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 Betreff des Beitrags: Patrol 2.8 Turbo D Bj. 93
BeitragVerfasst: 13.06.2008 - 7:57 
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Hallo an Alle,

ich habe mir vorgestern einen Nissan Patrol Bj. 93 2.8 Turbo D gekauft und will damit bald auf eine Tour nach Westafrika. Vorher muss ich den Wagen jedoch gut kennenlernen. Bin doch leider sehr unerfahren.

Wer kennt sich mit Patrols dieser Altersklasse aus und kann mir informationen und einige hilfreiche Tipps dazu geben? Ich wär sehr dankbar.

Gruß
Rushlife


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BeitragVerfasst: 14.06.2008 - 17:57 
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hast du die runden oder eckigen scheinwerfer?


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BeitragVerfasst: 14.06.2008 - 18:41 
Loppi - Fahrer

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Patrol 260:

Bild

Patrol GR Y60:

Bild

Dann weißt du einmal, welches Modell du besitzt.

L


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BeitragVerfasst: 15.06.2008 - 3:24 
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Es sind die Eckigen :-))
Super, jetzt weiß ichs, es ist ein 260iger.
Der oben links, allerdings ist der Kasten hinten nicht ganz so herausragend, nur eine ganz leichte erhebung. Danke :-))
Wofür steht das GR eigentlich? Jetzt da ich es nicht habe wünsche ich mir natürlich das es nichts besonderes ist :-))

Hab ihn heut abgeholt und 500km von Dresden nach Frankfurt gefahren.
Ist ein super Gefühl, hab mich jetzt schon verliebt in dieses weiße Monster ;-) nur der 5. Gang macht Geräusche. Ich hoffe es ist kein ernsthafter Schaden am Getriebe, doch das ist wahrscheinlich. Werd damit morgen in die Werkstatt fahren, mal sehn was der hat.

Da jetzt feststeht welchen Patrol ich habe, kann mir da jemand einiges zu berichten. Eignet sich dieses Modell überhaupt für lange Reisen durchs Gelände?


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BeitragVerfasst: 15.06.2008 - 12:05 
Loppi - Fahrer

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GR steht für Grand Raid. Prinzipiell ist der 260er ein sehr gutes auto, kommt halt immer auf die Pflege und die Wartung an.
Wenn das Getriebe deutlich hörbare Nebengeräusche macht würd ich nicht unbedingt gleich Richtung Afrika aufbrechen. Lass ihn einmal checken, bewege ihn im Alltag um zu schauen ob er zuverlässig ist und ob Reparaturen anfallen.

Lukas


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BeitragVerfasst: 15.06.2008 - 13:18 
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Hi Lukas ("L" wirkte so mysteriös) :-))

ich fahr damit heut zum Freund in die Werkstatt die er nur für mich öffnet :-)) Mit nem Defekten Getriebe würd ich natürlich nicht nach Afrika fahren, aber ich hoffe einfach das es einfach und nicht allzuteuer zu beheben ist. Du schreibst von Pflege und Wartung, wäre da etwas beim 260er besonders auf bestimmte Sachen zu achten, oder nur das übliche?
Es gibt auch lange Asphaltstrecken bis dahin, wie schnell sollte ich denn max. fahren wenn ich das Auto nicht belasten will. Der verhält sich ja nicht wie ein Sportwagen und ist sicherlich nicht auf schnelle und lange Fahrten getrimmt. Hab gestern die 100km/h Grenze nicht überschritten, vorallem da das Auto seit 2 Jahren das erste mal zum Einsatz kam. Hab auch alle 100km eine kleine Pause eingelegt, damit sich der Motor ausruht und hatte dennoch ein schlechtes Gewissen eine so lange Strecke an einem Tag zurück zu legen. Bin ich da übervorsichtig? Vermutlich ja, aber da ich es nicht besser weiß, geh ich lieber auf nummer Sicher.
Informationen zu diesen Themen wären also sehr hilfreich.


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BeitragVerfasst: 15.06.2008 - 15:27 
Loppi - Fahrer

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Servus!

Mir hat ein befreundeter Dipl. Ing. Maschinenbau einmal folgenden Ratschlag gegeben, den ich dir gerne weitergebe: Und zwar sollte laut seinem Ratschlag bei einem Turb-Diesel-Motor die optimale Reisegeschwindigkeit immer mindestens 20% unter der Nenndrehzahl bleiben (Drehzahl der maximalen Leistung).

