Auf der Detroit Motor Show im Januar 2008
enthüllt Land Rover eine hochinteressante Studie: Der LRX gibt
einen ersten Hinweis darauf, dass die Briten den Vorstoß in das
Segment der Kompakt-SUVs planen. Spekulationen über eine
sechste, kompakte Baureihe gibt es seit längerer Zeit: Der
Freelander 2 wurde größer und edler als sein Vorgänger und
schaffte so Platz für ein neues "Einsteigermodell".
Mit dem man zusätzlich auch noch beweisen kann,
dass man es mit dem Umweltschutz ernst meint: Mit neuen
Technologien, einem Gewicht sparenden Design und
umweltfreundlichen Materialien.
Ganz modern sind derzeit die "Cross Coupés"
- auch Land Rover springt mit dem LRX auf diesen Zug auf. Und
besinnt sich auch mit diesem Modell des Anspruches, ein
Premium-Anbieter zu sein. Entsprechend hochwertig ist schon die
Konzeptstudie - so sollen auch Kunden aus dem Limousinen- und
Luxussegmenten angesprochen werden.
Die Studie entstand als erstes Projekt unter der
Federführung des neuen Land Rover-Designdirektors Gerry
McGovern. Sein Team schuf mit dem LRX eine natürliche,
logische Ausweitung der Land Rover-Modellpalette. Der Wagen
trägt unverkennbar die Gesichtszüge der Familie, ohne dabei auf
optische Innovationen zu verzichten.
"Konstruktive Lösungen" sollen dafür sorgen,
Kraftstoff und CO2-Emissionen zu sparen: Durch das
niedrige Gewicht und den geringen Luftwiderstand. Der LRX
übernimmt dazu intelligente Energie-Managementsysteme und andere
innovative Technik, die Land Rover erstmals 2006 in der Studie "Land_e"
vorgestellt hat.
Faktum ist, dass die sechste Modellreihe als "Crossover"
konzipiert ist: Die Pkw-ähnliche Optik zeigt ihre
Straßenorientiertheit. Es wäre aber nicht Land Rover, würde
man nicht schon in der Vorstellung einer Studie an den
Geländeeinsatz denken: So wird
auch der Neue mit permanentem Allradantrieb, der
Bergabfahrhilfe HDC und einer Weiterentwicklung des „Terrain
Response Systems“ ausgestattet sein.
Details zur Studie gibt Land Rover bei der Detroit Motor Show im
Jänner.