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 Betreff des Beitrags: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 02.01.2011 - 14:36 
Forums-Profi

Registriert: 30.01.2003 - 22:14
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Wohnort: 2732 Willendorf bei der Hohen Wand
hi !!

da ich ja solche veranstalltungen jetzt schon ein zeiterl mitfahre und beruflich auch nix anderes mache hier ein paar kleine tipps wie das ganze am sinnvollsten angegangen wird:

im prinzip kann mann/frau solche bewerbe mit fast jedem geländewagen mitmachen.
es sollte nur VORHER klar sein WAS und WIE die sache angegangen wird.
mit einem serienmässiger defender lassen sich 90 % aller sachen fahren , mit einem disco 3 oder einem nissan navara schauts da schon ein bisserl anders aus.
gehen tut beides ,das team muss nur wissen was es will und was es seinen autos zumuten will .
der grösste fehler der meist gemacht wird ist der das die autos zu spät oder falsch auf/hochgerüstet werden.
jedes fahrwerk/ winde/ schnorchel/ stosstange /etc ist erst mal nur so gut wie es ausgesucht und eingebaut wurde.
oft kommen die leute mit nagelneuen winden ,reifen und federn/dämpfer an der start und haben aber kein/ zu wenig öl im verteilergetriebe.
das auto muss zu erst mal den ganzen bewerb durchhalten ,das ist DAS WICHTIGSTE !!!!
alle die NICHT am anhänger anreisen sollten sich ganz sicher sein das ihr auto auch mal erst die ~ 600 km autobahn durchhält.
grad wenn erst kurz vorher noch diverse umbauten gemacht werden( reifen ,fahrwerk) hat das meist auch auswirkungen auf
das fahrverhalten und den motor/getriebe.
es gab jahre bei der SK wo schon auf der anreise MEHRERE teams auf der autobahn liegengeblieben sind weil ihre autos zwar X sperren , ganz ganz viel bodenfreiheit und sonst noch zig sachen hatten aber das ganze nie darauf getestet wurde ob es auch ein paar hunder km autobahn aushält.

keiner weiss besser als ich WIE viel spass das rumschrauben am eigernen auto machen kann......
wenn das schrauben aber dann zum ""selbstzweck"" verkommt und die technikverspieltheit überhand nimmt gibt das leider oft ein böses erwachen.

unsere auto wurden von mehr oder weniger klugen ""ingenören"" konstruiert, vieles das auf den ersten blick keinen sinn macht hat dann doch einen.
alles was geändert wird hat auswirkungen die mann/frau besser ausgiebig testet bevor es zum bewerb geht.

es wär sicher für alle was dabei wenn jeder hier ein bisserl seine erfahrungen zu diversen umbauten und gerätschafften kundtut, so eine art erfahrungsbörse.
jeder von uns hat schon fehler gemacht aus denen die anderen vielleicht lernen können.

ob es nun das fehlende getriebeöl, die lockere steckachse oder der fehlende sprit für die motorsäge ist ,es sind meistens kleinigkeiten die dann grosse probleme machen.

so ein bewerb dauert ja nur ein paar tage ,die vorbereitung darauf oft monate.
es ist immer wieder schade wenn ganze teams wegen einer kleinigkeit auscheiden müssen.

gruss ,michi

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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 02.01.2011 - 20:30 
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Beiträge: 16
Hallo, werte Kollegen.
Danke an den Michi für die sicher auf Grund von einiger Erfahrung eingebrachten Worte.
Bei der letzten Karpata hab ich eine Ersatzteilliste in den Händen gehalten,
für all das hätt`ich den ganzen Pick Up vollgeladen.
So hab ich ein Kistchen mit Ersatzteilen zusammengestellt, die beim Wald- und Wiesenfahren wichtig sein können.
Wichtig sind z.B. Bremsschläuche und Keilriemen. Wenn ein Ast unter dem Auto da was abreißt, ist passender Ersatz Gold wert. Auch Ersatzfilter für Öl, Diesel, und Luft sollten nicht fehlen. Ein Kreuzgelenk und diverse Flüssigkeiten für die Lenkung, Kühlung Motor etc.
Natürlich soll sich jeder über sein Autochen selber Gedanken machen, was sein Liebling so braucht.........
Das leibliche Wohl darf man auch nicht vergessen. :beer:

Dieser Gedankenanstoß kann natürlich jeder mit einer persönlichen Ergänzung
erweitern.
Gruß Harry


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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 05.01.2011 - 18:56 
Forums-Profi

Registriert: 30.01.2003 - 22:14
Beiträge: 643
Wohnort: 2732 Willendorf bei der Hohen Wand
hi harry !!!

du übersiehst da ein nicht ganz unwichtiges detail......

DU fährst ein japanisches wunderwerk der technik....

