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 Betreff des Beitrags: Radmuttern nachziehen......
BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 14:35 
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Mein Schreiben an den ÖAMTC:


Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich hätte nun eine Frage als ÖAMTC Mitglied, die ich mir nicht beantworten
kann:
Bei jedem Reifenwechsel beim Reifenhändler werde ich aufgefordert, nach 50 km die
Radmuttern nachzuziehen! Ist mir als Techniker auch verständlich!

Aber warum werde ich nie nach einem großen Service aufgefordert meine Radmuttern
nachzuziehen??Egal bei welcher Automarke!

Mit freundlichen Grüßen


..und die logische Antwort:

Sehr geehrter Herr Helscher,

Wenn auf einem Fahrzeug Felgen montiert sind, bei denen es nötig ist die Radmauttern
nach einer gewissen Zeit nachzuziehen, und Sie darauf auch hingewiesen werden, ist
es auf eine Nachlässigkeit der Werkstätten zurückzufühern, wenn Sie nicht
aufgefordert werden dies auch nach einem großen Service zu tun.
Das trifft allerdings nur zu, und ich denke Sie wissen das, wenn die Felge dabei
auch demontiert worden ist.
Denn es macht diesbezüglich keinen Unterschied, denn demontiert ist demontiert. Wenn
es nach dem Reifenwechsel nötig ist, dann auch nach einem Service, bei dem die
Felgen demontiert waren.

Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

Mit freundlichen Grüßen

Technische Beratung
ÖAMTC - Wien, NÖ & Burgenland
Breitenleerstraße 29,
A-1220 Wien



Frage an unseren Michael: Wie ist da Deine Meinung dazu?

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Liebe Grüße

Wolfgang
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"Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er möchte." (Berthold Auerbach)


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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 14:41 
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zusatzfrage:

wie erkenne ich felgen, bei denen es nötig ist, nach einer gewissen zeit die radmuttern nachzuziehen?

in den werkstätten werden die reifen normalerweise so angeknallt, dass sich die muttern sowieso nimma lösen!

_________________
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. (Mark Twain)


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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 14:53 
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Ich habe noch von keinem Fall gehört, wo sich die Mütter gelöst hätten, weil man sie nicht nachgezogen hat...


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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 14:54 
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garfield06 hat geschrieben:
zusatzfrage:

wie erkenne ich felgen, bei denen es nötig ist, nach einer gewissen zeit die radmuttern nachzuziehen?

in den werkstätten werden die reifen normalerweise so angeknallt, dass sich die muttern sowieso nimma lösen!


Nunja die Alufelgen sollten meines Wissens mit dem Drehmomentschlüssel angezogen werden :twisted: :twisted: :twisted:

:wink:

Also mein Reifenhändler sagt mir das mit dem nachziehen sowohl bei den Alu- als auch bei denStahlfelgen....

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Liebe Grüße

Wolfgang
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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 16:05 
Crazy Fenek
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Wenn es genau gehen soll dann auch die Stahlfelgen mit Drehmoment nachziehen würde ich sagen -zumindest schadet es nicht :roll:

Wolfgang beim großen Service mußt dann nur noch rausbekommen ob die Felgen für Arbeiten demontiert waren oder nicht .............. :twisted:

aber Kontrolle ist wie du bereits festgestellt hast nicht nur bei den Reifen nach einem Service notwendig :shock:

Gruß
Tom


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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 17:29 
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habe in der fahrschule gelernt das man nach dem reifenwechsel... nach 3 bis 5 gefahrenen kilometern die muttern erneut mit einem drehmomentenschlüssel nachziehen sollte. egal welche felgen...

aber in einer werkstätte werden die sowieso meistens mit druckluft voll angeknallt


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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 17:47 
Schrauberlehrling
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also ich knall meine meist mitn Kreuzschlüssel "voll an", mir is auch noch nie eine Mutter runtergegangen, ich kontrollier wirklich nur, wenn ich gut aufgelegt bin. Dafür hab ich früher beim Jetta mal 2 Schrauben abgerissen....

aber einem Kollegen is mal ein Rad abgepascht, auf der Brünner... das nach einem Service in einer **-Werkstatt

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SJ 716 "Racing Bierfass"
Corvette 404 mit Schlechtwegefahrwerk


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BeitragVerfasst: 06.11.2007 - 18:10 
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Ich zieh meine mit dem großen Knebel fest, nicht zu fest, is schlecht für die Alu Felge, auf nachziehen vergiss ich eigentlich immer :roll: , und hab auch noch nie eine Schraube verloren!

