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 Betreff des Beitrags: Toyota
BeitragVerfasst: 26.11.2002 - 14:50 
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.11.2002 - 21:35 
Toi Toy
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Toyota Landcruiser J9 Country, 3 Liter Turbodiesel, 5 türig Modell 2000,
bis jetzt 65.000 km gefahren

mängel:
nach dem ersten offroadtest war der keilriemenspanner defekt, wurde in garantie ausgetauscht.
bei ca. 62.000 km waren die hinteren scheibenbremsen gesplittert wurden in garantie getauscht

schwächen:
als echte schwäche ist die hintere federung anzusehen, die bei schon geringer zuladung merklich eingeht.
über die hinterachsdifferenzialbremse kann man geteilter meinung sein. ich habe bis jetzt eine echte sperre nicht benötigt und bin mit der diff. bremse und handbremse immer ausgekommen (auch im schwerem gelände zum erstaunen mancher)

vorzüge:
super starker motor in allen bereichen,
genug platz auch im kofferraum, suverän in allen fahrsituationen, völlig unspektakulär bewältigt er passagen wo andere nur so schaun, tolle untersetzung, ideales zugfahrfahrzeug für hängerbetrieb,
wartungs- und verschleißarm (bis jetzt zumindest), für einen geländewagen sehr bequem, verlässlich (bis jetzt), gutes preis - leistungsverhältnis (öS 380.000.- listenpreis)

vorgenommene verbesserungen bzw. änderungen:
nebelscheinwerfer
breitstrahler
hinten die oberen lichter gegen die des vorgängersmodells getauscht und ausgebaut
mittelkonsolenerhöhung
dachinnenkonsole
durchgehende stahlplatte als unterfahrschutz
rammschutz
anhängerkupplung
bereifung auf 225/75/16 und 235/85/16 geändert
schnorchel
K&N filter
OME Fahrwerk + Luftfederbälge
Winde
verwendungszweck:
straße, wald, zugpferd, offroad bis zu schweren gelände

resumee:
würde ich mir für meine bedürfnisse sofort wieder kaufen

_________________
lg Stefan
ich erkläre hiermit, das es sich hierbei nicht um eine rechtsgültige Erklärung handelt.
Die Verwendung, Zitate usw. meines oben angeführten Beitrages, bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Einwilligung des Verfassers.


Zuletzt geändert von stefan_bst am 08.12.2003 - 19:11, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.01.2003 - 21:47 
Crazy Fenek
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Beiträge: 2665
Wohnort: Innsbruck Land
Hallo.

Mein Ex war ein J9 kurz. Winterreifen war ein Bridgestone Desert Winter Dueler. War damit perfekt und es gab keine Probleme. Bin sogar eine Rodelbahn hinunterfahren brachte keine Bremsprobleme.

Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.02.2003 - 11:04 
Forums-Profi

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Beiträge: 1695
.....


Zuletzt geändert von RobertL am 29.11.2008 - 18:51, insgesamt 10-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: 4-Runner vs Cherokee
BeitragVerfasst: 28.02.2003 - 8:43 
Anacondaman
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Beiträge: 909
Wohnort: Oberwart / Westungarn
Toyota 4-Runner Serie 130
Baujahr: 1991, 240.000 km
Hubraum: 2.446 ccm / 87 PS / Turbodiesel
EG: 1.800kg, NL: 562 kg, Ges.Gew.: 2.430 kg
Verbrauch: ca. 10lt.
V-max: ca 160 km/h
Damaliger Neupreis: ca 34.000,-- Euro

Reifen: 215 R 15 Kumho 822 (Neu)

Ausstattung: kombinierte Anhängevorrichtung, Zentralverriegelung
Elektr. Fensterheber und Seitenspiegel, Heckklappe absenkbar
Hinterachse. Lamellensperre,

