Die Karosserie des J6 ist deutlich runder geschnitten, erstmals
verzichtet Toyota auf die freistehenden Kotflügel. 1982 kommt
eine Hochdach-Version hinzu, das Facelift zum Modelljahr 1988
beschert dem Station Wagon neben Doppelscheinwerfern eine
Palette an Zweifarb-Lackierungen.
Ein J6 aus 1980
Im Innenraum herrschen üppige Platzverhältnisse vor. Je nach
Konfiguration lässt sich der neue Land Cruiser als 5-, 6-, 8-
oder 10-Sitzer nutzen. Chassis, Achsen und Fahrwerk stammen aus
dem J5, die Federung ist jedoch spürbar komfortabler. Neben den
Vier- und Fünfgang-Schaltgetrieben feiert Ende 1984 die erste
Vierstufen-Automatik ihre Premiere. Ab 1986 erfolgt die
Zuschaltung des Frontantriebs sowie der Sperren
elektropneumatisch über Schalter.
1988 im letzten Produktionsjahr - mit Doppelscheinwerfern
Neben den bekannten Benzinern mit 4,0 und 4,2 Liter Hubraum
kommen auch die aus dem J4 stammenden 3,4- und 4,0-Liter
Dieselmotoren zum Einsatz. 1985 modifiziert Toyota den großen
Sechszylinder. Ausgerüstet mit Turbolader und Direkteinspritzung
leistet das Triebwerk 136 PS und liefert ein Drehmoment von 315
Nm.
Noch ein Modell aus 1988
1989 läuft die Produktion nach 406.700 produzierten Exemplaren
aus.