Der Ford Edge - oberhalb von Kuga und Ecosport angesiedelt - feiert nächstes Jahr seine Österreich-Premiere
Das - Zitat Ford - "technisch anspruchsvolle, große SUV" wurde komplett neu entwickelt und kommt in der zweiten Generation nach Europa. Sein Vorgänger war seit 2007 in den USA erhältlich.
In Österreich wird es den Edge mit zwei Versionen des bekannten
2,0-Liter-TDCi-Vierzylinder-Diesels geben. Die
180 PS starke Variante mit 400 Newtonmetern verfügt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Die
210 PS starke Variante kommt mit einer Sechsgang-Automatik mit Doppelkupplungstechnologie und Schalttasten am Lenkrad.
Zu den Ausstattungs-Highlights des
Fünfsitzers zählt eine adaptive Servolenkung, bei der die Lenkübersetzung variabel an die jeweilige Fahrgeschwindigkeit angepasst wird. Bei niedriger Geschwindigkeit, zum Beispiel beim Einparken, ermöglicht sie ein leichteres Manövrieren, bei höherem Tempo soll sie die Agilität des
Fahrzeugs verbessern.
Ebenfalls neu ist die zweigeteilte Frontkamera, die die Übersicht bei schlecht einsehbaren Kreuzungen und beim Verlassen enger Parklücken verbessern soll.
Die aktive Geräuschminderung zeichnet über drei Mikrophone lästige Störgeräusche im Fahrbetrieb auf und überlagert sie – für die Insassen nicht wahrnehmbar – mit gegenläufigen Frequenzen. Die beiden Tonkurven heben sich gegenseitig auf, Ford verspricht eine deutliche Senkung der subjektiv wahrgenommenen Motor-, Fahr- und Windgeräusche.
Weitere Komfortfeatures: Wie der Kuga wird der Edge eine sensorgesteuerte Heckklappe haben, dazu unter anderem einen adaptiven Tempomaten, ein beheizbares Lenkrad sowie beheizbare und klimatisierte Vordersitze.
Der Allradantrieb beinhaltet eine Fahrdynamik-Regelung ("Torque Vectoring Control").
Ford setzt stark auf den Ausbau seiner SUV-Modellpalette. Der
Kuga ist in zweiter Generation ein Erfolgsmodell, der kompakte
EcoSport kommt im Herbst nach Österreich. Mit dem Edge wird Ford sein Angebot im Segment 2015 nach oben ergänzen.