Hi Leute,

Vielleicht kennen mich schon ein paar und wissen was ich vorhabe!?
Ziel ist es bis Anfang 2010 meinen Pickup in einen rallytauglichen Truck zu verwandeln für die "Heros of Dakar"!
Ich will hier mal das Projekt vorstelle, vielleicht hat ja jemand noch irgendwelche Ideen,
einfälle oder jemand hat so ein Projekt schon mal durchgezogen?




Basisfahrzeug: Dodge Ram 2500, Bj04, ca.60tkm
Leistung zur Zeit: 5,9l Cummins Diesel mit 309PS und Drehmoment von 825Nm! (Das Ding ist nicht zu halten)

In der Signatur zu sehen! (Weiter Bilder folgen)



1.Fahrwerk in Planung von "Kore Performance" die "Unlimited Series"



http://koreperformance.com/



2.Motor wird mit einem "Bank Power" "Big Hoss® Bundle" noch etwas verfeinert! Mit nem neuen Turbo von "ATS" sollte
dann eine Leistungssteigerung von ca. 100Ps drinnen sein



http://bankspower.com/
http://www.atsdiesel.com/ATSWebsite/Home.asp?speed=HI/



3.Felgen von "Americanracing", meine wahl fällt auf die "Champer Pro" für die Rally, für den normalen Straßenverkehr
werden es die "Champer".





4.Reifen für den Rally Einsatz, "BF Goodrich BAJA T/A" und für Straße "BF Goodrich All Terrain T/A"





Diese Sachen hab ich mir vorgenommen bis Ende des Jahres zu erledigen.
Nächstes Jahr kommt dann der Rest dran, wie Zusatztank, Lichtanlage, GPS und was man noch so alles benötig.
Genaueres für nächstes Jahr muss ich erst erarbeiten.


Bin für jede Idee und Hilfe dankbar!

peace out!

Hallo!
Nettes Projekt:
Kommt halt drauf an, welche Ambitionen Du hast. Was mir zu einem Rallye-Truck "auf die Gache" so einfällt: Käfig, Sportsitze, Hosenträgergurte, Umbau der Seitenfenster, Sicherheitstank, automatische Feuerlöschanlage, E-Notausschalter, Unterbodenschutz, Reifenfüllanlage, Sperren, Halterung für 3 Reservereifen, schnell zugänglich, Hijack- und Sandblechhalterungen, Rallyecomputer/Tripmaster, Zusatz-SW, Macrolonschutz für die Hauptscheinwerfer, Gewichtsreduktion, Magnesiumfelgen, höhere Luftansaugung, ...

Theoretisch ein Job für ein ganzes Bastlerleben ...

Viel Erfolg jedenfalls - und lass uns am Projektfoprtschritt teilhaben!

hi !!!

weisst du auf was du dich da einläst ?

bei denn geschichten gehts echt ans eingemachte.
alles muss FIA zert. sein. tanks,käfig ,etc.
das geht ECHT ins geld.
und was du für den doge alles "von der stange" bekommst wird sich auch eher in grenzen halten.
für das gleiche geld kannst 27. mal eine "einsteigerrrally" fahren.
WARUM braucht ein auto mit 300 ps NOCH mehr leistung ??
da würd ich lieber mein geld für sinnvollere sachen ausgeben.

gruss michi

@ der Präsident:

um ehrlich zu sein, ich bin mir nicht ganz sicher auf was ich mich da einlass, aber ich porbiers ganz einfach mal und verwirkliche so einen Jugendtraum von mir!

Die Heros of Dakar ist nur eine Einsteiger Rally somit ist fürs erste das mit dem FIA Zert. hinfällig! Kommt vielleicht später!

Von Dodge gibt es so einige Sachen von "der Stange". Es ist immer hin amerikanisches Fahrzeug, man muss nur ein bisschen im Ínternet suchen und man findet Sachen zum umbauen (Fahrwerk, Käfig, Motor,...) von denen ein Besitzer eines asiatischen oder eurpäischen Fahrzeugs nur träumen!
Lies mal durch diese Seiten:
http://desertracingconcepts.net/ & http://koreperformance.com/

Hier geht es nicht nur um mehr Leistung, es geht darum den Motor für extreme Belastungen vorzubeteiten! Für mich ist Qualität wichtig nicht Quantität!

was sinnvoll ist liegt immer im Auge des Betrachters!

Das war mein erster Gedanke, als ich das Bild vom Fahrwerkskit oben sah. Wenn die Auswahl an bezahlbaren guten Teilen für den Defender doch auch so umfangreich wäre wie für die Ami-Fahrzeuge...

