Völlig neu gestaltete Frontpartie und verbesserte Offroad-Eigenschaften: Der Dodge RAM "Rebel" wird seit Juni in den USA gebaut - und sollte bald auch in Österreich
erhältlich sein.
Das ist 'mal ein Facelift im wahrsten Sinn des Wortes: Der doch nicht ganz unprotzige Kühlergrill des klassischen RAM weicht beim Rebel einem schwarzen, pulverbeschichteten Teil, der dem Wagen eine völlig neue Optik gibt. Damit der Rebel trotzdem sofort als RAM identifizierbar ist, hat ihm Chrysler an der Front zusätzlich einen großen, silberfarbenen RAM-Schriftzug verpasst. Die ebenfalls neuen Nebelscheinwerfer basieren auf LED-Technik.
Das Modell wird in fünf Farben erhältlich sein - "Granite Crystal Metallic", "Bright Silver Metallic", "Flame Red", "Bright White" and "Brilliant Black". Auch Zweifarblackierungen werden orderbar sein.
Die schwarzen Kotflügelverbreiterungen deuten an, dass der Rebel auch offroad einiges drauf hat: Die Luftfederung liftet ihn um einen Zoll, die Toyo Open Country Reifen in der Dimension 285/70R17 sorgen für zusätzliche Bodenfreiheit gegenüber den Standard-Modellen. Ein Differenzialbremse an der Hinterachse hilft in schwierigerem Gelände zusätzlich.
Im Innenraum setzt sich der Offroad-Charakter fort: Die Sitze sind mit robustem, dennoch schönem Vinyl bezogen, im Fußraum liegen Gummimatten statt der erwarteten Teppiche. Damit der Innenraum nicht zu "erdig" wirkt, hat Chrysler dem Rebel eine neue Instrumententafel in Schwarz mit roten Einfassungen spendiert.
Unverändert ist das Motorenangebot: Der Kunde wählt weiterhin zwischen dem 3,6 Liter großen Pentastar V6 oder dem mächtigen 5,7 Liter HEMI V8.
Wie uns schon vor längerer Zeit geflüstert wurde, wird es den RAM Rebel bald auch in Österreich geben. Wir bemühen uns gerade um ein Testfahrzeug.