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BeitragVerfasst: 27.04.2009 - 18:00 
Forums-Profi
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@countgrimthorn
sorry i hoabs vergessen.
Bei uns hier ist das kein Thema, Erdgas in A oder LPG in D. Manchmal, aber nur manchmal hat die Grenznähe Vorteile. :)
Ist nun wohl doch ein Thema für Jin, klar 80km ist nicht so weit. Nur ob es sich rechnet, hängt von der Gastankgrösse ab.
@jin
lies Dich dort mal durch
http://www.autogas-einbau-umbau.de/modu ... d&tid=9793

http://www.motorgas.sk/de/index.php?p=w ... ntscheiden

Ansonsten stelle die LPG Frage doch mal in den einschlägigen dtsch. Foren wie dem ORForum.

Gruss
Steffen

_________________
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.


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BeitragVerfasst: 27.04.2009 - 22:01 
Halbling
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Beiträge: 4968
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sorry, war 4 Tage in Deutschland, hab ein haus gekauft und ein Lokal gepachtet, konnte nicht früher antworten, aber das wurde netterweise von anderer Seite schnell und toll erledigt.

Bleibt nur noch anzumerken, das in Russland umgebaute Fahrzeug kann als Übersiedelungsgut mitgenommen werden, wenn ein heimkehrender Österreicher mehr als 12 Monate seinen Hauptwohnsitz in dem Land gehabt hat.

In Deutschland typengenehmigte Umbauten / Zulassungen werden nur in Österreich umgeschrieben/akzeptiert, wenn die Zulassung NICHT aufgrund einer nationalen Ausnahme erteilt wurde!!!!

Also nur, wenn es im EU-Ausland regulär typisiert wurde !!!!!

Trotzdem wünsch ich Dir viel Glück!

_________________
:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:

! panta rhei !


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BeitragVerfasst: 10.06.2009 - 19:34 
Daniel Düsentrieb
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Ups, da war doch noch was offen:

Zitat:
Zitat:
1. Motortausch gegen gleichen Typ
Ist am einfachsten und seit der Eintragung der Motorfamilie ist die geänderte Motornummer nicht mal einzutragen. Bei einem älteren Fahrzeug mit Motornummer schon, und da wird die Bescheinigung des Herstellers/Importeurs erforderlich.


Die Bescheinigung des Herstellers würde ich kriegen, was ist aber unter "Motorfamilie" gemeint? Eher wie "irgendein PS ähnlicher Vergasermotor" oder "Motor aus der selben Modellreihe"?

Beim letzteren hätte der Tausch sowieso wenig Sinn, die Motoren aus der selben Modellreihe sind zwar etwas leistungsstärker (was nicht mein Ziel ist), aber kaum weniger durstig.

Nur die Motoren aus den 90ern wären wirklich sparsamer, aber ich glaube nicht, dass sie noch aus der selben Modellreihe sind.


Es geht schon um die Modellreihe, aber da wird es doch aus was jüngeres geben? Soo modernisierungswütig sind die Russen nicht - da müste doch ein 90ROZ-Motor irgendwo zu finden sein.

Zitat:
Zitat:
Die Überlegungen "ähnlich alt, jünger", etc. sind nicht ganz exakt: Der Motor sollte aus der Serie stammen, die ein und derselben Abgasnorm entsprechen. Das US-Konzept "jünger= gleich oder besser" gibt es in Europa nicht, wir haben diese Modelljahresgesetzgebung nicht.


Naja, auch die sparsameren russischen Motoren der 90er Jahre, die technisch problemlos Einbaubar sind, entsprechen keiner EURO Norm - wäre das also dann doch eine Alternative? Die sind leider aber leistungsstärker... da komme ich mit den +/- 5% PS nicht hin.


25% sind die große Hürde, und nachdem die russischen Fahrzeuge immer wieder auf einzelnen europäischen Märkten vertreten waren, wird da eine Abgasnorm nachgeiesen werden können - in den Benelux-Staaten oder in Italien sind immer wieder Fahrzeuge mit der einzigen Serienausstattung "Lenkrad" angeboten worden, für die in Ö oder D kein Markt bestanden hat.