Für Dein Projekt wünsch ich Dir viel Erfolg. Zieh es Schritt für Schritt mit etwas Verstand durch, und vermeide schnellgeschossene Billigkäufe. Ich kam irgendwann zu dem Punkt, wo ich mir eingestehen musste, dass ich mir "billig" nicht mehr leisten konnte. Zuviel Geld ging verloren durch verlockende Händlerangebote auf Produkte, die dann doch wieder ersetzt werden mussten.
Hast Du schon das Reglement vorliegen? Dass es keine FIA-Auflagen gibt, ist schon mal finanzschonend. Wenn es dann auch unterschiedliche Klasseneinteilungen gibt wie "serienmäßige" und "professionelle", würde ich heute zunächst versuchen im serienmäßigen Bereich zu bleiben und da das Reglement des Erlaubten voll ausschöpfen. Damit kann man recht weit vorne mitfahren. Um hingegen bei den Professionellen vorne mitzufahren, muss man schon arg aus dem vollen Schöpfen, auch um gegen Gute Serienmäßige zu bestehen. Beides setzt natürlich auch entsprechende Fahrweise voraus...

Also viel Erfolg- bin gespannt auf kommende Umbauberichte!

grüße, Franz

Wenn du dann aber den Geruch des Rallyefahrens nicht mehr aus der Nase kriegst und dir das richtig Spass macht, kannst erst wieder alles auf FIA zertifiziert umbauen, was dann also doppelt kostet.

Ich schätze mal, dass du sicher einen Käfig einbauen wirst. bekanntlich ist ja savety first ein gar nicht mal so schlechtes Motto.
Beim Käfig und bei einigen anderen sicherheitsrelevanten Dingen würd ich schauen, dass ich da FIA zert Teile einbau.
Nicht umsonst kriegt nicht jeder und jedes Teil die Zertifizierung von der FIA.

nur so ein Gedanke

LG
Didi

hi !!!

ich hab grössten respekt vor leuten die sich ihr träume verwirklichen !!

sollte eigendlich jeder machen.
im rahmen der möglichkeiten halt.
mir wird schon jedes jahr schlecht wenn ich mir die teile rechnungen vor und nach der SK anschaue,
ich kann nur von glück sagen das auch meine frau dem virus off road verfallen ist.
andernfalls würd sie mich sicher in die wüste schicken.
MANN gönnt sich ja aber sonst ja nix )

viel spass beim aufbauen.

mir macht das tüfteln ja fast so viel spass wie das fahren.

gruss michi

Wusch, so ein Prerunner-Ram ist schon sehr beeindruckend.
Bloß halt auch groß und schwer, und ob die Serienachsen das Tempo mitmachen ist die Frage.
Ohne Käfig würde ich auch ned unbedingt losfahren und für Wettbewerbe wird's wahrscheinlich ohne FIA-Zulassung ned gehen, zumindest wenn du das Fahrzeug hier zulassen willst MUSS ein FIA-Käfig drinnen sein. (Und der bringt dann auch Einschränkungen was den Fahrer und die Fahren anbelangt mit sich).

bez. Rally, FIA und den Möglichkeinten fällt mir auf die Schnelle der Holler Ewald ein, der hat davon recht viel Ahnung was geht und was ned geht.

Er bietet auch ganze FIA-taugliche Racer an, seinen Hekla.
Bei dem, was das KORE Unlimited FW kostet bist schon am halben Weg zum FIA Racer.

Also, ich sehe beim Ram als Rally-Fahrzeug ein paar Probleme:

Die Länge- beim brettern über Dünen wirst Du wohl oft in der Mitte aufsitzen.

Den Motor würde ich auf keinen Fall noch leistungssteigern.
Der Cummins ist bekannt dafür, die Getriebe zu killen. Wenn Du noch mehr Drehmoment hats, wird das Risiko noch höher.
Bzgl. Getriebeölkühlung würde ich mir, v.a., wenn Du in die Wüste fährst, was überlegen, ob der Serienkühler reicht, bin ich mir nämlich nicht sicher.

Der Ram ist ein sehr schweres Fahrzeug. Wenn Du ihn aufmotzt (4 Reservereifen, Käfig, Zusatztank usw.) bist Du schon vom Gewicht her in LKW-Dimensionen.
Ob die Serien- Dana 60 Sprünge bei dem Gewicht lange aushalten werden, ist fraglich.

Du braucht auch unbedingt eine Sperre zumindets hinten.

Käfig wirst Du einen wirklich ordentlichen brauchen.
Wenns den Ram wirft, sind das fast 3 Tonnen, die aufs Dach drücken.