Die Idee eines Luxus-Sport-SUVs ist bei Maserati nicht
völlig neu. Schon im Jahr 2003 wurde das Concept-Car Kubang auf
der Automobilausstellung in Detroit vorgestellt.
Als Teil des Fiat-Konzerns wird Maserati beim Bau des
Wagens Synergien mit der Schwestermarke Jeep nutzen
können. Auf den ersten Blick ist der Kubang aber zu 100 Prozent
ein Maserati: Design, Motor, Aufhängung, Bremsen, Handling und
Performance weisen ihn eindeutig als Familienmitglied aus.
Die Außenhaut wurde vom Maserati Designcenter erschaffen. Die
neueste Generation der Maserati Motoren wird in Modena
entwickelt und in Maranello bei Ferrari gefertigt. Eigens
für den Kubang wurde die Entwicklung eines
Achtgang-Automatikgetriebes gestartet, Maserati arbeitet auch an
performance-optimierten Lösungen für Fahrwerk, Bremsen und
Lenkung.
Maserati ist im italienischen Modena angesiedelt und existiert
seit 1914. Die Marke mit dem Dreizack darf unter anderem
auf einen Titel in der Formel-1 verweisen, den Juan Manuel
Fangio im Jahr 1957 gewann. Heute ist Maserati in den
Fiat-Konzern integriert. 2010 wurden rund 3.200 Fahrzeuge
gebaut, mit dem Kubang erhofft man sich eine deutliche
Steigerung.
Ab wann Maserati den Kubang in Serie produzieren wird, wurde
noch nicht bekannt gegeben.