Rückrufwelle bei SUVs
Diverse SUV-Modelle sind aktuell von Rückrufaktionen betroffen ...
 

Erst kürzlich hatte ein mangelhaftes Testergebnis im EuroNCAP-Crashtest des Nissan Navara und die damit verbundene Rückrufaktion für Verstimmung gesorgt ( wir haben berichtet).

Jetzt wird laut ÖAMTC-Homepage gleich eine ganze Reihe von SUVs in die Werkstätten zurück gerufen:

So bei Suzuki, wo bei weltweit 21.224, in Österreich insgesamt 300 Grand Vitaras die Kraftstoffanlage kontrolliert wird. Bei den betroffenen Fahrzeugen können aufgrund von Motorvibrationen Risse in der Kraftstoffleitung entstehen.

Bei VW müssen Touaregs mit 3,2- bzw. 3,6-Liter FSI-Motoren wegen Problemen mit der Motorschmierung auf die Hebebühne. Beim Kaltstart könne es zu einer Überlastung des Ölpumpenantriebes kommen. Laut Porsche Austria sind in Österreich 83 Fahrzeuge aus den Modelljahren 2006 und 2007 betroffen.

Beim Porsche Cayenne müssen Kraftstoffleitungen neu verlegt werden: Weltweit bei 19.000 Fahrzeugen mit V6-Aggregaten, in Österreich bei 121.

Bei Volvo ist neben einigen PKW-Modellen auch der XC90 ein Rückrufkandidat: Bei 40 Fahrzeugen muss die Software für die Klimaanlagensteuerung erneuert werden.

Und, last not least Land Rover: Beim Freelander 2 gibt es Probleme mit dem Glasschiebedach: Dies könne unter Umständen nicht ordnungsgemäß schließen, was zu Windgeräuschen, Undichtigkeiten und - im äußersten Extremfall - zum Ablösen des Daches im Fahrbetrieb führen kann.


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