Noch vor der Einführung in Österreich
werfen wir einen ersten Blick auf den brandneuen Dodge RAM: Alle
Innovationen zielen auf eine Verbrauchssenkung ab.
Das Blechkleid des RAM wurde gegenüber dem
alten Modell nur geringfügig verändert, am augenfälligsten ist
wohl noch der neu gestaltete Kühlergrill, der den Wagen etwas
aerodynamischer macht. Neu im Programm ist ein 3,6-Liter
6-Zylinder-Benziner von Pentastar. Gegenüber dem Vorgänger soll
er um 20 Prozent weniger verbrauchen als sein Vorgänger, das
3,7-Liter-Aggregat. Alle V8-Fans können beruhigt sein: Der
5,7er-HEMI ist weiterhin erhältlich und leistet unverändert rund
400 PS.
Die wohl wichtigste Neuerung: Beide Motoren sind jetzt in Kombination mit einer Achtgang-Automatik erhältlich - für die Sechszylinder-Version bedeutet das eine Verdoppelung der zur Verfügung stehenden Gänge. Das "TorqueFlite 8"-Getriebe wird über einen Drehschalter am Armaturenbrett (!) bedient. Das Bedienteil, das laut Dodge "auch mit Handschuhen bedienbar" sein soll, beinhaltet auch die Schalter für den Allradantrieb und die Untersetzung.
Ganz neu konzipiert wurde die Luftfederung: Sie kann den Weg bei Geländefahrten zweistufig über die Normalhöhe heben, die maximale Bodenfreiheit beträgt dann rund 27 Zentimeter. Als Beitrag zum Spritsparen wird der Wagen abhängig von seiner Geschwindigkeit auch ein wenig abgesenkt. Für ein bequemes Aussteigen lässt er noch zusätzlich Luft aus seinen Bälgen.
Weitere Beiträge zum Spritsparen: Das serienmäßige Start-/Stopp-System und die neuen Reifen mit besonders wenig Rollwiderstand.
Das 2013er-Modell des Dodge RAM wird im US-amerikanischen Michigan gebaut. Seit 1938 haben nicht weniger als 12,5 Millionen Fahrzeuge die Werkshallen des "Warren Truck Assembly Plant" verlassen.