Land Rover ruft alle Defender-Besitzer auf, ihre persönlichen Highlights mit dem Fahrzeug zu teilen. Wir erzählen unsere schönste Geschichte auch gleich...
Die berührendsten und schönsten Einsendungen werden gekürt - drei Gewinner werden ins britische Solihull eingeladen, zum "Geburtsort" des Defenders.
Um teilzunehmen, schicken Sie ein Foto vom Lieblings-Moment mit dem Defender oder einem "Series"-Modell bis 10. Oktober 2015 an
defender-celebration@monopol.at.
Alle Einsendungen werden auf
www.defender-celebration.at sowie auf
www.facebook.com/LandRoverOesterreich
gepostet.
Außer Konkurrenz sei auch unser schönster Defender-Moment erzählt
Im Jänner 1997 fuhren wir mit einem
Defender 110 300TdI in Marokko durch die Zedernwälder südlich von Ifrane. Auf einer kahlen Bergkuppe sprang uns ein aufgeregter Hirte in den Weg. Mit Händen und Füßen gab er uns zu verstehen, dass seine Tochter in den Wehen läge und dringend ins Dorf imTal müsse.
Kurzerhand räumten wir die Rückbank unseres Autos frei, die junge Frauen und zwei weitere Frauen fanden darauf gerade noch Platz. Der Weg ins Tal war steil und beschwerlich. Das ständige Rütteln und Schütteln dürfte das Kind animiert haben, möglichst schnell herauszufinden, was denn da vor sich ginge. Kurz gesagt: Nach wenigen Minuten hatte die Frau
auf der Rückbank ein gesundes Mädchen geboren.
Bald hatten wir das Dorf erreicht - die Menschen liefen zusammen, als sie uns kommen sahen. Die Frau wurde versorgt, wir wirden zum Tee geladen. Ein wenig später erfuhren wir, dass Mutter und Kind wohlauf waren...
Die Einladung der Familie zum Abendessen haben wir dann ausgeschlagen - weil extra für uns eine Ziege geschlachtet werden sollte. Am Abend - beim Lagerfeuer mitten in der marokkanischen Wildnis - realisierten wir erst richtig, was passiert war und erzählten uns die Geschichten vom Tag immer und immer wieder. Dabei wurde auch der passende Name für den Defender gefunden: Babybomber.
Fotos von diesem Ereignis existieren verständlicherweise leider keine. Die
hier verlinkten Fotos sind aber auf dieser Reise 1997 in Marokko entstanden.