Ein Beispiel: Mein damaliger Pajero hatte 99PS bei 4200 Umdrehungen. Bei dieser Regel sollte also die Dauerdrehzahl bei Reisetempo unter 3360 Umdrehungen bleiben, um auf Nummer sicher zu gehen. Entsprach bei meinem damaligen Pajero in etwa Tacho 115. Wobei der Pajero da schon extrem kurz übersetzt ist, bei Tacho 100 dreht er schon 3000 U/min. Fährt man dann auf der Autobahn gerne 130 km/h oder schneller, dreht man ihm den Kopf an.

Ich bin KEIN Techniker, ich weiß nicht ob diese Regel allgemein gültig ist und es wird sicher immer jemanden gebe, der anderer Meinung ist, aber einige mir bekannte Pajero-Fahrer halten sich dran und fahren sehr gut damit. Der 2,5 Liter TD im Pajero ist bekannt dafür dass er hohe Dauerdrehzahlen nicht aushält und darauf mit Motorschäden reagiert, oft schon vor Erreichen der 100.000km-Marke. Von meinen Bekannten, die dieser Regel Bedeutung beimessen hatte bisher NIEMAND Probleme mit dem Motor, und die Kilometerstände bewegen sich zwischen 200.000 und 325.000km. Ein Nachbar hat sich nicht daran gehalten, hat seinen Pajero immer viel schneller über die Autobahn getrieben, der hatte einen Zylinderkopfschaden bei 77.000km. Also ist offenbar schon was dran.

Wenn du die genauen technischen Daten deines Auto auftreibst kannst du es dir selber ausrechnen und schauen welches Tempo du bei 80% Nenndrehzahl hast, damit fährst du sich auf Nummer sicher. Vor allem weil die Reihensechser-Diesel des Patrol auch relativ anfällige Zylinderköpfe haben (termische Probleme). Der Motor stammt nämlich ursprünglich aus dem Nissan/Datsun Laurel und wurde dort auch als Saugdiesel gefahren, ist im Patrol bei hohen Drehzahlen thermisch stark belastet. Prinzipiell ist der Reihensechser im Patrol sicher kein unzerstörbarer Motor, ein zusätzlicher Ölkühler und moderates Autobahntempo schaden ihm sicher nicht! Da bist du mit deinen 100km/h Reisetempo schon sehr vernünftig unterwegs gewesen.

Grüße!

Lukas


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BeitragVerfasst: 16.06.2008 - 18:19 
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Schau dir die vorderenFederschäkel an, die rosten gerne in der Stahlbuche fest, und dann reisst dir beim Pistenfahren mt sicherheit die Blattfeder ab. Das is mal das allerheikelte.
Ansonst: Der 2.8er is etwas Drehmomentschwach und die Kühlreserven halten sich in Grenzen, also Kühler anscauen ob noch ok, wenn nicht taschen . Wobei es billiger is nur den Einsatz beim Kühlerservice tauschen zu lassen.
Rosten tun die überall, aber das sieht man eh vorher, wobei die 260er eh schon besser sind als die 160er.

Gerry

_________________
www.4x4offroad.at


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BeitragVerfasst: 17.06.2008 - 0:35 
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Hallo Lukas,

Es kam mir auch immer so vor, dass man bei max. 6000 Umdrehungen die 4000 Grenze nicht sonderlich überschreiten sollte, jetzt hab ich die Bestätigung eine Dipl. Ing.`s, super! :-))

Auch wenn ich demnach auch etwas schneller als 100km/h fahren könnte, will ich während meiner Fahrt die Landschaft genießen, da mein Ziel ja der Weg ist und werd daher vermutlich sowieso immer unter der 100er Marke bleiben. :-))

Hi Gerry, werd mir das mal morgen ansehen. Aber was machen wenn es gerostet ist? Gleich alles auswechseln oder wenn sich der Rost in Grenzen hält, einfach nur trennen und abschleifen? Der Kühler ist nicht mehr im besten Zustand, den wechsle ich aus.

Noch eine Frage: Was hält ihr denn von der Idee diese Autos mit Öl zu fahren? Einige sagen, dass es ohne Probleme geht, hab jedoch angst da einfach Öl reinzukippen.