Jeep Cherokee 2.5 TD
Baujahr: 1995, 183.000 km
Hubraum: 2.499 ccm / 116 PS Turbodiesel
EG: 1.670 kg, NL: 450 KG, Ges. Gew.: 2.230 kg
Verbrauch: ca 12 lt.
V-max: ca 165 km/h
Damaliger Neupreis: ca 28.000,-- Euro

Reifen: 215/75 R 15 Hankook Dynamik (Neu)

Ausstattung: Anhängekupplung, elekr. Fensterheber und Seitenspiegel,
Fahrer Airbag, Dachträger

Bin beide Autos ca 1.000 km gefahren. Stadt, Autobahn, Gelände;
Mein Ergebnis:

Stadt: Mit dem Toy ist das Fahren und Einparken in der Stadt ein Vergnügen.
Die ausgezeichnete Rundumsicht u. die großen Spiegel machens möglich.
Beim Jeep muss man immer 2x beim Einparken schauen. Dazu kommt noch die
eingeschränke Bewegungsfreiheit am Fahrersitz. (im Innenraum viel enger als beim
Toy) Die Schalter für die Fensterheber sind links vorne in der Fahrertür
und sehr gewöhnungsbedürfig bzw. in der Nacht fast nicht zu finden.
Zum Glück ist der Reservereifen hinten links im Kofferraum montiert sonst
würde man hinten gar nicht aussehen.
Um die Einkäufe in den Kofferraum zu bekommen senkt man beim Toy
die Heckscheibe mittels Schlüssel einfach ab. Unangenehm ist nur das die
Heckklappe die nach unten schwenkt. Zum gänzlichen Entladen muss man in
den Kofferraum klettern.
Beim Jeep schwenkt die Hecktüre nach oben (super wenn’s regnet) und gibt den etwas
zu klein geratenen Kofferraum frei. (Reserverad links im Kofferraum).
Bei beiden Autos lassen sich die Rücksitze umklappen.

Strasse / Autobahn:
Der Jeep beschleunigt besser als der Toy (hat ja auch 29 PS mehr). Spürbar ist
sein Turboloch bei ca 2.500 bis 2.800 Umdrehungen. Beim Toy schaltet sich
der Turbo bei 2.000 Umdrehungen ein. Kein Turboloch ist bemerkbar.
Nur eine grüne Leuchtdiode zeigt an das er sich eingeschaltet hat.
Ab 80 km/h wird’s sehr laut im Jeep, ab 120 braucht man an Unterhaltung
mit Mitfahrern gar nicht denken. (möglich Ursache: die Reifen)
Der Toy wird ab ca 100 km/h etwas lauter aber nie unangenehm.
Im Toy steigt man auch nach längeren Fahrten ermüdungsfrei und entspannt
aus.
Auf der Wechselautobahn überzeugt der Toy durch seine weichere Federung.
Von Pinkafeld zur Raststation Oldtimer liegt die Höchstgeschw. bergauf beim Jeep
bei ca 145 km/h was in den Kurven ein kleines Abenteuer ist, da das Fahrwerk viel
härter ist. Mit dem Toy fährt man entspannte 140 km/h.

Gelände:
In der Verschränkung liegt der Toy dank seines komfortablem Fahrwerkes und der
Lamellensperre vorne. Mit dem Jeep muss man die Verschränkung nur etwas
schneller an- bzw. durchfahren da er recht schnell „Haxerl hebt“.
Am Hang (ca 50m lang, 1cm aufgetaute Erde, unterhalb gefrohrener Boden)
Raufgekommen sind beide, aber mit unterschiedlichen Fahrtechniken.
Vom Stand weg wollte keiner rauf also musste ich einen kurzen Anlauf
machen. Beim Toy gings dann mit 2.500 bis 3.500 Umdrehungen im
1.kl. Gang. Beim Jeep nahm ich den gleichen Anlauf aber ich musste
das Gaspedal besser dosieren da ab 2.500 der Turbo einsetzte und die
Räder schnell durchdrehten, (Turboloch) so das ich keinen Grip mehr hatte.
Nach dem 3. Versuch war ich dann oben. (fuhr schon mit ca 3000 Touren weg, umging so das Turboloch und bis zum Hang hatte ich den nötigen Schwung)
Wegen seines harten Fahrwerks des Jeeps geht’s im Gelände weit rauer zu als im Toy.