Zitat:
Zitat:
Wird beim UAZ auch schon schwierig: Wer kann was bestätigen, was reicht der Behörde... Wenn der verbaute Motor der mit der ganz niedrigen Verdichtung (und so dem höchsten verbrauch) ist, kommentarlos Motor umbauen. Ich sag' jetzt nichts zum Nummer umschleifen/einschlagen...


Tja... der eingebaute Motor ist für 76 Oktan ausgelegt und hat somit auch die sehr niedrige Verdichtung. Mir wurde schon ein Wolga Motor vorgeschlagen, mit dem der Verbrauch in richtung 12l geht, nur hätte dieser 120PS. Und wie ich es verstanden habe, ist das mit den PS in Österreich so streng, weil es mit der Steuer zusammenhängt und somit als Steuerhinterziehung mit allen Folgen gewertet wird (ist das richtig?) - also eine Sache die sich in meinen Augen überhaupt nicht auszahlt. Ich würde es evtl. noch riskieren, wenn die PS gleich sind, aber wo finde ich schon einen sparsamen Vergasermotor mit 55kW, der nicht gleich auffällt aber auch technisch zu dem Wagen passt?


Die höhere Verdichtung im Originalblock merkt niemand. Ich hab' irgendwo 90/95 PS-Volgas im Hinterkopf.


Zitat:
Zitat:
2. Neugenehmigung
Solange die Motorleistung im Rahmen bleibt, reicht der Abgastest, komplette Neugenehmigung wird das erste bei einer signifikanten Anzahl von Änderungen. Test allein 2000 EUR aufwärts, ohne Gewähr, dass das gut geht: Euro IV ist erforderlich. Einzig mit den nach der LkW-Norm gepüften 2,8- und 3.0-Liter-Iveco-Motoren ließe sich ein KFG-LkW draus machen (Motor-Getriebe-Einheit aber 6000 EUR aufwärts)


Verstehe... ist wohl weniger eine Option, gibt es üeberhaupt einen Vergasermotor mit EURO 4? Da müsste ich erstens einen ganz neuen und somit nicht ganz billigen nehmen, dann auf Einspritzung umsteigen, dann Kat nachrüsten, und wenn da schon nur der test um die 2000 ist.... phu!


Euro IV mit Vergaser ist nicht machbar. Wenn sich ein passendes Spenderfahrzeug findet, ist das etwas billiger, aber die Kosten sind nur was für Liebhaber...

Zitat:
Zitat:
3. Die Grauzone dazwischen
Aus den G-Kat-Nachrüstungszeiten lassen die Landesregierungen mit sich reden und tun Dinge, die den Gesetz nur sehr bedingt zu entnehmen sind. IdR sind das G-Kat-Nachrüstungen für non-Kat Fahrzeuge; wenn ich z.B. Euro I auf Euro III argumentieren kann...why not.


Da kenne ich mich jetzt zu wenig aus, um sagen zu können ob ich aus einem nicht EURO Motor die Werte durch Kat Einbau auf EURO 0,1,2 bringen kann, spart mir vielleicht die 20% Steuer, aber soviel ich weiss erhöht der Kat den Verbrauch - also für meinen Fall eher kontraproduktiv.


Also die Ammenmärchen "Kat erhöht Verbrauch" lassen wir jetzt mal - das war zu Einführungszeiten eine frage von Verdichtung ob der verfügbaren Kraftstaoffe, der noch nicht so weit entwickelten Regelungsstrategien, etc.

Ein z.B. irgendwo angebotener Euro I oder II-Motor erfüllt wohl alle Kriterien - den müsste man nur suchen. Wer kennt die Ahnengalerie der Motoren und der Fahrzeuge, wo sie verbaut waren?

Zitat:
Zitat:
Eventuell einfacher ist der Umweg über Deutschland: Wenn alle abgasrelevanten Bauteile aus dem Spenderfahrzeug stammen und nur "quasi ein anderer Aufbau" vorhanden ist, läßt sich der TÜV Bayern Sachsen auf solche Dinge ein, also z.B. kompletter Vitara-Antriebsstrang unter Samurai. Billig ist der Spaß aber mit den Behördenwegen auch nicht.


Naja, nutzt mir der deutsche TÜV etwas in Österreich? Oder meinst du - Fahrzeug einem Freund aus Deutschland verkaufen, dort umbauen lassen, und dann wieder re-importieren?


