60 Jahre Toyota Land Cruiser:
Die komplette Modellgeschichte
5. Teil: Der Land Cruiser 60 (J6), 1980-1989 - das Wüstenschiff

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17.05.2011

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Die Karosserie des J6 ist deutlich runder geschnitten, erstmals verzichtet Toyota auf die freistehenden Kotflügel. 1982 kommt eine Hochdach-Version hinzu, das Facelift zum Modelljahr 1988 beschert dem Station Wagon neben Doppelscheinwerfern eine Palette an Zweifarb-Lackierungen.

Toyota Land Cruiser 60 (J6), 1980-1989
Ein J6 aus 1980

Im Innenraum herrschen üppige Platzverhältnisse vor. Je nach Konfiguration lässt sich der neue Land Cruiser als 5-, 6-, 8- oder 10-Sitzer nutzen. Chassis, Achsen und Fahrwerk stammen aus dem J5, die Federung ist jedoch spürbar komfortabler. Neben den Vier- und Fünfgang-Schaltgetrieben feiert Ende 1984 die erste Vierstufen-Automatik ihre Premiere. Ab 1986 erfolgt die Zuschaltung des Frontantriebs sowie der Sperren elektropneumatisch über Schalter.

Toyota Land Cruiser 60 (J6), 1980-1989
1988 im letzten Produktionsjahr - mit Doppelscheinwerfern

Neben den bekannten Benzinern mit 4,0 und 4,2 Liter Hubraum kommen auch die aus dem J4 stammenden 3,4- und 4,0-Liter Dieselmotoren zum Einsatz. 1985 modifiziert Toyota den großen Sechszylinder. Ausgerüstet mit Turbolader und Direkteinspritzung leistet das Triebwerk 136 PS und liefert ein Drehmoment von 315 Nm.

Toyota Land Cruiser 60 (J6), 1980-1989
Noch ein Modell aus 1988

1989 läuft die Produktion nach 406.700 produzierten Exemplaren aus.


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Fotos: Toyota Deutschland





 
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