Als Allradspezialist ist Suzuki seit langem bekant, nun möchte
der japanische Hersteller auch auf dem Dieselsektor
durchstarten. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden bei diversen
Suzukis Dieselmotoren eingeführt. Der Jimny macht nun den
Abschluss, nun steht endlich die gesamte Modellreihe auch mit
Selbstzündern zur Verfügung.
Der knapp über 3,60 m kurze Offroader kann ab sofort mit einem
1,5 Liter großen "DDis"-Motor geordert werden. Der
wassergekühlte Reihenmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung
leistet 48 kw / 65 PS und verfügt über ein maximales
Drehmoment von 160 Nm (ab 2.000 U/min).Damit ist der
Diesel von der Höchstleistung zwar schwächer als der Benziner
(der bringt es auf immerhin 82 PS), das Drehmoment - und das
wird auch die Offroad-Fahrer freuen - ist allerdings deutlich
höher, der Benziner bringt da gerade 'mal 110 Nm ans Getriebe.
Dabei ist der DDis ein echter Sparmeister, er kommt im
Drittelmix laut Hersteller mit 6,1 Litern auf 100 km aus.
Der Selbstzünder ist für beide Modellvarianten des Jimnys
lieferbar, sowohl der "VX" mit Hardtop, als auch der "LX", das
hübsche Cabrio, werden in Hinkunft "nageln".
Der kleine Japaner ist ein echter Offroader geblieben: Er
kommt mit Rahmen, Starrachsen und Getriebeuntersetzung.
In Kombination mit den kurzen Überhängen und den recht
verschränkungswilligen Achsen an Schraubenfedern ist er auch in
schwererem Gelände durchaus zu Hause.
Erfreulich auch der Preis: Sowohl das Cabrio als auch die
Version mit Metalldach kosten in der Dieselversion €
16.990,-- und damit nur € 1.300,-- mehr als die
Benzinermodelle.
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