Ein § 21 StVZO-Gutachten würde schon nutzen, aber da sind wir bei den Punkten (2) oder (3). Richtig hilfreich wäre der Ver- und Ankauf: Mit der erstmaligen Zulassung in der EU sind die (v.a. Abgas-) Grundanforderungen ohnehin schon definiert, und danach ist der TÜV auch bei EU-Richtlinien-konformen Umbauten einfach dramatisch zugänglicher.

Grüsse,
Peter[/quote]


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BeitragVerfasst: 11.06.2009 - 16:29 
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Peter,

danke für die ausführlichen Antworten, auch für den Tipp im "Vergaser" Thema. Läuft wohl alles darauf hinaus, dass ich meinen Motor doch etwas länger behalten werde - wirklich nicht einfach das Ganze...

LG,
Jin


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BeitragVerfasst: 15.06.2009 - 14:37 
Daniel Düsentrieb
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Nach ein wenig Recherche zum 2,4 L-Motor (umz 41 oder 410 oder was-weiß-ich):

Alte 76 ROZ-Version: Verdichtung 6,7.1
Jüngere 76 ROZ-Vers: 7,2:1
Jüngere Geländewagen aus dem Hause UAZ: 8:1
Volga PkW: 8,2:1

Vergaser alles rusische "Katastrofski-x26", später auch Bosch Mono-Einspritzung. Und da komme ich ins Grübeln: Wenn es da eine lambdageregelte Version für einen 3-Weg-Kat gibt, lässt sich das der jeweiligen Landesregierung schon erklären, und die Bosch Mono ist so was von easy-to-handle...
Die 105-110 PS sind übrigens noch in der 25%-toöleranz zu den 90PS-Motoren, und die gab es schon recht früh..

Grüsse,
Peter


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BeitragVerfasst: 17.06.2009 - 10:58 
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Beiträge: 12
PeterM hat geschrieben:
Nach ein wenig Recherche zum 2,4 L-Motor (umz 41 oder 410 oder was-weiß-ich):

Alte 76 ROZ-Version: Verdichtung 6,7.1
Jüngere 76 ROZ-Vers: 7,2:1
Jüngere Geländewagen aus dem Hause UAZ: 8:1
Volga PkW: 8,2:1


Mein UMZ 451M hat eine Verdichtung von 6,7... der Motor der ab Werk als nächstes verbaut wurde liegt aber außerhalb des +/- 5 Jahre Zeitraums (das stimmt doch, dass ein anderer Motor in diesen Zeitraum passen muss?)

Die Weiterentwicklung vom 451er ist der 417, den gibt es heutzutage wahlweise mit höherer Verdichtung - der Unterschied ist nur im Kopf. Prinzipiell lässt sich mein Motor nur durch Austausch weniger Teile in einen 417er umbauen, sie sind sehr eng verwandt.

PeterM hat geschrieben:
Vergaser alles rusische "Katastrofski-x26", später auch Bosch Mono-Einspritzung. Und da komme ich ins Grübeln: Wenn es da eine lambdageregelte Version für einen 3-Weg-Kat gibt, lässt sich das der jeweiligen Landesregierung schon erklären, und die Bosch Mono ist so was von easy-to-handle...
Die 105-110 PS sind übrigens noch in der 25%-toöleranz zu den 90PS-Motoren, und die gab es schon recht früh..


Ich habe ja keine 90, bin derzeit bei 72PS :)

Habe das mit der Vergaser auf Einspritzung Sache nicht ganz verstanden - du meinst nur vom Vergaser auf Mono-Einspritzung umsteigen, oder das, inklusive Motortausch?

LG,
Jin


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BeitragVerfasst: 21.06.2009 - 18:06 
Daniel Düsentrieb
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Die Bosch Mono-Jetronic war normalerweise eine Alpha-N-gesteuerte mit Lambdakorrektur, d.h. mit geregeltem 3-Weg-Kat, und da "schmelzen" die Herren Prüfer der Landesregierungen.
Ob der andere (jüngere) Kopf wegen des Saugrohrflansches erforderlich ist, weiß ich nicht, aber die dort mögliche höhere Verdichtung wäre ja wegen des Verbrauchs ohnehin nett...

Grüsse,
Peter


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