ICH fahr einen baukasten den sich ein paar englische ingeure ausgedacht haben ...

bei einem landy braucht es keinen ast unter der haube damit was kaputt geht..........
ich hab es schon lang aufgegeben alles mitzunehmen was kaputt gehen könnte ,dafür ist mein auto einfach VIEL VIEL zu KLEIN.

ist aber eh gut das daß so ist ,als tojo mechaniker wär ich ja ganz schnell arbeitslos ,-))

freu mich das du mit von der partie bist.

gruss ,michi

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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 05.01.2011 - 20:49 
... ist viel zu dick und schnarcht nicht
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Beiträge: 1957
Wohnort: Wien
der Präsident hat geschrieben:
ICH fahr einen baukasten den sich ein paar englische ingeure

IM VOLLRAUSCH
der Präsident hat geschrieben:
ausgedacht haben ...

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 07.01.2011 - 19:42 
Forums-Profi

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Wohnort: 2732 Willendorf bei der Hohen Wand
na bitte !!!

dafür fährst mein töff töff ja eh ganz brav.

so ein landy setzt halt vorraus das sein fahrer technisch versiert ,sehr leidenf#hig und auch sonst eine gefestiegte persönlichkeit ist.

gruss ,michi

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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 08.01.2011 - 16:12 
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Beiträge: 16
Grüß Euch,
zu dem Thema Haltbarkeit: Mein Toyo sicher was robustes. Was gemacht wurde ist ein Fahrwerk von OME, der Rest unter dem Auto ist Serie.
Trotzdem: Bei der Hetzerei vom Ziel der Karpata nach Medius hab ein Schlagloch übersehen. Auf einer Asphaltstrasse- wohlgemerkt. Dabei sind die halben Blätter meiner Blattfeder abgebrochen. Heimgefahren bin ich trotzdem auf eigener Achse--wegen fehlender Ersatzteile. :mrgreen:

Durchhaltende Grüße
Harry


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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 08.01.2011 - 22:41 
Hubstaplerjongleur
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Beiträge: 1700
Wohnort: graz
Wie auch wir.
Mein Partner hatte das gleiche mit seinem Suzuki.
Wir haben das ganze mit Spanngurten fixiert, und ab nach Hause.
Ging überraschend gut.
Der Markus hat beim Fahren beinahe keinen Unterschied bemerkt.
:mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: das auto und die ausrüstung
BeitragVerfasst: 09.01.2011 - 15:12 
Forums-Profi

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Beiträge: 643
Wohnort: 2732 Willendorf bei der Hohen Wand
hi !!

na da haben wir ja doch mal einen vorteil bei unseren landy ,blattfeder gibts da schon seit gut 25 jahren nicht mehr .
auch bei diesen gebrechen wird wohl der grund in einer geänderten federhöhe/länge liegen.
bei den landys wir oft der fehler gemacht einfach nur längere/höherer feder/dämpfer einzubauen und die restliche achsführung nicht anzupassen.
dann sind auf einmal die dämpfer zu kurz ,die achsanschläge zu niedring und die knickwinkel der kardanwellen im kritischen bereich.
sobald das auto über queerstabilisatoren verfügt müssen dies natürlich auch umbedingt angepasst werden.
die liste der möglichen fehler die mann/frau machen kann sind fast endlos , aufreten tun die gebrechen ja leider erst dann wenn das ganze sooo richtig gefordert wird und das läst sich leider im alltag und in unseren breiten schlecht testen.

ich kann ja nur für die landys sprechen ,da gibts ja unzählinge fahrwerkskitts zu kaufen.
die preise sind dabei teilweise SOOO niedring das es einem toyo fahrer die tränen in die augen treiben würde.
für das gleiche geld das ein ganzer satz feder und dämpfer teilweise für einen landy kostet bekommt der arme toyo fahrer grad mal 4 st. radlager für seine mühle.
das die quallität solcher bauteile meist total unterm hund ist und auch nicht genau auf das fahrzeug abgestimmt wurde will erst mal keiner so genau wissen.

obacht !!!!!!!

nicht jedes 2 zoll fahrwerk passt so wie versprochen auch wirklich zb. in jeden 90er defender !!!!
50 % aller schädel die ich bis jetzt bei diversen veranstalltungen gesehen haben sind eindeutig ""eingebaut"" worden.
wär das fahrzeug serienmässig geblieben wären die fehler erst gar nicht aufgetreten.

wer bei einem umbau A sagt sollte auch gleich noch B und C sagen .......

wenn das zu aufwendig oder zu teuer wird würde ich besser die finger davon lassen.

ich hab zb. lieber viel arbeit und geld in einem gscheiten überrollkäfig gesteckt als in ein sauteuers fahrwerk.
das meine dämpfergummis jedes jahr nach gut 3 tagen ihren dienst versagen ist zwar auch fad aber die lassen sich ja leicht tauschen.

auch so ein thema ist die seilwinde .....
die preise sind am weltweilten mark ja praktisch im freien fall und es ist heutzutage ja fast schon billiger sich jedes jahr eine neue winde zu kaufen als die alter herzurichten.
jedes jahr seh ich dann nach späterstens 2 tagen die ersten mit kaputen winden rumwurschteln.
das ist erstens mal einfach fad und mühsam und zweitens auch nicht ganz ungefährlich.
schon klar ,nicht jeder kann sich tb. einenersatzmotor für die winde oder ein relais selber tauschen ,mit nehmen schadet aber trotzdem nicht ,es findet sich immer wer der hilft das teil dann auch einzubauen.

gruss ,michi

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