Resultat: Wer´s gemütlicher haben will fährt mit dem weichern Toy.
(Der Toy ist eher mit dem Grand Cherokoo zu vergleichen.)


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BeitragVerfasst: 04.12.2003 - 14:29 
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Wohnort: Tattendorf
Griaß Eich!

Mein Debüt in diesem Forum, also stell ich mich kurz vor:

Wohn in Niederösterreich, arbeite in Wien, besitze seit über einem Jahr einen Toyota LJ73.

EZ 03/87
170.000 km
2446 cm³
86PS - Turbo
immer ein bissl über 10 Liter

Zum Toyo: ich wollte es nicht wahr haben, aber als ich ihn im September 2002 gekauft habe, war die Schachtel besserer Schrott.
Aber günstig, weil mit Zylinderkopfschaden.

Die alten 2L-T von Toyota haben die Hetzerei nicht so gerne, deswegen auch der kaputte Kopf.
Mittlerweile repariert:

der Zylinderkopf
vorderer Kurbelwellendichtring
Kühler
Kupplungs-Geberzylinder
Handbremsbetätigung
Dämpfer und Federn

Kleinigkeiten an der Elektrik
Karosseriesanierung

Mittlerweile ist das Alterchen nicht nur schön anzusehen, sondern eigentlich auch wieder zuverlässig und auch bei der Familie beliebt. Wegen des Platzes, des rustikalen Aussehens, des Kamelritt-Feelings, der guten Rundumsicht, und weils ein viel entspannteres Fahren ist als mit einem normalen Auto.

Was dem Auto immer noch ein wenig nachhängt, ist die mangelnde Pflege, die ihm die letzten Besitzer angedeihen haben lassen.
Kaum zu glauben, wie viel man an einem Auto nachholen muß, wenn lange nichts getan wurde.
Jetzt sind noch die Motorlager und das Getriebegummilager ein Thema, längerfristig die Kurbelwellenlager.

Ausfälle bisher: keine, bis auf einen korrodierten Blinkerlampenkontakt und einen schlechten Kontakt bei der Motortemperaturanzeige.

Was solls, ich hab Spaß mit der Gurke. Ist die Entdeckung der Langsamkeit.

Gruß

Gerhard


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BeitragVerfasst: 05.12.2003 - 21:05 
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Zuletzt geändert von RobertL am 29.11.2008 - 18:52, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.12.2003 - 9:50 
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Beiträge: 7
Wohnort: Süd/Oststeiermark
Hier einer von der alten Garde:
Landcruiser HJ 60 Bj. 84
6cyl reihe - 4000ccm - 105 Ps - verbrauch ca. 15 Liter (bei mir)
V-max ca 130kmh -(mit rückenwind etwas mehr)
Auf der Autobahn musikhören zwecklos- im stadtverkehr für andere das vordrängen zwecklos.
Knapp 2 Tonnen Eigengewicht - doppelsitzbank vorne -(auf amerikanisch)
Hat jetzt 330000km - einzig echtes problem - der Rost.
Sonst eigentlich unumbringbar.

Ein richtig uriges Fahrzeug - man liebt ihn oder nicht.

_________________
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen , außer durch ccm ! ;-)
##Landcruiser HJ60##


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Zuletzt geändert von frizz am 25.06.2009 - 11:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Wohnort: St. Margarethen/R.
Hi Ich habe auch einen leicht Modifizierten Hi Lux

Doppelkabiner
BJ 2003
ca. 150 PS ( in ca 3 Wochen mit nos ca. 220 Ps für 10 sek) :hit:
2500 ccm
arb vorn u. hinten 100% pneum.
Oldman LTU von innen einzeln einstellbar
Oldman Fahrwerk
Winde vorne Bin grade dabeim winden einbau für hinten
Arb Windenstoßstange vorne
Hartmann Windenstoßstange hinten
diverse Elektronik
uvm.
Der Luxerl Fährt jetzt sogar im etwas anspruchsvolleren Gelände recht gut. Momentan noch ohne Technische Defekte (naja fast ohne). : thumb :


