Hungarian Baja: Team Taubenreuther bestes deutschsprachiges Team
Hervorragender 7. Gesamtrang für Wolfgang Mayer und seinen deutschen Copiloten Phillip Schönleiter ...

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07.09.2007

Wolfgang Mayer, Chef von Taubenreuther Österreich, beendete die Hungarian Baja auf dem hervorragenden 7. Platz in der FIA-Klasse - und damit auch in der Gesamtwertung. In der Dieselwertung gab es mit dem 3. Rang sogar einen Stockerlplatz. Mayer pilotierte einen von Ewald Holler (HR Offroad) gebauten Hekla-Protoypen - ein Raid-Fahrzeug auf Basis eines Toyota Land Cruiser J9.
 

Wolfgang Mayer mit seinem Hekla-Prototypen

Der Event war eine Herausforderung für Mensch und Maschine: Von den 34 in der FIA-Klasse gestarteten Fahrzeuge sahen nur 10 die Zielflagge ... eine überdurchschnittlich hohe Ausfallsquote prägte das Rennen.
 

Der Hekla hielt locker durch - entsprechend groß war die Freude bei Wolfgang Mayer, der ein fehlerfreies Rennen absolvierte. Ewald Holler samt Team war für das Service während des Rennens verantwortlich - und trug so wesentlich zum Erfolg bei.
 

Einem anderen österreichischen Team ging es leider nicht so gut: Die heimische Dakar-Hoffnung für 2009, Christof Danner, musste mit seinem Mercedes G schon nach dem Prolog die Segel streichen: "Wir hatten einen komplett überraschenden Getriebedefekt und mussten aufgeben. Das Auto ist mit neuem Fahrwerk und Spezialreifen gut gegangen - aber eben nicht lange!", sagte Danner nach dem für ihn so unerfreulichen Rennen.
 

Christof Danners Mercedes G

Den Kampf um den Sieg in der Gesamtwertung machten Teams aus Ungarn und Tschechien untereinander aus. Letztlich siegten die Tschechen Zapletal/Janacek auf Mitsubishi vor den beiden ungarischen Teams Kis/Czegledi und Palik/Darazsi, beide auf Nissan Navara.
 


Fotos: Taubenreuther, Danner





 
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