst Du ihn erkennen - den Lada Taiga im 2010er-Trim

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26.04.2010

Jahrelang wurde der russiche Offroad-Klassiker Taiga (außerhalb Österreichs meist "Niva" genannt) kaum verändert. Offensichtlich ermutigt von den Verkaufserfolgen der vergangenen Jahre, hat Lada ihm nun doch wieder einmal ein Facelift spendiert.

Lada Taiga 2010

Die offensichtlichste Veränderung betrifft die Blinker, die nun direkt über den Scheinwerfern verbaut sind. Die Außenspiegel wurden vergrößert und sind jetzt auch von innen zu verstellen - freilich mechanisch, wie es sich für ein Urgestein so gehört.

Lada Taiga 2010

Im Innenraum des 3,72 Meter kurzen Wagens wurden die Sitze neu konzipiert, auch das Design des Stoffes verändert. Die neue Instrumententafel bietet jetzt digitale Kilometerzähler, ein Voltmeter, eine digitale Uhr und einen Außentemperaturmesser.

Lada Taiga 2010

Auch technisch wurde der Lada Taiga etwas aufgefrischt: Die Kupplungsscheibe wurde vergrößert, ein neuer Bremskraftverstärker eingebaut und die Wasserpumpe mit neuen Dichtungen versehen. Dazu wurde das Kraftstoffsystem überarbeitet, die Hinterachse verbessert und größere Stoßdämpfer verwendet.

Lada Taiga 2010

Der Motor im Taiga ist ein Vierzylinder-Benziner, entspricht der Euro-4 Norm und leistet 81 PS. Der Verbrauch liegt bei 9,5 Litern pro 100 Kilometer, die CO2-Emission betragen 233 Gramm. Wem das zu viel ist, kann gegen einen Aufpreis von knapp über 3.000 Euro eine Autogasanlage ordern. Der Basispreis liegt bei 13.950 Euro.

 

Fotos: Lada





 
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