proVENTURE bietet Onroad-Training für 4x4-Fahrzeuge an
Kaum ein Fahrer kennt das Verhaltens seines 4x4-Fahrzeuges auf der Straße in Grenzsituationen. Dem hat proVENTURE Rechnung getragen und bietet nun ein Onroad-Training für Geländewagen und SUVs an.
03.08.2004
Viele Fahrer allradgetriebener Fahrzeuge haben schon Erfahrungen abseits befestigter Straßen gemacht, haben an Offroad-Veranstaltungen und Trials teilgenommen ... manche sogar einen Kurs bei einem Allradspezialisten besucht. Andere wiederum verwenden ihren 4x4 ausschließlich als "Alltagsauto", besaßen vor kurzem noch einen PKW und genießen die hohe Sitzposition sowie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, ohne den Wagen jemals wirklich im Gelände zu bewegen.

Vertreter beider Gruppen haben meistens eines gemeinsam: Sie haben im realen Leben - glücklicherweise - noch nie erfahren, wie sich ihr allradgetriebenes Vehikel auf Teer oder Asphalt in einer Grenzsituation verhält.

Denn Geländewagen und SUVs sind größer, schwerer und träger als normale Pkws, meist haben Sie auch einen deutlich höheren Schwerpunkt, völlig andere Fahrwerke und Bremswege. In kritischen Situationen reagieren sie somit völlig anders als Golf und Co. Der Grenzbereich, in dem ein 4x4-Fahrzeug außer Kontrolle geraten kann, ist aus diesen Gründen auch viel kleiner als bei einem Pkw.

Umso wichtiger ist es also, dies den Fahrern zu verdeutlichen und es ihnen zu ermöglichen, es am eigenen Wagen auszuprobieren und die entsprechenden Verhaltensweisen zu lernen. proVENTURE hat nun ein solches Training ins Leben gerufen.

Im Straßentraining (das übrigens auch in Kombination mit einem Offroad-Training buchbar ist), gibt es neben einem Theorie-Teil viele praktische Übungen wie korrektes Lenken, Kurven- und Slalomfahren, Lenkhaken (Ausweichen vor plötzlich auftretenden Hindernissen), Bremsübungen (Blockier- und Zielbremsung) und Bremshaken (Bremsen und Ausweichen bei plötzlich auftretenden Hindernissen).

Die Teilnehmer des Kurses, der vor kurzem erstmals stattfand, hatten die Möglichkeit, das Verhalten ihres 4x4 Fahrzeuges und speziell auch die Auswirkungen ihrer Offroadumbauten auf das Fahrverhalten ausgiebig am ARBÖ Fahrsicherheitsgelände in Aspern zu testen. Und die Teilnehmer zeigten sich durchaus beeindruckt, wie folgende Reaktion einer Teilnehmerin beweist:

"Da ich seit einigen Jahren selbst stolze Besitzerin eines Geländewagens bin, dachte ich mir, es würde sicher nicht schaden, mein Auto auch einmal auf der Straße im Grenzbereich so richtig kennen zu lernen. Und ich habe es nicht bereut. Jetzt weiß ich, was ich meinem Auto (und mir) in brenzligen Situationen zumuten kann. Besonders überrascht hat mich das Verhalten meines Toyos bei der Bremsübung auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen. Man unterschätzt die Eigendynamik des Wagens gewaltig. Aber jetzt weiß ich ja, wie ich die Herrschaft über meinen Toyota wiedererlangen kann...".

Allen echten (und selbst ernannten) Offroad-Profis sei also dringend empfohlen, auch einmal an einem Onroad-Training teilzunehmen - sie werden überrascht sein, was es alles zu lernen gibt ...


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Fotos: proVENTURE





 
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