Subaru Forester endlich auch mit Dieselmotor!
Bisher war der neue Forester ausschließlich mit einem 2 Liter Benzinmotor mit 150PS erhältlich, nicht gerade die optimale Voraussetzung für einen Verkaufserfolg in Österreich. Mit dem neuen 2,0 Liter Boxer-Commonrail-Turbodiesel soll sich das nun grundlegend ändern.

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01.10.2008

Der aus dem Legacy und dessen Crossover-Variante Outback bekannte Boxer-Turbo-Diesel-Motor kommt nun endlich auch im Forester zum Einsatz und leistet bei 3600 Umdrehungen stramme 147 PS. Beieindruckender als bloße Leistungsangaben sind jedoch das maximale Drehmoment von 350 Nm, das zwischen 1800 und 2400 Umdrehungen zur Verfügung steht und der Durchschnittsverbrauch von 6,3 Litern auf 100 Kilometer, der den Forester zum sparsamsten SUV seiner Klasse macht.

Subaru Forester Diesel

Einen großen Teil zur Sparsamkeit des neuen Motors trägt auch das 6-Gang-Schaltgetriebe bei, das mit seiner weiten Gangspreizung für sämtliche Fahrsituationen und Anforderungen des Alltags optimal gerüstet ist. Der erste Gang wurde bewusst sehr kurz übersetzt um im Gelände langsam rollen zu können ohne die Kupplung über Gebühr verschleißen zu müssen und vor allem auf Autobahnfahrten kommt der lang übersetzte sechste Gang zum Einsatz, der die Drehzahl und damit den Verbrauch deutlich senkt. So ergeben sich Reichweiten von mehr als 1000 Kilometer mit einer Tankfüllung.

Selbstverständlich ist auch der neue Forester Diesel mit dem bekannten und bewährten symmetrischen Allradantrieb „symmetrical AWD“ ausgerüstet, der in jeder Situation und bei jedem Wetter für optimalen Grip auf allen Strassen sorgt. Dem niedrigen Schwerpunkt des Boxermotors und der symmetrischen Anordnung aller Antriebs-Komponenten ist es zu verdanken, dass der Forester auch bei sportlicher Fahrweise Maßstäbe setzt. Sollte sich der ambitionierte Fahrer doch einmal übernommen haben, stehen das Subaru-eigene Stabilitätsprogramm „VDC“ und ein serienmäßiger Bremsassistent bereit, Fahrfehler im Rahmen der Physik auszubügeln.

Auch der aus früheren Subaru-Modellen bekannte und sehr beliebte Hillholder ist wieder zurück. Heute heißt er „Hill Start Assist“ und hält an Steigungen für 2 Sekunden automatisch den Bremsdruck aufrecht, um ein problemloses Anfahren ohne Zurückrollen zu gewährleisten. In Verbindung mit dem kurzen ersten Gang und dem hohen Drehmoment des Motors dürfte die maximal erlaubte Anhängelast von 2 Tonnen für den Forester kein Problem darstellen.

Der Forester mit Boxer-Diesel ist in Österreich ab sofort in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich, als „Forester 2.0D X classic“ um 32.490 Euro und als gehobene Version „Forester 2.0D XS comfort“ um 34.990 Euro inkl. 9% NoVa und 20% MwSt.. Jetzt steht einem Verkaufserfolg nichts mehr im Wege.

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Subaru Boxer Diesel : Die Details

Foto: Subaru





 
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