Der zusammen mit Allianz-Partner Renault entwickelte 2,0 dCi
gibt sich dank serienmäßigem Partikelfilter (DPF) und
zwei Ausgleichswellen kultiviert und umweltfreundlich. Die
Allradversion des Qashqai begnügt sich mit 6,9 Litern auf
100 Kilometer. Der CO2-Ausstoss beträgt 184 g/km.
Das Common-Rail-System bezieht Nissan von Bosch.
Es arbeitet mit Einspritzdrücken von maximal 1.600 bar. Neben
hoher Leistung und niedrigem Verbrauch zielten die
Nissan/Renault-Entwickler auf eine angenehme Akustik. So wurde
die Unterseite des Motors mittels einer Aluminium-Bodenplatte
verstärkt und so besser gegen Vibrationen geschützt. Zwei
gegenläufig rotierende Ausgleichswellen filtern
Ungleichmäßigkeiten der Kurbelwelle weg. Aus Komfort-, aber auch
Haltbarkeitsgründen erhielt der intern M1D genannte Motor
außerdem einen Kettenantrieb für die Nockenwellen.
Der serienmäßige Dieselpartikelfilter arbeitet mit einem
periodischen Regenerationssystem. Haben die im Filter
festgehaltenen Partikel eine gewisse Menge erreicht, werden sie
mit Hilfe einer zweiten Nacheinspritzung – bei der die normale
Abgastemperatur für kurze Zeit nochmals extrem angehoben wird –
restlos verbrannt. Danach ist der Filter wieder voll
aufnahmefähig.
Im Qashqai wird das 2,0 dCi-Aggregat zum ersten Mal in einem
Modell mit Allradantrieb sowie zusammen mit einer
Sechsstufen-Automatik ausgerüstet. Ab Ende April 2007 wird
das Werk Sunderland 700 Fahrzeuge pro Tag bauen.
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