Hallo Leute,

ich möcht mir eeendlich ein autoroutingfähiges GPS zulegen. Aktuell hab ich noch das Garmin Emap. Nachdem ich aber viel rumdüse, möcht ich eines, daß mir auch brav den Weg ansagt. Der Haken an der Sache ist aber der, daß kaum eines folgende Punkte erfüllt:

- Onroad - autoroutingfähig
- Offroad - Trackback usw.
- Speicher - genug Speicher um große Karten drauf zu bringen (beim Emap bring ich vielleicht zwei österr. Bundesländer drauf)
- Speichermedium - nicht wieder diese sauteuren Garminkarten, sondern SD-, CF-... Karten.
- Preis - sollte halbwegs anständig sein.

Das Garmin Nüvi 350 würd mir gefallen, jedoch ist das offroad eher weniger brauchbar. Wenn alle Stricke reissen, behalt ich zusätzlich mein Emap.

Nu gut ... sooo viele Wünsche auf einmal ... aber vielleicht könnt ihr mir helfen.

Danke!!

Ciao

Marco

PS: Jaaa ... natürlich hab ich auch andere Threads gelesen, aber die Zeiten ändern sich und es kommt jeden 2. Tag ein neues Gerät auf'n Markt.

generell wäre zu klären, obst dus "nur" im auto verwenden willst, oder auch outdoor (wandern,mtb,segeln,...) benötigst.

ohne dass ich jetzt der grosse gps-guru wäre:

wenn nur auto:
wie wär's mit einem PDA? vorteil du kannst ihn auch für was anderes nutzen und es gibt anscheinend die möglichkeit, pixelkarten draufzuladen. nachteil: die dinger sind nicht wasserdicht.
oder das garmin 276 mit schön grossem display.

wenn auch outdoor:
eierlegende wollmilchsau gibts meines wissens nicht. die geräte haben immer den einen oder anderen schwerpunkt.
garmin gps 60csx: hat angeblich schwächen bei der on-road-navigation und vor allem keine sprachausgabe. dafür schauts sehr robust aus, hat speicherkarten und angeblich besten empfang. batterien. mit routing-karten relativ teuer
quest 1+2: schwerpunkt ist auto-routing, wie in anderen threads beschrieben aber auch offroadtauglich, wenn auch etwas mit der kirche ums kreuz. hat akku, der aber mind. einen tag haltet (erfahrungswert). mit autoladekabel sprachausgabe. die 250mb fixspeicher vom quest 1 sind für die durchschnittliche urlaubsreise ausreichend.

beide geräte haben das gleich grosse (bzw. kleine) display, wobei das hochformat vom 60er glaub ich vorteile hätte.

über andere produkte z.b. magellan oder tomtom kann ich nix sagen. wäre abzuklären, wie leicht man karten (z.b. topo) dafür bekommen kann.

vielleicht hab ich dir ein bissl weitergeholfen.

bernhard

Vor allem werde ich das Gerät wieder im Auto nutzen, jedoch möchte ich es wie auch schon mein Emap zum Wandern und vielleicht fürs Moutainbike benützen. Sprich - sollt schon bissl was aushalten. Mit dem Quest hab ich auch schon geliebäugelt, aber das Display ist eher klein und es sei angeblich etwas langsam.
Das 276er kommt schon recht gut an meine Bedürfnisse ran. Aber es ist halt groß und hat die bescheuerten Garmin-Speicherkarten drin. Wenig Speicher und sündteuer.

Zum Segeln haben wir sowieso Magellan Geräte.

Wo wir wieder bei der Wollmilchsau wären *hahaha*

Obwohl ich es ja nicht als eine so unmögliche Anforderung meinerseits sehe. Denn Land Rover Navi Geräte im Range oder Disco können ja auch on- und offroad. Und fast jeder, der irgendwo offroad fährt, muß ja irgendwie über Asphalt dort hin kommen

ich glaub sowieso die softwareentwickler bei garmin sind irgendwelche ältere, dickbäuchige herren mit strickpullovern, die nur wenn's absolut sein muss einen fuss vor die tür setzen. ich weiss nicht, warum die bei technisch identen geräten unterschiedliche programme raufspielen.

geschwindigkeitsprobleme hab ich mit dem quest noch keine gehabt (ausser dass ich jetzt weiss mein defender geht doch nicht 130!), die routen(neu-)berechnung geht eigentlich schnell genug. angeblich ist das quest 2 langsamer. und dank der steilen windschutzscheibe beim defender kann man sich das kleine display direkt vor die nase positionieren. ist geschmacksache.

bernhard

Also das Nüvi fand ich ja echt knuffig, und das ist auch super bedienungsfreundlich. Aber halt null Möglichkeiten, selbst Wegpunkte einzugeben oder Routen zu berechnen...

Hallo Marco!

Bernhards PDA- Tip ist vielleich gar nicht mal so schlecht. Du hast wirklich alle Freiheiten und kannst Dein altes GPS-Teil weiterhin nutzen.

Einfach den EMAP über die serielle Schnittstelle mit dem PDA verbinden und entsprechende SW in den PDA laden.

Sprachausgabe, Trackspeicher, Autorouting, Musik fürs Auto usw....

Auch das scannen von Papierkarten und das anschließende navigieren auf ebendiesen ist möglich- habe ich bei meinem Sahara-Trip im Vorjahr so problemlos durchgeführt.

Wasser- und staubdichte PDA-Cases gibt es ebenso schon. Und zum Wandern bleibet der PDA im Auto und das EMAP darf mit in den Rucksack.

lG

Christian

naja ... grad das emap wollt ich ja los werden *hah*

hat mich gestern übrigens amüsiert, daß sie beim eybl das emap um über 500 flocken anbieten. soviel hab ich ned mal vor 7 jahren gezahlt *hihihihi*

ich würde dir auch zu einer pda-lösung raten, erfüllt genau deine eingangs erwähnten punkte. und er ist mehr als nur ein gps-gerät.

gruß
phil

Hier ist was du suchst....

http://gelaendewagen.at/phpbb2/viewtopic.php?t=5828

Gruß Tom

Und ... weißt du was das Teil kostet?

Da noch neu ist das das einige Handicap.

Inklusive der Miomap Software derzeit 542,--