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 Betreff des Beitrags: Spielfilm über Sahara-Geiselnahme
BeitragVerfasst: 12.02.2004 - 15:58 
Crazy Fenek
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Registriert: 06.11.2002 - 19:34
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Wohnort: Innsbruck Land
Der renommierte österreichische Filmemacher Wolfgang Glück (74) wird in dem geplanten Kino-Spielfilm über die spektakuläre Entführung europäischer Touristen in Algerien Regie führen.

"Das Drehbuch für die deutsch-österreichische Koproduktion ist fast fertig, gedreht wird noch heuer in der Sahara", kündigten der Professor an der Wiener Filmakademie gemeinsam mit der Salzburger Ex-Geisel Ingo Bleckmann (61) im Gespräch mit der APA an.

Seit Sommer vergangenen Jahres arbeiten die beiden an dem Drehbuch, noch in diesem Frühjahr soll die erste Fassung fertig auf dem Tisch liegen. Er werde sich aber nicht unter Zeitdruck setzen lassen, denn Vorrang habe "die Qualität des Filmbuches", erklärte Wolfgang Glück. "Das Interesse ist groß, auch von verschiedenen Fernsehsendern."

Obwohl die Entführung selbst dokumentarisch dargestellt werde, handle es sich doch um einen Spielfilm, betonte der Regisseur (sein Film "38 - Auch das war Wien" wurde 1987 als bisher einziger österreichischer Streifen für den Auslands-Oscar nominiert). Inhaltlich beschäftige sich der Film "mit dem Islam, dem Kennenlernen seiner Kultur und mit der Hoffnung auf eine friedliche Lösung des größten bedrohlichen Konflikts dieser Zeit: zwischen den Moslems und der westlichen Welt".

Im Herbst soll die "erste Klappe" fallen, gedreht wird zwei Monate lang ausschließlich in der Sahara. Bleckmann verspricht "einen sehr farbigen, spannenden Film". Der Ablauf der 54-tägigen Geiselnahme soll wahrheitsgetreu erzählt werden. Die Namen und Personen der 17-köpfigen Gruppe aus sieben deutschen und zehn österreichischen Touristen, die von Mitte März bis zum 13. Mai 2003 von Anhängern der arabischen Terrorbewegung "Salafistische Gruppe für Predigt und Kampf" (GSPC) in der südalgerischen Wüste festgehalten und dann vom algerischen Militär befreit wurden, werden aber geändert. "Um nicht die persönlichen Rechte und Fehler der Ex-Geiseln anzugreifen."

Einzig die Rolle von Ingo Bleckmann, der französisch spricht und während der Geiselhaft eine beinahe freundschaftliche Beziehung zu den Entführern aufbauen konnte, sowie dessen Verhältnis zu seinem Sohn Andreas wird nahezu authentisch geschildert. Der Salzburger Unternehmer bringt in die Story seine persönlichen Eindrücke ein, die er in zahlreichen Gesprächen mit den Geiselnehmern gewonnen hatte.

apa

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