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BeitragVerfasst: 28.05.2004 - 14:46 
Forums-Profi
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Beiträge: 1525
Wohnort: zürich
Zitat:
ca. 150 PS ( in ca 3 Wochen mit nos ca. 220 Ps für 10 sek)

geht mit lachgas

weiters ist das auto mit alligator stoppelreifen fürs gelände und bf-goodrich MT für die strasse bestückt

die hintere stossstange ist so ausgebildet, dass der lange überstand hinten im gelände nicht stört und auch nicht zu schaden kommt

und soweit ich weiss, arbeitet evu an einer hydraulischen oder mechanischen winch

weiter gps und cb on board

so jetzt aber (fast) alle geheimnisse des evu-toyo verraten ;-)

lg
m

_________________
make chai not war


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BeitragVerfasst: 02.07.2004 - 8:44 
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Toyota Landcruiser 300 VX (J12) 5 Türer, Handschalter mit Traktionskontrolle Bj 2003, 17000 km, 163 PS Turbodiesel.

Das Auto ist auf der Straße eine echte Wucht zum Fahren.
Einzig der Motor hat ein ziemlich ausgeprägtes Turboloch unter ca. 1600 U/min, wenn man ihn auf Touren hält hat er aber viel Power! Der 5. Gang sollte länger übersetzt sein, bei 130km/h dreht er 3000U/min, (Automatikversion 2800U/min), womit die Automatik auf der Autobahn paradoxerweise weniger Diesel braucht. Der Verbauch ist aber voll ok: Im Mischbetrieb (aber wenig Stadt) 8,7-9,5 Liter/100km bei zügiger Fahrweise.

Im Gelände: Gute Verschränkung, wirklich perfekt arbeitende Traktionskontrolle. In der (sehr kurzen) Untersetzung exzellente Motor-Getriebe-Abstimmung, bärige Kraft in allen Lebenslagen. Die Serienreifen sind auf Stein und Schotter überraschend brauchbar, im Schlamm sind sie aber schnell zugeschmiert. Einzig die Federn vorne sind etwas zu weich, bei wilden Sprüngen können die ev. durchschlagen.
Ganz wichtig: Trittbretter demontieren! (Ich habe meine jetzt permanent unten!)
Für so ein riesiges Auto sind die Winkel auch ganz ok.

Geplante (oder geträumte) Modifikationen- je nach Geldbörsel
265/70 AT-Reifen
härteres OME-Höherlegungsfahrwerk
besserer Unterfahrschutz
zusätzliche Offrotec-Diff-Sperren hinten und vorne
Stahlstosstange vorne
hydraulische Winde vorne
Schnorchel

Negativ:
Die sch.... Plastikverkleidungen auf der Seite lösen sich immer wieder!
Bereits ordentlich Rost an Hinterachse und Unterboden (unglaublich bei einem Neuwagen- wurde aber auf Garantie gerichtet!)
Toyota Österreich ist bei etwaigen Umbauten, Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Reifen odgl. absolut nicht kooperativ.

Positiv: Echt geiles Fahrgefühl onroad, super Geländetauglichkeit (einzig die Größe des Autos ist im Wald von Nachteil!) , sehr geräumig


Mein Rat: Die Country-Version mit Traktionskontrolle (außer bei alten Wüstenfüchsen!) kaufen, gleich einen Unterbodenschutz raufmachen lassen und 265/70iger Reifen drauf. Bei Bedarf zusätzliche Offrotec- Sperre einbaun lassen!

Ich würde das Auto in der selben Konstellation wieder kaufen.

