Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben das Land
Rover Werk im englischen Solihull gestürmt, um auf die
Umweltverschmutzung durch Geländewagen aufmerksam zu machen.
Etwa 35 Umweltschützer sind in das Werk bei Birmingham
eingedrungen, haben zeitweilig die Stromversorgung für eines der
Fließbänder lahm gelegt und sich mit Handschellen an halbfertige
Autos angekettet.
Greenpeace demonstrierte mit der Aktion nach eigenen Angaben
gegen die "Umwelt zerstörenden" Emissionen des Range Rover.
Obwohl die Klimaveränderung die größte Gefahr für unseren
Planeten sei, baue Land Rover weiter "Sprit fressende Autos, die
zum Großteil nicht mehr überwinden müssen als eine Bodenschwelle
zur Verkehrsberuhigung", hieß es seitens Greenpeace. Auf der
Homepage der Umweltorganisation kann man gleich eine Petition
per Fax an den britischen Premier Blair schicken, in der eine
Steuererhöhung für Geländewagen gefordert wird...
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