Origineller, ansprechender Stil, moderne Technologie, für jeden
erreichbar, intelligente Lösungen, die das Leben an Bord
vereinfachen und verbessern sollen: Das sind die Werte, die der
neue Panda 4x4 laut Fiat verkörpern soll. Der Kleine kann als
echter Geländewagen gesehen (und erlebt) werden – und
gleichzeitig wie ein pfiffiges Fahrzeug, das es ohne Probleme
mit den Slaloms im Großstadtverkehr aufnehmen kann. Also
wirklich ein Auto mit einer „doppelten Seele“, das abgesehen von
Solidität und Robustheit auch Frische und Fröhlichkeit
vermittelt und damit das Zeug hat, ein echtes Trendauto zu
werden.
Das neue Modell wird mit dem bereits bekannten
1.2-Liter-Benzinmotor mit 60 PS (44 kW) und anschließend mit
dem völlig neuen 1.3-Liter-Multijet-Diesel mit 70 PS auf
den Markt gebracht: Zwei Ausstattungen („Trekking“ und „Climbing“),
zwei spezifische Innenraumgestaltungen und elf Karosseriefarben
sind zu haben.
Auf der einen Seite bietet sich der Panda 4x4 "Climbing"
als ein kleiner, eleganter „Geländewagen” an, auf der anderen
Seite zielt die Baureihe namens „Trekking“ vor allem auf
einen praktischen Einsatz des Autos ab.
Beide Versionen zeichnen sich durch die „begrenzten Maße“ (der
Climbing z.B. ist 357 cm lang, 160 cm breit und 163 cm hoch) und
die Wendigkeit aus - der Wendekreis beträgt gerade einmal 9,6 m.
Außen zeigt der Panda, dass er Gelände-Ambitionen hat: Die
Stoßfänger vorne und hinten sind vollständig mit einem
Schutzschild versehen, die Prellleisten sind groß bemessen und
auf die besonderen Zierstreifen der Kotflügel abgestimmt, hinzu
kommt eine Schutzverkleidung unter dem Motor. Außerdem sind zwei
verschiedene Bereifungen vorgesehen: Der 185/65-14 (M+S) ist
eher straßenorientiert, ein 165/70-14 (M+S) verfügt über eine
besondere Verstärkung und ein gröberes Profil.
Innen bietet der Panda 4x4 einen gepflegten, modern und
frisch wirkenden Fahrgastraum, auch dank der besonderen
Sitzbezüge, die in zwei zweifarbigen Kombinationen angeboten
werden: grau/rot und grau/gelb.
In puncto Sicherheit braucht man beim Panda 4x4 keine
Abstriche in Kauf zu nehmen: Scheibenbremsen vorne und hinten
sowie ein ABS mit EBD sind mit an Bord.
Zum Allradantrieb: Im Panda kommt ein System zum Einsatz,
das zwei Differenziale und eine Visco-Kupplung nutzt. Mit diesem
System schaltet sich der Allradantrieb automatisch ein (d.h.
ohne dass ein Einschaltvorgang durch den Fahrer erforderlich
ist) und ermöglicht eine optimale Verteilung des Antriebsmoments
zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Straßenbelag und
Anforderungen an das Fahrzeug. Bei normalen „Haftbedingungen“
wird das Antriebsmoment zu 98% an die Vorderräder abgegeben. So
wird auch der Sprit-Konsum reduziert. Wenn dagegen der
Straßenbelag rutschig ist, sich also die Haftung verringert,
korrigiert die Visco-Kupplung sofort, indem sie schließt und der
Hinterachse progressiv einen höheren Prozentsatz des
Antriebsmoments überträgt.
Die Markteinführung in Österreich wird im Oktober 2004
sein. Der Einstiegspreis für den allradgetriebenen Panda
wird bei ca. € 12.000,-- liegen.
Der neue Panda 4x4 im Geländetest! |