Land Rover – die tun was: Auf Basis des CO2-Ausgleichsprogramms
von Land Rover werden weltweit zahlreiche Umweltschutzprojekte
von „ClimateCare“ unterstützt. Der CO2-Ausgleichsbetrag von bis
zu 241 Euro pro Fahrzeug trägt einen großen Teil zum
Umweltschutz in ärmeren Ländern bei.
Eines der Projekte von "Climate Care": Windkraftwerke in Indien
Wie bereits in den
News berichtet,
übernimmt Land Rover Österreich ab sofort das 2006 in
Großbritannien gestartete "CO2-Offset-Programm", bei dem
jeder Neuwagenkunde je nach Durchschnittsverbrauch des von ihm
gewählten Land Rover-Modells einen Ausgleichsbetrag zwischen 133
und 241 Euro entrichtet, der direkt an die Organisation "ClimateCare"
überwiesen wird und so die CO2-Emissionen des Fahrzeugs während
der ersten 75.000 Kilometer kompensiert.
Ein Wasserkraftwerk in Tajikistan
Aber nicht nur Neuwagenkunden können ihren Teil zum Umweltschutz
beitragen. Land Rover Fahrer, die sich vor Beginn des Programms
ein Fahrzeug kauften oder die bereits über ihre
Ausgleichs-Schwelle von 75.000 Kilometern hinaus gefahren sind,
können CO2-Zertifikate direkt von „ClimateCare“ erwerben
und so ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Die 1998 gegründete Organisation „ClimateCare“ ist international
als führender Anbieter von Emissionsausgleichsleistungen
an Unternehmen und Privatpersonen anerkannt und fördert
Umweltschutzprojekte in aller Welt.
Mit dem CO2-Ausgleichsbetrag von Land Rover konnten bereits
einige wichtige Projekte gefördert und vorangetrieben
werden, unter anderem der Bau eines Wasserkraftwerkes in
Tajikistan um eine weitere Rodung der lokalen Wälder zu
stoppen, zahlreiche Windkraftanlagen in ländlichen Regionen
der Türkei und Chinas um die Abhängigkeit von fossilen
Brennstoffen zu verringern oder der Bau energiearmer Herde in
Uganda um den Holzkohleverbrauch pro Haushalt um 30%
jährlich zu verringern, was die Einsparung von 2 Tonnen CO2 pro
Jahr und Haushalt bedeutet!
Neue Kochöfen für Uganda ...
Seit 1954 unterstützt Land Rover auch das „Internationale
Rote Kreuz“, der erste gespendete Wagen wurde als mobile
Apotheke verwendet. Auch 2008 organisiert Land Rover das
Abenteuerrennen „G4 Challenge“, um finanzielle Mittel zu
generieren, die in weiterer Folge dem „Roten Kreuz“ zur
Verfügung gestellt werden. Bei der „Land Rover G4 Challenge“
treten 18 nationale Teams gegeneinander an, das Rennen erstreckt
sich über einen Zeitraum von 18 Monaten. Alleine in den nächsten
drei Challenges sollen zusammen mehr als eine Million
Britische Pfund für die „Internationale Föderation der
Rotkreuz-Gesellschaften“ aufgebracht werden.
Land Rover Austria Geschäftsführer Peter Modelhart bei der
Übergabe
eines Discovery an das Österreichische Rote Kreuz
Aber Land Rover engagiert sich nicht nur bei
Naturschutzorganisationen und Hilfsaktionen in aller Welt, auch
bei der Fahrzeugherstellung wird großer Wert auf
umweltschonende Verfahren gelegt. So ist es seit 2001
gelungen, den Energieverbrauch pro Fahrzeug bei der
Produktion um 28 Prozent zu reduzieren, alleine seit 1997
konnten die CO2-Emissionen des Werks in Solihull/England trotz
deutlich gestiegener Produktionszahlen um 30 Prozent reduziert
werden. Aber nicht nur bei der Herstellung eines Neufahrzeugs
ist der sparsame Umgang mit Rohstoffen überaus wichtig, auch die
Nachhaltigkeit beim Umgang mit natürlichen Ressourcen steht ganz
oben auf der Liste mit Maßnahmen zum aktiven Umweltschutz.
Jedes Modell von Land Rover ist zu mindestens 85%
recyclingfähig, so werden zum Beispiel im aktuellen Freelander
II zehn Prozent recycelte Materialien verwendet. Der Einsatz von
Aluminium beim Karosseriebau bewirkt ein geringeres Gewicht als
bei herkömmlichen Karosserien, senkt somit den Spritverbrauch
und vereinfacht darüber hinaus das Recycling.
Bleibt nur zu hoffen dass diese zahlreichen Aktionen von Land
Rover Schule machen und sich auch andere Fahrzeughersteller
anschließen. Denn nur gemeinsam sind wir stark im Kampf zur
Rettung unserer Umwelt!