Defekte: Im 2. Jahr das Ausrücklager der Kupplung im Eimer: Auf Garantie getauscht.
Im 3. Jahr Saughubsteuerventile getauscht (Plötzlich beim Beschleunigen keine Gasannahme mehr). Weiters machte das Lager des Schiebestücks der Kupplung beim Einkuppeln wüste Geräusche- dauerte eine Weile, bis ich draufkam, was das war. Mußte aber nur ordentlich geschmiert werden.


Zuletzt geändert von glorz am 03.02.2006 - 14:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 06.08.2004 - 21:01 
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Also: Da meine Eltern einen LandCruiser Bj '90 besitzen und ich den des öfteren gefahren bin, gibt es einiges zu breichten.

Bei dem LC handelt es sich um ein 2,4L Diesel-Modell mit 90PS. Jemand verglich diesen Wagen einst mit einem LKW. Nicht ganz falsch. Der LC wackelt, scheppert, zittert im Stand und wenn man fährt. Jemals erzielte Höchstgeschwindigkeit: 150km/h auf einer Südtiroler Autobahn - bergab und Rückenwind als willkommene Helfer! Nachdem unglücklicherweise das Kasettenradio gestohlen wurde, beschränkte sich die Elektronik auf Licht, Armaturenbeleuchtung und Glühkerzen. Ach ja: ein Geblähe hat das Ding auch noch. Die Servolenkung ist mehr ein Alibizugeständnis an die großen Reifen. Dafür ist der Wendekreis - soweit ich das beurteilen kann - toyota-typisch klein, sehr klein. Im Winter mit den üblichen weißen Hardtop ausgestattet, verwandelt sich der LC im Sommer zu einem 1,8Tonnen Cabrio. Statt dem Dach wird ein Rahmen am Heck befestigt und 2 zusätzliche Streben von diesem Rahmen zum Überrollbügel sorgen dafür, dass die Plastikplane ihre Form wahrt. Befestigt nur mittels 3er Klettverschlüsse und Steckverbindungen. Dabei aber total wasserdich, schließlich hängt die Plane außen an der Karosserie. Das Gefühl mit offenem Verdeck zu fahren ist einmalig.
Zweimal allerdings nur nutzte ich die Geländegängigkeit. Einmal, als der Parkplatz im Schigebiet total überfordert war - der hinterste Schneehaufen kam da als Abstellmöglichkeit gerade recht :) - und ein zweites mal, als ich am Parkplatz eines Freibades gezwungen war rückwärst eine Böschung hinauf zu fahren. Beide Male ein Erlebnis!
Ansonsten ist der Wagen laut, unruhig und unkonvetionell. Und genau DAS gefällt mir. Nur leider waren alle diese LC, die ich entdeckte, schon verkauft. :(
(dafür freue ich mich auf meinen Pajero :D auch wenn in diesem Thema Markentreue herrscht)


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BeitragVerfasst: 25.09.2004 - 15:23 
Mr. Bayerman
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Im April 2004 habe ich mir einen Toyota Land Cruiser FJ62 zugelegt.
Baujahr 1989, 4 Liter Benziner, 156 PS.

Bild

Natürlich ist bei einem 15 Jahre alten Auto was zu tun.

Machen musste ich bis jetzt u.a.:

-Heckklappengriff incl Kennzeichenbeleuchtung erneuern, da weggerostet.
-Vorderachse abdichten, siffte
-Thermostat erneuern
-Zündkabel, Verteilerfinger und Verteilerkappe erneuern
-neues Kühlernetz
-Kühlerschlauchschelle erneuern
-diverse Rostlöcher (an Türen) flicken
-neue Bremsscheiben
-vordere Stossdämpfer erneuern
-Beifahrerfensterheberschalter tauschen
-alle Öle tauschen


Toll ist die Automatik, der starke Benzinmotor ...und er hat sogar elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung! :D
Er ist aber kein Kostverächter. :) :!:

_________________
Schöne Grüsse :wave:
Otto


Zuletzt geändert von Otto am 28.09.2004 - 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.09.2004 - 18:19 
Mr. Bayerman
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Bild
Der Kilometerstand des Grossen beträgt etwas über 244.000 km.
Der Verbrauch beträgt im Stadtverkehr ~ 20 Liter/100km.
Der Land Cruiser war ein Schnäppchen (leichter Frontschaden) und hat mich 2000 € gekostet. :D

_________________
Schöne Grüsse :wave:
Otto


Zuletzt geändert von Otto am 28.09.2004 - 18:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.10.2004 - 18:44 
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Hallo Leute!

