Symmetrisch, sympathisch
Der neue Subaru Forester
Die vierte Generation des Boxer-Allradlers steht schon bei den Händlern - der "symmetrische Allradantrieb" ist weiterhin serienmäßig
11.02.2013

Subaru hat den Forester gründlich überarbeitet. In Länge, Breite und Höhe moderat gewachsen, bietet der Neue den Passagieren ein deutliches Plus an Platz und Komfort. Auch der Kofferraum ist jetzt größer, er fasst bis zu 505 Liter und ist bei den höheren Modellvarianten über eine elektrische Heckklappe erreichbar. Eine automatische Niveauregulierung an der Hinterachse ermöglicht den problemlosen Transport schwerer Ladung.

Subaru Forester 2013: Zum Vergrößern klicken!

Zwei Motorisierungen stehen zur Wahl: Im "2.0i" arbeitet der überarbeitete Benzin-Boxer mit 150 PS, der Boxer-Diesel im "2.0D" leistet 147 PS. Die Motoren wurden zugunsten eines geringeren Verbrauches grundlegend überarbeitet - der Diesel verbraucht im Schnitt 5,7, der Benziner 6,5 Liter pro 100 Kilometer. Neben einem 6-Gang-Schaltgetriebe ist optional auch ein neues CVT-Automatikgetriebe im Angebot, dieses löst die konventionelle 4-Gang-Automatik ab.

Subaru Forester 2013: Zum Vergrößern klicken!

Serienmäßig ist der Forester mit dem "symmetrical AWD"-Allradsystem ausgestattet. MIt dem in einer geraden Linie verlaufenden und horizontal symmetrischen Allradantriebsstrang verspricht Subaru ausgewogene Fahrleistungen und hohe Sicherheit. Bei den Modellen mit Schaltgetriebe verteilt ein Mitteldifferenzial das Drehmoment im Verhältnis 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Eine Viskosperre kann dabei die Drehmomentverteilung korrigieren. Bei den Modellen mit dem CVT-Automatikgetriebe kommt das "Active torque split AWD" System zum Einsatz. Dabei überwachen Sensoren permanent den Antrieb aller vier Räder. Die Verteilung der Antriebskraft auf Vorder-/ Hinterachse wird individuell an plötzliche Abweichungen angepasst.

Subaru Forester 2013: Zum Vergrößern klicken!

Der neue "Fahrassistent" bei Subaru nennt sich "X-Mode". Das System simuliert verschiedene Straßenverhältnisse und sorgt auf Knopfdruck für eine optimale Fahrstabilität. Es vernetzt dabei das Motormanagement, das Getriebe, den Allradantrieb und weitere Funktionen miteinander. So sollen auch weniger erfahrene Lenker das Potenzial des Forester auf und abseits befestigter Straße voll ausnutzen können

Die Benzinerversionen des neuen Subaru Forester kosten ab 30.990 Euro, die Dieselmodelle sind ab 33.990 Euro zu haben.

Fotos: Hersteller