Vorstellung
Honda CR-V, der Vierte
Das japanische SUV ist seit der ersten Stunde ein Verkaufsschlager - seit 1995 wurden in 160 Ländern nicht weniger als 5 Millionen Stück verkauft.
24.03.2013

Jetzt ist die mittlerweile vierte Generation des CR-V auf dem Markt. Rein äußerlich unterscheidet sie sich nur geringfügig vom Vorgänger. Länge und Höhe des Fahrzeugs wurden gegenüber dem bisherigen Modell um 5 bzw. 30 Millimeter reduziert, ohne dass dadurch der Innenraum verkleinert werden musste. Das wurde unter anderem durch die Verkleinerung des Motorraumes erreicht, sodass die Windschutzscheibe um 6 Zentimeter nach vorne rücken konnte.

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Ein 2.0 Liter i-VTEC Benzinmotor leistet mit 155 PS um 5 PS mehr als bisher, dennoch konnten die CO2-Emissionen um rund 20 Gramm pro gefahrenem Kilometer reduziert werden. Der "i-DTEC"-Dieselmotor leistet wie im Vorgänger 150 PS, ist aber ebenfalls sauberer geworden: Die CO2-Emissionen konnten bei der Variante mit Schaltgetriebe von 171 auf 149, bei den Modellen mit 5-Gang-Automatikgetriebe von 195 auf 174 Gramm pro Kilometer reduziert werden. Honda bietet den CR-V mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 5-Gang-Automatik an.

Der "Econ-Modus" trägt zusätzlich zum Spritsparen bei, in dem der Einsatz des Drive-by-Wire-Drosselklappensystems, des Tempomaten und der Klimaanlage optimiert werden. Der "Eco Assist" wiederum unterstützt den Fahrer bei einer effizienten Fahrweise. Wird das Fahrzeug sparsam gefahren, leuchtet die Armaturentafel grün. Bei "wilderem" Fahrstil wechselt die Beleuchtung zu weiß. Last not least trägt auch das Start-Stopp-System, das bei allen Modellen mit Schaltgetriebe zur Standardausstattung zählt, zum Spritsparen bei.

Die Mehrzahl der CR-V Modelle werde auch in Zukunft mit Allradantrieb unterwegs sein, sagt man bei Honda. Deren Käufer lernen die der jüngste Version des "Real Time All Wheel Drive Systems" kennen. Der elektronisch aktivierte Permanent-Allrad basiert weiterhin auf einer Lamellenkupplung und ersetzt das hydraulisch aktivierte "Dual Pump"-Allradsystem, mit dem der CR-V der dritten Generation ausgestattet war. Es reagiert bei Traktionsverlust noch schneller, ist 17 Prozent oder 16 Kilogramm leichter und verringert die innere Reibung um 59 Prozent. Erstmals verfügt der CR-V auch über eine Bergabfahrhilfe, die für die Automatikmodelle verfügbar ist. Sie wirkt bei 8 bis 20 km/h und hilft, steile Abfahrten sicher zu meistern.

Weitere Ausstattungs-Highlights: Ein Stabilisierungsprogramm mit Traktionskontrolle, eine adaptive elektrische Servolenkung, eine Anhängerstabilisierung, ABS, ein adaptiver Tempomat und ein Kollisionswarnsystem.

Der neue Honda CR-V kostet ab 25.990 Euro, die Allradmodelle starten preislich bei 28.360 Euro.

Foto und Video: Hersteller