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BeitragVerfasst: 07.11.2007 - 20:28 
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Hi,
Bei meinem Landy und dem Suzuki wechsle ich eh nie :D
allerdings beim "normalen" Familienfahrzeug, einem Citroen Picasso, zwischen Alu-Sommerbereifung und Stahlfelge-Winterreifen. Ich hab mir das mit den Alufelgen (hatte vorher nie welche) einfach angewöhnt, die Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel anzuziehen.
Rein nach dem Gespühr zieht man immer zuviel an. Was ich bei diversen Fahrzeugen schon geflucht hab, weil die Schrauben/Muttern so angeklescht waren.
nachkontrollieren tu´ ich eigentlich auch nicht, nur Sichtprüfung, wenn ich den Reifendruck kontrolliere.
lg


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BeitragVerfasst: 07.11.2007 - 21:19 
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Also damals in meiner Lehrzeit beim Wechseln der Alus vom Chef sein Merci, hat der Lehrmeister mich gelehrt die Alufelgen mit dem Drehmomentschlüssel auf 100Nm (10Kg) anzuziehen!! Ich habs brav gemacht, und wem hats im endefekt nicht gepasst.... Dem Lehrmeister selbst, weil der Cheffe sich bei ihm beklagt hat das die Schrauben so fest zugeknallt waren......... :?
Aber das mit den 10Kilo hab ich schon immer wieder gehört... weiß aber trotzdem noch nicht obs stimmt!!! :wink:

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BeitragVerfasst: 08.11.2007 - 7:02 
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BiEr 1 hat geschrieben:
also ich knall meine meist mitn Kreuzschlüssel "voll an", mir is auch noch nie eine Mutter runtergegangen


das prob is
wenn du alufelgen hast und die aufname nicht ganz sauber ist verbiegst du die felge damit
und dauerhaft is des a net gut

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BeitragVerfasst: 08.11.2007 - 9:58 
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Ich kann aus dem Werkstattleben erzählen- Stahl und Alufelgen werden mit dem Drehmonentschlüssel nachgezogen.

Meiner Meinung ist das nochmalige Festziehen eine reine Absicherung.
Der normale Autofahrer: Er/Sie hat einen Platten- sucht das reserverad- benutzt zum 1. mal den Wagenheber, kämpft mit den Radmuttern, wechselt den reifen.
Er/Sie ist dan so entkräftet das es sicherer ist er erholt sich ein paar km. Dann frisch und munter werden die Radmuttern nochmals auf festen sitz kontrolliert.


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BeitragVerfasst: 08.11.2007 - 13:12 
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Wohnort: purgstall b. graz
das ist sicher nur eine juristische absicherungsmassnahme der reifenhändlerinnung, um sich im fall eines etwaigen radverlusts schad- und klaglos zu halten.
sowas wie die -angebliche- aufschrift auf amerikanischen rasenmähern "nicht zum heckenschneiden geeignet".

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reif für die insel


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BeitragVerfasst: 08.11.2007 - 14:10 
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bernhard hat geschrieben:
das ist sicher nur eine juristische absicherungsmassnahme der reifenhändlerinnung, um sich im fall eines etwaigen radverlusts schad- und klaglos zu halten.


Ja, so ist es.
Das wäre meinem Vater auch mal fast passiert. Er war gerade mit seinem neuen (gebrauchten) Wagen von der Werkstatt/Händler weggefahren, als ihm bei der Ampel ein freundlicher Motoradfahrer an die Seitenscheibe klopfte und ihm drauf aufmerksam machte, dass seine Radmuttern am linken Hinterrad nicht sehr angezogen ausschauen.

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