Und jetzt: Wien. Und Umgebung. Ende Februar. Neuschnee, Matsch und Eis. Prinzipiell nicht schlecht für einen Allradtest, aber: Der klassisch-trübe Winterhimmel der Hauptstadt - Hochnebel. Tage-, ja wochenlang keine Sonne zu sehen. Das kann's nicht sein, dachten wir uns. Logischer Schritt: Raus aus der Stadt, rauf auf die Autobahn, rein in die Berge. Zurück in die salzburgische Heimat unseres Testautos. Der Anlass unserer Fahrt: Die Neuauflage des Freelanders im Modelljahr 2013.
Außen hat sich ja nicht allzuviel geändert, am Neuen. Die schöne, beinahe schon klassische Linienführung wurde zu unserer Freude beibehalten. An Front und Heck fallen jetzt moderne LED-Leuchten auf, das ist aber schon das auffälligste Erkennungsmerkmal der jüngsten Generation.
Es sind die neuen inneren Werte, die das Update des Freelanders ausmachen. Die Mittelkonsole wurde komplett neu gestaltet, ein 7-Zoll-Farb-Touchscreen ermöglicht die Kommunikation mit dem Fahrzeug. Das Rangieren erleichtert die neue Rückfahrkamera, die ihr Bild ebenfalls in den Bildschirem projiziert.
Das Starten des Motors erfolgt nun komplett schlüssellos. Der Mitteltunnel beherbergt den kleinen, flachen Hebel der neuen elektrischen Parkbremse und die neuen Tasten für die Steuerung des Terrain Response Systems. Zwischen den Vordersitzen gibt es deshalb nun deutlich mehr Platz. |