Viele Grüße
Rushlife


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BeitragVerfasst: 18.06.2008 - 9:59 
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Also ich war mit dem 260er (Spanier) eigentlich sehr zufrieden nur etwas schwach auf der brust war ..hinsichtlich reparatur und umbau kann ich dich nur auf den "DOKTOR der PATROLISTIK" den GERRY verweisen ..der ist die/das wandelnde Rep.anleitung und ersatzteilverzeichnis..


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BeitragVerfasst: 19.06.2008 - 12:01 
Daniel Düsentrieb
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Nach meiner Erinnerung gab es irgendwann einen vernünftigen Ölkühler und der Motor war damit beherrschbar - ggf. nachrüsten (das erklärt auch die "Drehzahl-Faustregel": Die Öltemperatur ist in hohem Maß eine Funktion der Drehzahl).

Die spanischen Patrols waren nicht besonders gut korrosionsgeschützt: Wenn das Fahrzeug noch in akzeptablem Zustand ist, sollte rasch hohlraum- und unterbodengeschützt werden.

Grüsse,
Peter


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BeitragVerfasst: 20.06.2008 - 9:52 
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Ok, der erste Lagebericht ist da.
Die Stabilisatoren vorne müssen ausgewechselt werden, der Auspuff und der Turbo ist leicht undicht und die Bremsleitungen sind hin. Und der leichter Rost komplett unterm Auto.

Den Turbo fass ich aber nicht an, wozu denn? Fahr ja sowieso nicht vollgas, nicht mal annähernd. Schleif die Roststellen ab und besprühe alles mit Unterbodenschutz. Wechsle die Bremsleitungen aus, und schweiße den Auspuff.

Beim Getriebe ist es das Lager vom 5. Gang. Überholen lassen oder neues Getriebe übersteigt mein Budget, der Mechaniker meint, solange ich den 5. Gang nicht benutze passiert nichts?!?
Ich probiers mal einfach :-))


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BeitragVerfasst: 20.06.2008 - 11:16 
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darf ich mal dazu was sagen?

rost am Rahmen dürfte einem patrol nicht allzuviel machen!

auspuff kann solange noch etwas gutes blech da ist, geschweißt werden; hält zwar nur kurzfristig, aber ok!

turbo: achtung - hat mit vollgas nix zu tun, der ladedruck baut sich bis zu einer gewissen grenze auf und soweit ich weiß, erreicht der turbo schon bei 1800 oder 2000 umdrehungen den höchsten ladedruck. d.h. vom vollgas bist da weit weg. stimmt schon, je eher du das gaspedal ans bodenblech nagelst, desto früher steigt der ladedruck. oder versteh ich da komplett was falsch :?:

5. gang: ich würde ihn nicht missen wollen, die drehzahlreduzierung durch den 5. (den man im patrol sicher schon ab 50 oder 60 benutzen kann) schützt vor verbrauchsorgien. du hast schon geschrieben, du willst unter einem 100er bleiben - das musst du auch und zwar weit unter einem hunderter, wenn du nur 4 gänge hast.

_________________
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. (Mark Twain)


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BeitragVerfasst: 20.06.2008 - 11:51 
Loppi - Fahrer

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Zitat:
Den Turbo fass ich aber nicht an, wozu denn? Fahr ja sowieso nicht vollgas, nicht mal annähernd.


Das hat mit Vollgas oder nicht Vollgas nichts zu tun. Wenn es dir in Afrika den Turbo zerlegt, dann viel Spass!

Zitat:
Beim Getriebe ist es das Lager vom 5. Gang. Überholen lassen oder neues Getriebe übersteigt mein Budget, der Mechaniker meint, solange ich den 5. Gang nicht benutze passiert nichts?!?


Wäre für mich keine Option, immer mit dem vierten Gang Fahren zu müssen. Wenn du schaust wie kurz der Patrol übersetzt ist merkst du, wie oft du den fünften Gang brauchst bzw. nehmen kannst, das hat wiederum nichts mit Vollgas fahren zu tun.

Du gehst schon sehr naiv an dieses Thema heran, ich hoffe du fällst nicht auf die Nase! Aber mit einer ordentlichen Portion Gottvertrauen klappt es vielleicht... :wink: :lol:

L


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BeitragVerfasst: 20.06.2008 - 12:29 
Crazy Fenek
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Wohnort: Innsbruck Land
Da lobe ich mir meinen....

