Hallo,

offenbar wird auf der Homepage auf dieses Thema unzureichend eingegangen, da doch einige Fragen zu diesem Thema bei mir einlaufen (EMail). Ich habe heute mit Bernhard die "Schwierigkeit" der ONE-Trophy folgendermaßen definiert (Änderungen vorbehalten):

1. Mit einem "mittelgroßem Auto" (Defender, Wrangler, Pajero, Patrol, Landcruiser, G, ...), einem guten Fahrer und einem guten Beifahrer (der u.A. mit der Seilwinde umgehen kann) soll es möglich sein, den Bewerb ohne Fahrzeugschäden zu absolvieren.

2. Navigation wird ein Schwerpunkt werden. Die Teilnehmer (vor allem Beifahrer) sollten mit Karte, Maßstab und Kompass umgehen können.

Noch Fragen? Bitte stellen

Grüße!
Haasa

na dann....... ;-(

zu punt 1. :

mein auto ist nicht ""mittelgross"" ,es ist RIESIG !!!!
allso werd ich wohl den einen oder anderen suv suzkuki übersehen der auf der stecke steht .......
was aber nicht weiter schlimm ist ,der passt eh unter dem auto durch )

zu punkt 2. :

hab ich ein glück das der bernhard NICHT mein beifahrer ist , der versucht nach X jahren SK immer noch OBEN bei der landkarte zu finden und die verwendung vom lineal und kompass hab ich ihm aus gründen der verletztungsgefahr ja sowieso untersagt.

im grossen und ganzen allso gar keine sooo schlechten vorraussetztungen für eine teilname.

ich freu mich schon drauf....

gruss ,michi

Was würde der erst dann mit einem Zirkel anstellen?
Nicht auszudenken!

Uns betrifft's ja nicht, aber was sollte z.B. der Fahrer eines langen Pajero mit Originalfahrwerk und AT-Bereifung daraus schliessen?
Dass mit diesem Auto der kompletten Bewerb ohne Schäden innerhalb der Maximalzeit zu bewältigen ist?

Berechtigter Einwand.
Mit dem Serienfahrwerk hab ich weniger ein Problem als mit "AT-Bereifung".
"MT oder besser" - habe ich bereits auf der Website hinzugefügt.
wie konnten wir das nur übersehen

Für einen "ersten Schuss" ist die HP doch mehr als nur gut gelungen!
Dass da ein paar details angepasst werden müssen nimmt euch sicher keiner übel.

Einen hab ich noch gefunden:

Oder ist es ernst gemeint, dass jeder 5 Ersatzräder mitnehmen muss?

Nach einem Jahr Offroadabstinenz scheidungsbedingt springe ich wieder auf und will dabei sein....

hi !!

allso ich hoff es wird knackig aber fahrbar. endlose windenhänge und 2 meter wasserstand bei den furten sind zwar witzig aber das nur ganz kurz.
ich glaub aber das der bernhard und der haasa das schon richtig mixen werden ,ein bisserl soft ,ein bisserl hart und ganz viel schöne landschaft unde viele nette leute zum quatschen am lagerfeuer.
wär toll wenn recht viele aus östereich mitfahren und alle hier kundtun WIE sie es den gern hätten.
wie ich die beiden kenne werden die sicher versuchen die veranstalltung SO zu machen wie wir es gern hätten.
allso :

eure vorschläge bitte !!!!!

ich hätte da schon auch ein paar ::

ich hätt gern wieder mal ein paar knifflige sonderprüfungen ,so wie in der guten alten sk oder expedition throphy zeiten.
ein paar netten furten wären auch toll ,die letzten paar jahre war die sk ja von UNTEN rauf recht trocken ) .
start nicht vor 8 uhr morgens ,ein mann meines alters braucht ja seinen schönheitsschlaf.
bitte beim gemeinsamen grillabend KEIN chili oder so scharfes zeug ,die abort möglichkeiten sind in den camps meist nicht dazu angetan dort länger zu verweilen.

so ,das wars mal ,

gruss ,michi

Hallo

wir haben intersse an der Trophy nur haben
wir so gut wie 0 Erfahrung mit Navigieren.
Bist jetzt waren wir nur bei Roadbook touren dabei
wie z.B. heuer bei der Istrien (oder eigentlich Wild Boar)
Ist das für uns dann überhaupt sinnvoll zu starten oder
verirren wir uns am ersten Tag?

Danke mfG aus Tirol Matthias

Guten Morgen Matthias!