Nun möchte ich die "TOYOTA-Reihe" fortsetzten. Mein LJ70 (11/88) ist mein drittes Geländefahrzeug (nach VW 181 und Wildcat F10). Gekauft in in Wien vor ca. 1 1/2 Jahren bei einem Km-Stand von ca. 155 000. In chronologischer Reihenfolge traten folgende Reparaturen auf, die in Eigenregie erfolgten und mir teilweise meine handwerklichen Grenzen aufgezeigt haben.

Kreuzgelenk VA

Schaltgetriebe (1. Gang springt heraus). Getriebe 2 xmal ausgebaut, da 1. Reparaturversuch unvollkommen war (Zahnrad 5. Gang beim Wiedereinbau falsch montiert)

Auspuff komplett gewechselt

Motor erreicht keine Betriebstemperatur. Thermostat gewechselt.

Getriebe läßt sich nicht mehr schalten. Kupplungsgeberzylinder undicht. Defekte Teile gewechselt.

Vibrationen bei ca. 2000 U/Min. Beide Motorgummilager gewechselt.
Vibrationen nur geringfügig besser. Nach längerem Rätselraten beide Gummilager des vorderen Panhardstabes gewechselt. Defekt behoben.

Hinterachsdiff singt. Gebrauchtteil eingesetzt.

Einspritzpumpe undicht. Viel kleiner als ein Getriebe, aber auch nicht gerade unkompliziert.

Kühlschlauch geplatzt.

Vorderachse undicht und komplett gedichtet.


Heutiger KM- Stand 167 000 Km. Für das neue Pickerl muss ich nun die vorderen Bremsschläuche wechseln.

Rost??? Natürlich ein Problem. Die beiden hinteren Radläufe komplett gewechselt (KEBA Blechteile) - sorry - wechseln lassen.

Resumee: Ich habe mich innerhalb kürzester Zeit unfreiwillig zum Semiprofischrauber entwickeln müssen. Das Positive ist aber, dass man ein solches Auto noch selbst reparieren kann. Das für mich Schöne ist dabei, dass man versteht wie das "Ding" funktioniert: rein mechnisch wie eine Breitling.

Geländemäßig ist ein LJ nicht mit meinen Vorgängern vergleichbar. Der VW 181 ist ja kein richtiger Geländewagen und der F10 war hoffnungslos untermotorisiert.

Da der LJ keine Dauerbelastung auf der Autobahn mag (Kühlprobleme mit möglichen Zylinderkopfschaden), wird der Wagen recht behäbig bewegt und verbraucht zwischen 10 und 11 Litern/100 km.

Ich hoffe, dass die große Reparaturwelle nun vorüber ist. Trotz aller Reparaturen würde ich mir wieder einen Landcruiser kaufen. Bei größerem finanziellen Spielraum vielleicht einen von der Heavy Duty Serie.

Viele Grüße aus dem Wienerwald

Thomas


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BeitragVerfasst: 13.12.2004 - 14:27 
Elektronik-Luxerl
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Wohnort: St. Margarethen/R.
evu hat geschrieben:
Hi Ich habe auch einen leicht Modifizierten Hi Lux