Was nicht vorhanden ist kann auch nicht kaputtgehen :shock: :wink:

und trotzdem gibts auch hier Turbonachrüster.....

abgesehen davon: Wenn du schon auf Westafrikatour gehst und nicht nur Asphalt unter die Räder nehmen willst dann bitte starte mit einem Auto was ok ist und zwar in allen technischen Belangen - :arrow: je nachdem wo dich was im Stich lässt kann es lebensgefährlich werden ...


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BeitragVerfasst: 20.06.2008 - 19:10 
Loppi - Fahrer

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Das mein ich aber auch! Mit einem angeschlagenen Auto kannst du als Jaga im Wald herumkurven, aber für Reisen nach Afrika wäre mir das Risiko viel zu hoch. Nimm etwas mehr Geld in die Hand, lass ihn technisch 100%ig in Ordnung bringen, dann wirst du auch viel Spass damit haben.
Aber mit deiner Sichtweise aus dem obigen Post wirst du sicher scheitern.

L


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BeitragVerfasst: 21.06.2008 - 11:32 
Daniel Düsentrieb
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Den Rat, den 5. Gang eben nicht zu benutzen, halte ich für eine Fernreise für lebensgefährlich. Wechsle den Mechaniker, und zwar rasch. Der Torbo ist auch so eine Sache: Ist's nur der Flansch, soll er ein wenig pfeifen, aber wenn das Teil am Weg in die ewigen Jagdgründe ist, kann es auch ganz schön "detonieren" - Teile im Ansaugtrakt inklusive.

Grüsse,
Peter


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BeitragVerfasst: 21.06.2008 - 13:34 
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ohne turbo kannst du den wagen getrost vergessen ich hatte schon das vergnügen .bei meinem patrol ...maximal 80 kmh und das nur auf der ebene ohne geringste steigung ..und im gelände "lebensgefährlich" wenn dir die power wegbleibt am berg....[/url]http://www.superkarpata.com/typo3temp/pics/a27ee0c962.jpg


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BeitragVerfasst: 22.06.2008 - 13:01 
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hmmm...eure Antworten machen mich jetzt nachdenklich.

Stimmt schon das ich mit einer gewissen Naivität an die Sache heran gehe, was allerdings nicht wirklich an Naivität liegt.
Leider wurde die ganze Reisevorbereitung teurer als ichs mir dachte, und vorallem kamen ungeahnte Kosten, die nichts mit der Reise zu tun haben, die mein Budget beinahe halbiert haben.
Mit einem angeschlagenen Auto nach Afrika zu fahren wäre mir vor drei Wochen auch nicht in den Sinn gekommen. Aber in dieser Situation hab ich mir einfach versucht einzureden, dass es halb so wild sei, damit ich die Reise so kurz davor nicht abblasen muss.
Doch ihr habt jetzt schön meine Suppe versalzen :-)
Bin grad verzweifelt am überlegen was ich machen könnte....

Viele Grüße
Rushlife


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BeitragVerfasst: 22.06.2008 - 13:38 
Loppi - Fahrer

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Zitat:
Mit einem angeschlagenen Auto nach Afrika zu fahren wäre mir vor drei Wochen auch nicht in den Sinn gekommen. Aber in dieser Situation hab ich mir einfach versucht einzureden, dass es halb so wild sei, damit ich die Reise so kurz davor nicht abblasen muss.


Halb so wild ist ein angeschlagener Turbo und ein weidwundes Getriebe vielleicht bei einem Auto mit dem ein Bauer auf der Alm herumkurvt, aber für eine Afrikareise bist du damit, wie der Joker und der Peter schon gemeint haben, lebensgefährlich unterwegs. Wenn es dir den Turbo zerlegt und du bekommst Teile davon in den Ansaugtrakt, dann ist es wirklich vorbei mit der Gaude! :shock:
Sieh es ein, du hast Fehler in der Planung gemacht, shit happens, was solls. Aber wenn du jetzt trotzdem startest und du dank einer gehörigen Portion Naivität die negativen Punkte negierst, dann ist das nicht blauäugig, sondern dumm!

Nimm es mir bitte nicht übel, ich mein es wirklich nicht böse, ich möchte dich nur auf den Boden der Tatsachen zurückholen, wie die anderen User hier auch, die teilweise wirklich sehr viel Erfahrung mit Fernreisen haben!

L


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