Ich glaube du brauchst dir keine großen Sorgen über die Navigation machen.
Die Navigation mit "Karte und Kompass" ist einfacher als man denkt.
Wenn ihr keine Erfahrung damit habt, dann empfehle ich etwas Übung, damit ihr am Anfang des Bewerbes nicht zu viel Zeit vertrödelt...

Dinge die wichtig sein werden:

1. Bestimmung des eigenen Standpunktes:
Jedes Auto bekommt beim Start eine detaillierte Karte (Maßstab 1:100.000), ein Roadbook und eine Boardkarte.
Grundsätzlich wird nach dem Roadbook gefahren – was ja für euch kein Problem sein wird.
Wichtig ist es aber, dass ihr laufend eure Position auf der Karte "mitverfolgt" damit ihr auch immer wisst wo ihr seid. Auch das sollte - wenn ihr einigermaßen konzentriert unterwegs seid – einfach umsetzbar/nachvollziehbar sein.
Sollte der eigene Standpunkt allerdings nicht bekannt sein (weil es z.B. zuvor kreuz und quer durch einen Wald ging), ist es ggf. notwendig, dass ihr bei nächster Gelegenheit euren eignen Standpunkt bestimmt.
Drei Möglichkeiten: A) Ihr fährt solange in eine Richtung weiter (und dann wieder zurück) bis ihr an eine Stelle kommt, welcher in der Karte "bekannt" ist (Kreuzung, Ort, etc.). B) "Mit Karte und Kompass": Dazu benötigt ihr mind. 2 bekannte Punkte (möglichst in einem 90° Winkel... Achtung "schleifende Schnitte") auf der Karte mit Sichtverbindung (Kirche, Kreuzung, Berggipfel, etc), welche ihr mit dem Kompass anpeilt und mittels "Rückwärts-Schnitt" auf die Karte überträgt (mehr Infos dazu siehe div. Lektüre bzw. Internet…) C) gute Orientierung... ein erfahrener Navigator kann die Karte so "lesen" (=sich dreidimensional vorstellen), dass er die Situation in der Natur auf die Karte übertragen kann bzw. umgekehrt.

2. Navigation mit Richtung und/oder Entfernung, bzw. mittels Karte :
Wie schon auf der Homepage erwähnt, streben wir viel "freies Fahren" an. Mit anderen Worten: die Teilnehmer sollen sich selber einen Weg von Punkt A zu Punkt B suchen. Entsprechende Navigations-Informationen sind immer im Roadbook textuell oder zeichnerisch angeführt (hierzu ist oftmals der exakte Standort von hoher Wichtigkeit – siehe Punkt 1).
Beispiele:
- Fahre 143°, 1550m (Luftlinie, bis zum nächsten Punkt im Roadbook)
- Fahre 12° bis zur asphaltieren Strasse (der nächste Punkt im Roadbook wir dann diese Stelle sein)
- Berggipfel auf 78° (der nächste Punkt im Roadbook wir dann dieser Gipfel sein, ev. ein KP)
- der Straße entlang bis auf 212°, in 300m Entfernung ein Haus sichtbar ist (dies ist dann der nächste Punkt im Roadbook)
- fahre zu KP 15 (dieser KP ist dann in der Karte eingezeichnet)
- ggf. auch schwierige/kompliziertere Navigationsaufgaben, welche durchaus auch als Sonderprüfung durchgeführt werden können


L.G .
Haasa

hi wennst willst kann i dir a paar sachen rausuchen die es dir einfacher machen das zu probieren
war erkunder vermesser beim bund kann euch des schon beibringen wenns wollts

Enspann dich.
Ich hab in meinem Leben auch noch nie mit Karte und Kompass gearbeitet.
Und mein Navigator auch nicht. (grins)
Ist doch vollkommen wurscht, irren wir halt ein bisserl in den Wäldern herum und genießen die schöne Landschaft.
Michi

hi !!

ohne euren ansatz falsch zu finden schlag ich trotzdem vor das ihr euch ein bisserl schlau macht in punkto karte und kompass.
es macht aus erfahrung nicht sehr viel spass komplett planslos duch den wald zu irren.
so eine sache ist erst richtig lustig wenn das team WEIS wohin es fährt.
ich hab leider schon oft erleben müssen das sich teams auf grund der magelhaften navi kenntnisse schon nach wenigen stunden/tage total zerstritten hat.
es ist nicht witzig immer in die falsche richtig zu fahren und sich dabei sein auto total sinnlos aufzuarbeiten.
soooo kompliezirt ist die sache mit der kartennavigation gar nicht ,mit ein bisserl VORHER üben sollte das dann schon klappen.

gruss ,michi

navigation wird kein problem sein!! wir haben da nen äußerst fähigen beifahrer/navigator .