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 Betreff des Beitrags: Dachzelt - Alu schweißen
BeitragVerfasst: 02.11.2011 - 1:12 
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Beiträge: 57
Wohnort: 9560
Ich bin schon seit einer Ewigkeit auf der Suche nach einem Dachzelt.
Nachdem mir die Stoffzelte irgendwie zu instabil vorkommen hab ich mich für so ein Hartschalending entschieden. Allerdings kosten Maggiolina und co leider ein Vermögen. Also hab ich mich entschieden selbst eins zu bauen. Die Aussenschale möchte ich aus Alu bauen. Dazu plane ich einen stabilen Metallrahmen auf den ich die Alubleche aufniete. Um Gewicht zu sparen und Rost zu vermeiden möchte ich den Rahmen auch aus Alu machen. Dazu müsste ich das ding schweißen.
Dazu möcht ich wissen ob ich mangels eines Schutzgasschweißgerätes die Alurohre auch mit einem hundsordinären Elektrodenschweißgerät schweißen kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dachzelt - Alu schweißen
BeitragVerfasst: 02.11.2011 - 12:48 
Senior-Mitglied

Registriert: 03.11.2004 - 11:32
Beiträge: 51
Wohnort: gleisdorf
Hallo,

ich glaube zu wissen, dass es Alu-Elektroden für Elektrodenschweißgeräte gibt. Problem könnte sein, dass die erst ab einer gewissen Blechstärke verwendet werden können, da sonst nur Löcher entstehen...

Grundsätzlich würde ich Dir aber vom Eigenbau abraten (bitte nicht falsch verstehen) und zwar aus folgenen Gründen:
.) Alu kostet richtig Geld und Du benötigst eine Menge davon.
.) Das Gewicht einer Alu-Konstruktion ist nicht zu unterschätzen und im Vergleich zu einem Originalzelt mehr als doppelt so hoch!
.) Der Stoff für die Seitenwände ist auch relativ teuer (wenn´s etwas hochwertiges sein soll).
.) Hauptproblem ist meist, das Zelt im geschlossenen Zustand dicht zu bekommen (Abdichtung, Genauigkeit der Schalen, Verzug, usw.)
.) Die Hubmechanik erfordert zusätzlich etwas an konstruktiver Vorbereitung und spezielle Fertigungsteile.
.) Dann noch Kleinigkeiten wie, Matratze, Verschlüsse, Leiter, usw. die ebenfalls nicht umsonst zu bekommen sind.

Ich schreibe Dir deswegen, da ich selbst bereits die Idee gehabt habe eines zu bauen - die o.a. Gründe und die dadurch resultierenden Kosten stehen in keinem brauchbaren Verhältnis. Ein gutes Hartschalenzelt ist den Preis durchaus wert (egal von welchem Hersteller), Du bekommst eigentlich sehr gute Qualität und hast keine Arbeit und Ärger. Bei Bedarf sind die Teile auch noch zu guten Preisen wieder zu verkaufen.
...und gebraucht finden sich diese Dachzelte auch immer wieder (auf den üblichen verdächtigen Seiten) im Internet.

Schöne Grüße, Chris

_________________
http://www.bergaufbergab.at


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 Betreff des Beitrags: Re: Dachzelt - Alu schweißen
BeitragVerfasst: 07.11.2011 - 14:15 
Purauers Kerkermeister
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Registriert: 26.09.2005 - 11:41
Beiträge: 1186
Wohnort: oststeiermark
ich hab da was gefunden zu dem thema:
http://www.offroad-forum.de/viewtopic.p ... cf26bea380


liebe grüße
werner
ps: ich hab da einmal einen bericht gelesen, da hat einer ein dachzelt aus einer
skibox gebastelt, fínde den artikel jetzt aber nicht.

_________________
wer spart, hungert für die erben!

jeep wrangler tj 2,5 verkauft in die schöne südsteiermark.

jeep wrangler 2,8 kj
alfa spider
alfa 166 2,4 jtd leider gegen einen bus eingetauscht - ford galaxy eingetauscht gegen galaxy 2016.
alfa romeo giulietta


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 Betreff des Beitrags: Re: Dachzelt - Alu schweißen
BeitragVerfasst: 07.11.2011 - 20:42 
Senior-Mitglied
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Registriert: 21.10.2007 - 16:50
Beiträge: 57
Wohnort: 9560
Von der Skibox hab ich auch schon mal gehört. Allerdings müsste man da recht gut mit Kunststoff rumbasteln können. Dabei hab ich leider gar keine Erfahrung.
Also habe ich mich entschlossen den Rahmen aus Vierkant Stahlrohren zu bauen. Ist zwar schwerer als Alu und rostet leider aber er lässt sich leichter verarbeiten. Auserdem bei einem Puch G bj89 rostet so viel da kommts auf das Bisserl dachzelt auch nimmer an :) 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dachzelt - Alu schweißen
BeitragVerfasst: 09.11.2011 - 17:53 
Anacondaman
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Registriert: 20.12.2002 - 9:03
Beiträge: 909
Wohnort: Oberwart / Westungarn
Bei den Stahlrohren aufs Gewicht achten!!!

Vor kurzem war einer bei mir der sich eine Dachgalerie auf einen Voyager bauen wollte.
An Hand seiner Pläne waren wir im nu auf 220kg Eigengewicht.

HH

_________________
Nichts ist unmööööööööööööööglich


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Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 5 Beiträge ]  Moderator: zappduro

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