Mit seinen Ecken und Kanten setzt der Commander
einen deutlichen Kontrapunkt zu den derzeit so modernen, wohl
gerundeten Karosserien der Fahrzeuge des Mitbewerbes.
Besonders auf dem amerikanischen Markt wird er damit Gefallen
finden, ließen sich die Designer doch von Jeep-Klassikern wie
dem Willys Station Wagon (1946 bis 1962), dem Wagoneer
(1963 bis 1991) und dem Cherokee (1984 bis 2001)
inspirieren.
All diese Geländewagen waren raue Gesellen, zeichneten sich
aber durch klare und gerade Linienführung sowie plane
Oberflächen aus. Diese "Jeep-Design-Ethik" erfuhr im
Commander nun eine neue Interpretation. Das Publikum sieht so
einerseits einen komplett neuen Wagen, bei vielen wird es
darüber hinaus einen "Wiedererkennungs-Effekt" geben ...
Der Wagen wird mit zwei Achtzylinder-Motoren (einem
5,7-Liter HEMI- und einem 4,7-Liter Power- Tech-Aggregat)
sowie einem 3,7-Liter-Sechszylinder erhältlich sein. Zur
Wahl werden drei Allradsysteme stehen - die bereits aus
anderen Jeeps bekannten Quadra-Trac I, Quadra-Trac II bzw.
Quadra-Drive II.
Mit dem Commander läutet Jeep eine Produktoffensive ein,
die 2006 beginnen soll und "das ganze verbleibende Jahrzehnt
andauern soll", so Daimler Chrysler in einer internationalen
Presseaussendung. Im Zuge der Offensive ist mit weiteren
Jeep-Neuvorstellungen zu rechnen.
2006 soll der Commander unterschiedlichen Quellen zufolge
auch bereits in Europa erhältlich sein. Auch einer
Markteinführung in Österreich scheint nichts im Weg zu stehen. |