Doppelkabiner
BJ 2003
ca. 150 PS ( in ca 3 Wochen mit nos ca. 220 Ps für 10 sek) :hit:
2500 ccm
arb vorn u. hinten 100% pneum.
Oldman LTU von innen einzeln einstellbar
Oldman Fahrwerk
Winde vorne Bin grade dabeim winden einbau für hinten
Arb Windenstoßstange vorne
Hartmann Windenstoßstange hinten
diverse Elektronik
uvm.
Der Luxerl Fährt jetzt sogar im etwas anspruchsvolleren Gelände recht gut. Momentan noch ohne Technische Defekte (naja fast ohne). : thumb :


da ich wie ja einige von euch wissen von meiner letzten offroad tour mit einigen leichten defekten nachhause gekommen bin muß ich meinen letzen eintrag etwas erweitern.
das arb diff ist in ortnung aber die halbachsgelenke sind gebrochen kein wunder (aligator und am rechten fuß ein bleigewicht das hält auch der luxerl nicht aus :lol: ) verstärkte gelenke stimmt nicht sind die gleichen nur von einem anderen toyota aber ich bin auf eine möcklichkeit gestoßen ich habe die für die gelenke einen ring mit 5 mm wandstärke gedreht (material ck 43) warmaufgezogen und zusetzlich gesichert dadurch müßten die gelenke mind. die doppelte belastung aushalten.
damit man die manschetten wieder drüber bringt ist es gut einen leichten konus auf den ring zu drehen.
nächster schwachpunkt der luxer ab bj. 2002 hat beim vorderen diff. rechtsseitig eine autom. kupplung bin gerade bein tüftel was man bei dem ding verstärken kann (meine ist gröber hinüber weiß nicht warum :oops: )wenn ich eine ide habe schreibe ich wieder.


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BeitragVerfasst: 27.12.2004 - 17:22 
Mr. Bayerman
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Otto hat geschrieben:
Bild
:D


Der Verbrauch hat sich bei ca 16-17 Liter eingependelt, aber das ist in Zeiten, wo Diesel mehr als Benzin kostet, eh wurscht! :P

_________________
Schöne Grüsse :wave:
Otto


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BeitragVerfasst: 06.03.2005 - 18:02 
Loppi - Fahrer

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Beiträge: 1336
Toyota LandCruiser J95 VX
3,0 Diesel 125 PS
Erstzulassung 2000
Kilometerstand zur Zeit 96.500km
Schaltgetriebe

Pro:

* kräftiger Motor
* viel Platz
* immer zuverlässig
* keine Reparaturen außer Verschleiß
* 10 Liter Diesel im Durchschnitt auf 100km
* überkomplette Ausstattung (alles elektrisch, sogar die Antenne, Holz, Klima, Trittbretter, Nebler, CD, usw.)
* rel. kleiner Wendekreis
* cooler Sound (Brummel Brummel)

Contra:

* schwammiges Fahrgefühl in Kurven (trotz Discoverer Sport High Performance Sommerreifen)
* sehr unbequeme Rücksitzbank (null Ausformung oder Seitenhalt)
* kleine Sitze vorne, kleiner Verstellbereich
* klapperndes Armaturenbrett
* sehr empfindliches Gaspedal (bei der kleinsten Bewegung des rechten Fußes geht ein Ruck durch den Antriebsstrang :? )
* hackelige Schaltung
* schlechter Fahrkomfort auf der Rücksitzbank (keine Mittelarmlehne, kein Seitenhalt, recht schaukelig)

Fazit: Wir sind recht zufrieden mit dem Auto, im Großen und ganzen.

Lukas


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BeitragVerfasst: 07.04.2005 - 11:47 
Loppi - Fahrer

Registriert: 08.11.2002 - 16:02
Beiträge: 1336
Bei unserem Cruiser hat schon das zweite Mal die Handbremse Probleme gemacht.

Laut Mechaniker (Toyota Scheikl Mürzhofen) hat Streu-Salz und Sand die Handbremse blockiert. Voriges Jahr im Frühjahr und dieses Jahr wieder. Die hatten jeweils 2 Stunden Arbeit, die Handbremse wieder gangbar zu machen :? .

Ist das eine bekannte Schwachstelle des J9? Das kann doch nicht sein, dass ein überall so hoch gelobter Geländewagen unsere winterlichen Strassenverhältnisse nicht aushält... :?

Lukas


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