Morgen hätte die 30. Auflage der legendären Wüstenrallye starten
sollen - nun wurde sie kurzfristig abgesagt. In
Mauretanien sei das Risiko eines Terroranschlages
derzeit zu groß, wurde mitgeteilt. Zu Weihnachten waren dort
vier französische Touristen bei einem Angriff einer algerischen
Gruppe der Al-Qaida auf ein Militärlager ums Leben
gekommen, drei Tage später drei Soldaten.
Die ASO hat sich zur Absage entschlossen, obwohl die
mauretanische Regierung für die Sicherheit sorgen wollte und
insgesamt 4.000 Personen - Militärs, Polizei und Zivilpersonen -
für das Großereignis abstellen wollte.
Insgesamt acht der 15 Etappen der diesjährigen Dakar
hätten auf mauretanischem Gebiet stattgefunden.
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