Schon im April 2009 wird das intelligente Stopp-/Start
serienmäßig in allen Freelander-Modellen mit Schaltgetriebe mit
an Bord sein. Damit werden die CO2-Emissionen des britischen
SUVs von 194 auf 179 Gramm pro Kilometer, der
Durchschnittsverbrauch von aktuell 7,5 auf beachtliche 6,7 Liter
pro 100 Kilometer gesenkt.
Wir konnten das System bereits zur Rush Hour in der Londoner
Innenstadt ausgiebig testen. Wie funktioniert es? Kommt das Auto
zum Stillstand und der Leerlauf wird eingelegt, wird der Motor
automatisch abgeschaltet. Sobald die Kupplung erneut betätigt
wird, springt der Motor wieder an. Das funktioniert so schnell,
dass es zu nahezu keiner Verzögerung beim Wegfahren kommt.
Naturgemäß speziell im Stadtverkehr ist das System höchst
effektiv und schont Umwelt und Geldbörsel. Da die Startereinheit
durch die häufigere Benutzung stärker belastet ist, wurde sie
von Land Rover entsprechend verstärkt.
Das intelligente System sorgt dafür, dass Stromverbraucher wie
die Klimaanlage auch bei abgeschaltetem Motor in Betrieb
bleiben. Es verhindert bei aber auch ein Abschalten, wenn
erkannt wird, dass die Batteriespannung für die Versorgung der
Verbraucher nicht ausreicht. So ist in jedem Fall der Komfort
der Passagiere garantiert. Das gesamte Stopp-/Startsystem lässt
sich mittels eines Knopfes auf dem Armaturenbrett auch generell deaktivieren, wie es auch bei Offroadfahrten zur Sicherheit
inaktiv bleibt.
Land Rover wird das System wie erwähnt im Frühling auf den Markt
bringen - laut Aussagen des Unternehmens ohne höhere Kosten für
den Konsumenten.
Das britische Traditionsunternehmen hat bislang 800 Millionen
Pfund in den Umweltschutz investiert, das vorgestellte System
ist nur der erste Projektmeilenstein bei der Verbrauchsreduktion
der Fahrzeugpalette.
Weitere Informationen zu den Land
Roverschen Umweltinitiativen:
Sparmeister: Land Rover Freelander TD4_e
"e_TERRAIN TECHNOLOGIES"
von Land Rover
Land Rover - die tun was!
Die Climate Care Projekte |