Subaru: 30 Jahre AWD-Technologie
Fuji Heavy Industries, der Hersteller von Subaru Automobilen, brachte im Jahr 1972 den ersten in Großserie gebauten 4x4-PKW - den Leone Kombi - auf den Markt. Subaru kann im Jahr 2002 somit auf 30 Jahre Erfahrung im Bau von AWD-Fahrzeugen zurückblicken. 
 
Mit dem Leone Kombi (72 PS, 1361 cm3) wagte Subaru etwas völlig Neues, war doch Allradantrieb bis zu dieser Zeit nur Geländewagen vorbehalten.

Das Subaru AWD-System besteht aus einer Kombination aus Boxermotor und permanentem Allradantrieb

Dieses Gesamtkonzept baut auf den Grundelementen niedriger Schwerpunkt, optimale Gewichtsverteilung und symmetrischer, linearer Antriebsstrang auf.

Beim Subaru verläuft der gesamte Antriebsstrang vom Motor über das Getriebe, die Kardanwelle bis zum Hinterachsdifferenzial in einer geraden Linie. Das Ergbnis ist ein ausgewogenem sicheres Fahrverhalten.

Subaru entwickelt jedes Fahrzeug für den Allradantrieb: Achskonstruktion, Federungskomponenten, Gewichtsverteilung und Steifigkeit der Karosserie sind auf die ideale Funktion des AWD-Systems abgestimmt.

Seit 1965 ist das Unternehmen dem Boxermotor treu geblieben. Die Leichtmetall-Boxer zeichnen sich durch ihre kurze und flache Bauform sowie durch ihr vibrationsarmes Laufverhalten aus. Durch den kompakten Motor wird eine ideale Gewichtsverteilung erreicht.

Subaru hat seit 1972 mehr als 7 Millionen Allrad-PKW produziert. Mit rund 600.000 Fahrzeugen jährlich produziert das Unternehmen derzeit weltweit die meisten Personenkraftwagen mit Allradantrieb. 
 

Subaru Leone 1972
 
Der aktuelle Forester
 
Fotos: Subaru





 
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