Wolfgang Mayer, Chef von Taubenreuther
Österreich, beendete die Hungarian Baja auf dem hervorragenden
7. Platz in der FIA-Klasse - und damit auch in der
Gesamtwertung. In der Dieselwertung gab es mit dem 3. Rang sogar
einen Stockerlplatz. Mayer pilotierte einen von Ewald Holler (HR
Offroad) gebauten Hekla-Protoypen - ein Raid-Fahrzeug auf Basis
eines Toyota Land Cruiser J9.
Wolfgang Mayer mit seinem
Hekla-Prototypen
Der Event war eine Herausforderung für Mensch
und Maschine: Von den 34 in der FIA-Klasse gestarteten Fahrzeuge
sahen nur 10 die Zielflagge ... eine überdurchschnittlich hohe
Ausfallsquote prägte das Rennen.
Der Hekla hielt locker durch - entsprechend groß
war die Freude bei Wolfgang Mayer, der ein fehlerfreies Rennen
absolvierte. Ewald Holler samt Team war für das Service während
des Rennens verantwortlich - und trug so wesentlich zum Erfolg
bei.
Einem anderen österreichischen Team ging es
leider nicht so gut: Die heimische Dakar-Hoffnung für 2009,
Christof Danner, musste mit seinem Mercedes G schon nach dem Prolog die Segel
streichen: "Wir hatten einen komplett überraschenden
Getriebedefekt und mussten aufgeben. Das Auto ist mit neuem
Fahrwerk und Spezialreifen gut gegangen - aber eben nicht
lange!", sagte Danner nach dem für ihn so unerfreulichen Rennen.
Christof Danners Mercedes G
Den Kampf um den Sieg in der Gesamtwertung
machten Teams aus Ungarn und Tschechien untereinander aus.
Letztlich siegten die Tschechen Zapletal/Janacek auf Mitsubishi
vor den beiden ungarischen Teams Kis/Czegledi und Palik/Darazsi,
beide auf Nissan Navara.